Schnitzler, Arthur: Liebelei. Berlin, 1896. Christine. Schön. -- Lina (schon gehend, wendet sich wieder um.) Und die Mutter laßt das Fraulein Christin' schön grüßen, und ob's noch Kopfweh hat? Christine. Nein, mein Kind -- Lina. Adien, Fräul'n Christin'! Christine. Adieu! -- Wie Lina hinausgeht, ist Mizi an der Thür. Lina. Guten Tag, Fräul'n Mizi. Mizi. Servus, kleiner Fratz! Lina (ab). Christine. Mizi. Christine (steht auf, wie Mizi kommt, ihr entgegen). Also sind sie zurück? Chriſtine. Schön. — Lina (ſchon gehend, wendet ſich wieder um.) Und die Mutter laßt das Fraulein Chriſtin’ ſchön grüßen, und ob’s noch Kopfweh hat? Chriſtine. Nein, mein Kind — Lina. Adien, Fräul’n Chriſtin’! Chriſtine. Adieu! — Wie Lina hinausgeht, iſt Mizi an der Thür. Lina. Guten Tag, Fräul’n Mizi. Mizi. Servus, kleiner Fratz! Lina (ab). Chriſtine. Mizi. Chriſtine (ſteht auf, wie Mizi kommt, ihr entgegen). Alſo ſind ſie zurück? <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0125" n="119"/> <sp who="#CHR"> <speaker><hi rendition="#g">Chriſtine</hi>.</speaker><lb/> <p>Schön. —</p> </sp><lb/> <sp who="#LIN"> <speaker> <hi rendition="#g">Lina</hi> </speaker><lb/> <stage>(ſchon gehend, wendet ſich wieder um.)</stage> <p>Und die Mutter<lb/> laßt das Fraulein Chriſtin’ ſchön grüßen, und ob’s<lb/> noch Kopfweh hat?</p> </sp><lb/> <sp who="#CHR"> <speaker><hi rendition="#g">Chriſtine</hi>.</speaker><lb/> <p>Nein, mein Kind —</p> </sp><lb/> <sp who="#LIN"> <speaker><hi rendition="#g">Lina</hi>.</speaker><lb/> <p>Adien, Fräul’n Chriſtin’!</p> </sp><lb/> <sp who="#CHR"> <speaker><hi rendition="#g">Chriſtine</hi>.</speaker><lb/> <p>Adieu! —</p><lb/> <stage>Wie Lina hinausgeht, iſt Mizi an der Thür.</stage> </sp><lb/> <sp who="#LIN"> <speaker><hi rendition="#g">Lina</hi>.</speaker><lb/> <p>Guten Tag, Fräul’n Mizi.</p> </sp><lb/> <sp who="#MIZ"> <speaker><hi rendition="#g">Mizi</hi>.</speaker><lb/> <p>Servus, kleiner Fratz!</p> </sp><lb/> <sp who="#LIN"> <speaker> <hi rendition="#g">Lina</hi> </speaker> <stage>(ab).</stage><lb/> <stage> <hi rendition="#b">Chriſtine. Mizi.</hi> </stage> </sp><lb/> <sp who="#CHR"> <speaker> <hi rendition="#g">Chriſtine</hi> </speaker><lb/> <stage>(ſteht auf, wie Mizi kommt, ihr entgegen).</stage> <p>Alſo ſind ſie<lb/> zurück?</p> </sp><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [119/0125]
Chriſtine.
Schön. —
Lina
(ſchon gehend, wendet ſich wieder um.) Und die Mutter
laßt das Fraulein Chriſtin’ ſchön grüßen, und ob’s
noch Kopfweh hat?
Chriſtine.
Nein, mein Kind —
Lina.
Adien, Fräul’n Chriſtin’!
Chriſtine.
Adieu! —
Wie Lina hinausgeht, iſt Mizi an der Thür.
Lina.
Guten Tag, Fräul’n Mizi.
Mizi.
Servus, kleiner Fratz!
Lina (ab).
Chriſtine. Mizi.
Chriſtine
(ſteht auf, wie Mizi kommt, ihr entgegen). Alſo ſind ſie
zurück?
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Zitationshilfe: | Schnitzler, Arthur: Liebelei. Berlin, 1896, S. 119. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_liebelei_1896/125>, abgerufen am 05.07.2024. |