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Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903.

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Stubenmädchen.
Geh’n S’, es ist so traurig, allein z’haus
geh’n.
Soldat.
Wo wohnen S’ denn?
Stubenmädchen.
Es ist gar nicht so weit — in der Porzellan-
gasse.
Soldat.
So? Ja, da haben wir ja einen Weg ....
aber jetzt ist’s mir zu früh … jetzt wird
noch ’draht, heut hab’ ich über Zeit .....
vor zwölf brauch’ ich nicht in der Kasern’
zu sein. I’ geh’ noch tanzen.
Stubenmädchen.
Freilich, ich weiß schon, jetzt kommt die
Blonde mit dem schiefen Gesicht d’ran!
Soldat.
Ha! — Der ihr G’sicht ist gar nicht so
schief.

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Zitationshilfe: Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903, S. 28. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903/36>, abgerufen am 20.12.2024.