Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gisander [i. e. Schnabel, Johann Gottfried]: Wunderliche Fata einiger See-Fahrer. Bd. 2. Nordhausen, 1737.

Bild:
<< vorherige Seite

se Zeit meiner Abreise melde, denn ich lasse, wie
gesagt, meine gantzen Manuscripta, dem geliebten
Freunde in Hamburg zurücke, welcher sich nicht
wagen will, mir das Geleite bis nach Amsterdam
zum Capitain Horn zu geben. Jedoch werde nicht
unterlassen, demselben noch vor unserer Abfahrt
Briefe zuzusenden, um zubezeugen, daß ich sey

Dessen, wie auch aller geehrten künff-
tigen Leser meiner entworffenen
Felsenburgischen Geschichts-Be-
schreibung
ergebener Diener
Eberhard Julius, D. B.

Nun folgen die Copien einiger Briefe, welche
Mons. Eberhard Julius an seinen Freund, der das
gantze Werck ediren sollen, annoch vor seiner Ab-
reise aus Amsterdam geschrieben, ingleichen einige
von Herrn W. aus Hamburg

I.
Monsieur,
& tres cher ami,

Wie ich nicht zweifele, es werde sich
dessen
Maladie, gezeigter Besserung nach,

bald
q q 3

ſe Zeit meiner Abreiſe melde, denn ich laſſe, wie
geſagt, meine gantzen Manuſcripta, dem geliebten
Freunde in Hamburg zuruͤcke, welcher ſich nicht
wagen will, mir das Geleite bis nach Amſterdam
zum Capitain Horn zu geben. Jedoch werde nicht
unterlaſſen, demſelben noch vor unſerer Abfahrt
Briefe zuzuſenden, um zubezeugen, daß ich ſey

Deſſen, wie auch aller geehrten kuͤnff-
tigen Leſer meiner entworffenen
Felſenburgiſchen Geſchichts-Be-
ſchreibung
ergebener Diener
Eberhard Julius, D. B.

Nun folgen die Copien einiger Briefe, welche
Monſ. Eberhard Julius an ſeinen Freund, der das
gantze Werck ediren ſollen, annoch vor ſeiner Ab-
reiſe aus Amſterdam geſchrieben, ingleichen einige
von Herrn W. aus Hamburg

I.
Monſieur,
& tres cher ami,

Wie ich nicht zweifele, es werde ſich
deſſen
Maladie, gezeigter Beſſerung nach,

bald
q q 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0629" n="613"/>
&#x017F;e Zeit meiner Abrei&#x017F;e melde, denn ich la&#x017F;&#x017F;e, wie<lb/>
ge&#x017F;agt, meine gantzen <hi rendition="#aq">Manu&#x017F;cripta,</hi> dem geliebten<lb/>
Freunde in Hamburg zuru&#x0364;cke, welcher &#x017F;ich nicht<lb/>
wagen will, mir das Geleite bis nach Am&#x017F;terdam<lb/>
zum <hi rendition="#aq">Capitain</hi> Horn zu geben. Jedoch werde nicht<lb/>
unterla&#x017F;&#x017F;en, dem&#x017F;elben noch vor un&#x017F;erer Abfahrt<lb/>
Briefe zuzu&#x017F;enden, um zubezeugen, daß ich &#x017F;ey</p><lb/>
            <closer>
              <salute> <hi rendition="#et">De&#x017F;&#x017F;en, wie auch aller geehrten ku&#x0364;nff-<lb/>
tigen Le&#x017F;er meiner entworffenen<lb/>
Fel&#x017F;enburgi&#x017F;chen Ge&#x017F;chichts-Be-<lb/>
&#x017F;chreibung<lb/>
ergebener Diener<lb/><hi rendition="#aq">Eberhard Julius, D. B.</hi></hi> </salute>
            </closer><lb/>
            <postscript>
              <p>Nun folgen die <hi rendition="#aq">Copien</hi> einiger Briefe, welche<lb/><hi rendition="#aq">Mon&#x017F;. Eberhard Julius</hi> an &#x017F;einen Freund, der das<lb/>
gantze Werck <hi rendition="#aq">edi</hi>ren &#x017F;ollen, annoch vor &#x017F;einer Ab-<lb/>
rei&#x017F;e aus Am&#x017F;terdam ge&#x017F;chrieben, ingleichen einige<lb/>
von Herrn <hi rendition="#aq">W.</hi> aus Hamburg</p>
            </postscript>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b">I.</hi> </hi> </head><lb/>
            <salute> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#aq">Mon&#x017F;ieur,<lb/><hi rendition="#i">&amp; tres cher ami,</hi></hi> </hi> </salute><lb/>
            <p> <hi rendition="#in">W</hi> <hi rendition="#fr">ie ich nicht zweifele, es werde &#x017F;ich<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en</hi> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Maladie,</hi> </hi> <hi rendition="#fr">gezeigter Be&#x017F;&#x017F;erung nach,</hi><lb/>
              <fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#fr">q q</hi> 3</fw>
              <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">bald</hi> </fw><lb/>
            </p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[613/0629] ſe Zeit meiner Abreiſe melde, denn ich laſſe, wie geſagt, meine gantzen Manuſcripta, dem geliebten Freunde in Hamburg zuruͤcke, welcher ſich nicht wagen will, mir das Geleite bis nach Amſterdam zum Capitain Horn zu geben. Jedoch werde nicht unterlaſſen, demſelben noch vor unſerer Abfahrt Briefe zuzuſenden, um zubezeugen, daß ich ſey Deſſen, wie auch aller geehrten kuͤnff- tigen Leſer meiner entworffenen Felſenburgiſchen Geſchichts-Be- ſchreibung ergebener Diener Eberhard Julius, D. B. Nun folgen die Copien einiger Briefe, welche Monſ. Eberhard Julius an ſeinen Freund, der das gantze Werck ediren ſollen, annoch vor ſeiner Ab- reiſe aus Amſterdam geſchrieben, ingleichen einige von Herrn W. aus Hamburg I. Monſieur, & tres cher ami, Wie ich nicht zweifele, es werde ſich deſſen Maladie, gezeigter Beſſerung nach, bald q q 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schnabel_fata02_1737
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schnabel_fata02_1737/629
Zitationshilfe: Gisander [i. e. Schnabel, Johann Gottfried]: Wunderliche Fata einiger See-Fahrer. Bd. 2. Nordhausen, 1737, S. 613. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnabel_fata02_1737/629>, abgerufen am 24.11.2024.