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Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903.

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Der Gatte.
So laß dich doch nicht so lang bitten. Wer's
gewesen ist, möcht ich wissen.
Das süße Mädel (lachend).
Na ein Mann halt.
Der Gatte.
Also -- also -- wer war's?
Das süße Mädel.
Ein bissel ähnlich hat er dir gesehen.
Der Gatte.
So.
Das süße Mädel.
Wenn du ihm nicht so ähnlich schauen
tät'st --
Der Gatte.
Was wär' dann?
Das süße Mädel.
Na also frag' nicht, wennst schon siehst,
daß. . . .

Der Gatte.
So laß dich doch nicht so lang bitten. Wer’s
gewesen ist, möcht ich wissen.
Das süße Mädel (lachend).
Na ein Mann halt.
Der Gatte.
Also — also — wer war’s?
Das süße Mädel.
Ein bissel ähnlich hat er dir gesehen.
Der Gatte.
So.
Das süße Mädel.
Wenn du ihm nicht so ähnlich schauen
tät’st —
Der Gatte.
Was wär’ dann?
Das süße Mädel.
Na also frag’ nicht, wennst schon siehst,
daß. . . .

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[120/0128] Der Gatte. So laß dich doch nicht so lang bitten. Wer’s gewesen ist, möcht ich wissen. Das süße Mädel (lachend). Na ein Mann halt. Der Gatte. Also — also — wer war’s? Das süße Mädel. Ein bissel ähnlich hat er dir gesehen. Der Gatte. So. Das süße Mädel. Wenn du ihm nicht so ähnlich schauen tät’st — Der Gatte. Was wär’ dann? Das süße Mädel. Na also frag’ nicht, wennst schon siehst, daß. . . .

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Zitationshilfe: Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903, S. 120. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903/128>, abgerufen am 07.09.2024.