was uns übrig ist, wie eine Beute davon tragen: Mache den Rath und Gewalt un- serer Feinde zunichte, und laß ihr Schwerdt nicht über uns herrschen. O GOtt des Friedens! schaffe unsern Gräntzen Friede, daß wir wieder getrost und ohne Furcht und Angst in unsern Hütten wohnen, und un- sers Beruffs und Nahrung in der Stille getrost abwarten, und in unsern Thoren sicher aus- und eingehen, damit wir Ursa- che haben mögen, deinem Namen und dei- ner gewaltigen Macht zu dancken: Erhöre uns, lieber HErre GOtt! um deines lieben Sohns, des HErrn JEsu willen, Amen.
Dancksagung für erlangten Frieden.
WIr dancken dir, o allergütigster GOtt! daß du uns von unsern Feinden Ruhe umher ge- geben, und unsere Schmertzen in Freude, unser Leyd aber in gute Tage, verwandelt hast. Wir dancken dir, daß du uns wie ein Brand aus dem Feuer ge- rissen hast, und wir unser Leben wie eine Beute da- von gebracht. O barmhertziger Vatter! wie kön- nen wir diese grosse Wohlthat dir genugsam vergel- ten, daß du uns, die wir nicht werth seyn, unsere Au- gen gen Himmel aufzuheben, so gnädig angesehen,
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Danckſagung für erlangten Frieden.
was uns übrig iſt, wie eine Beute davon tragen: Mache den Rath und Gewalt un- ſerer Feinde zunichte, und laß ihr Schwerdt nicht über uns herrſchen. O GOtt des Friedens! ſchaffe unſern Gräntzen Friede, daß wir wieder getroſt und ohne Furcht und Angſt in unſern Hütten wohnen, und un- ſers Beruffs und Nahrung in der Stille getroſt abwarten, und in unſern Thoren ſicher aus- und eingehen, damit wir Urſa- che haben mögen, deinem Namen und dei- ner gewaltigen Macht zu dancken: Erhöre uns, lieber HErre GOtt! um deines lieben Sohns, des HErrn JEſu willen, Amen.
Danckſagung für erlangten Frieden.
WIr dancken dir, o allergütigſter GOtt! daß du uns von unſern Feinden Ruhe umher ge- geben, und unſere Schmertzen in Freude, unſer Leyd aber in gute Tage, verwandelt haſt. Wir dancken dir, daß du uns wie ein Brand aus dem Feuer ge- riſſen haſt, und wir unſer Leben wie eine Beute da- von gebracht. O barmhertziger Vatter! wie kön- nen wir dieſe groſſe Wohlthat dir genugſam vergel- ten, daß du uns, die wir nicht werth ſeyn, unſere Au- gen gen Himmel aufzuheben, ſo gnädig angeſehen,
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Danckſagung für erlangten Frieden.
was uns übrig iſt, wie eine Beute davon
tragen: Mache den Rath und Gewalt un-
ſerer Feinde zunichte, und laß ihr Schwerdt
nicht über uns herrſchen. O GOtt des
Friedens! ſchaffe unſern Gräntzen Friede,
daß wir wieder getroſt und ohne Furcht und
Angſt in unſern Hütten wohnen, und un-
ſers Beruffs und Nahrung in der Stille
getroſt abwarten, und in unſern Thoren
ſicher aus- und eingehen, damit wir Urſa-
che haben mögen, deinem Namen und dei-
ner gewaltigen Macht zu dancken: Erhöre
uns, lieber HErre GOtt! um deines lieben
Sohns, des HErrn JEſu willen, Amen.
Danckſagung für erlangten Frieden.
WIr dancken dir, o allergütigſter GOtt! daß
du uns von unſern Feinden Ruhe umher ge-
geben, und unſere Schmertzen in Freude, unſer Leyd
aber in gute Tage, verwandelt haſt. Wir dancken
dir, daß du uns wie ein Brand aus dem Feuer ge-
riſſen haſt, und wir unſer Leben wie eine Beute da-
von gebracht. O barmhertziger Vatter! wie kön-
nen wir dieſe groſſe Wohlthat dir genugſam vergel-
ten, daß du uns, die wir nicht werth ſeyn, unſere Au-
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Schmolck, Benjamin: Das Himmlische Vergnügen in Gott, oder vollständiges Gebett-Buch. Neue Aufl. Basel, 1753, S. 601. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_vergnuegen_1753/623>, abgerufen am 22.11.2024.
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