bel auszuführen, auf eine solche Weise, daß alle Welt mußte bekennen und sagen: Das hat GOtt gethan. Und ob sich schon die Feinde deiner Kirchen verbunden hatten, das kleine Häuflein der Gerechten auszu- rotten, so hast du doch noch immer deine mächtige Hand über uns gehalten, und dei- ne Kirche auch in den grösten Nöthen nie verlassen.
Run du grosser und gewaltiger GOtt! der du deine Kirche aus sechs Gefahren er- rettet hast, wirst sie auch in der siebenden nicht lassen umkommen: Du weist die heim- lichen Anschläge der Feinde deines Volcks; mache ihren Rath zur Thorheit, und wann sie es auch aufs klügste und mächtigste su- chen anzugreiffen, so laß sie doch einen Fehl gebähren; gedencke, HErr! an deinen Bund und gnädige Verheissung, die du deinem Volck gethan: Berge sollen weichen, und Hügel sollen hinfallen: Aber meine Gna- de soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nimmer- mehr hinfallen: Ein Weib kan ihres Kinds
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Kirche GOttes.
bel auszuführen, auf eine ſolche Weiſe, daß alle Welt mußte bekennen und ſagen: Das hat GOtt gethan. Und ob ſich ſchon die Feinde deiner Kirchen verbunden hatten, das kleine Häuflein der Gerechten auszu- rotten, ſo haſt du doch noch immer deine mächtige Hand über uns gehalten, und dei- ne Kirche auch in den gröſten Nöthen nie verlaſſen.
Run du groſſer und gewaltiger GOtt! der du deine Kirche aus ſechs Gefahren er- rettet haſt, wirſt ſie auch in der ſiebenden nicht laſſen umkommen: Du weiſt die heim- lichen Anſchläge der Feinde deines Volcks; mache ihren Rath zur Thorheit, und wann ſie es auch aufs klügſte und mächtigſte ſu- chen anzugreiffen, ſo laß ſie doch einen Fehl gebähren; gedencke, HErr! an deinen Bund und gnädige Verheiſſung, die du deinem Volck gethan: Berge ſollen weichen, und Hügel ſollen hinfallen: Aber meine Gna- de ſoll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens ſoll nimmer- mehr hinfallen: Ein Weib kan ihres Kinds
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Kirche GOttes.
bel auszuführen, auf eine ſolche Weiſe, daß
alle Welt mußte bekennen und ſagen: Das
hat GOtt gethan. Und ob ſich ſchon die
Feinde deiner Kirchen verbunden hatten,
das kleine Häuflein der Gerechten auszu-
rotten, ſo haſt du doch noch immer deine
mächtige Hand über uns gehalten, und dei-
ne Kirche auch in den gröſten Nöthen nie
verlaſſen.
Run du groſſer und gewaltiger GOtt!
der du deine Kirche aus ſechs Gefahren er-
rettet haſt, wirſt ſie auch in der ſiebenden
nicht laſſen umkommen: Du weiſt die heim-
lichen Anſchläge der Feinde deines Volcks;
mache ihren Rath zur Thorheit, und wann
ſie es auch aufs klügſte und mächtigſte ſu-
chen anzugreiffen, ſo laß ſie doch einen Fehl
gebähren; gedencke, HErr! an deinen Bund
und gnädige Verheiſſung, die du deinem
Volck gethan: Berge ſollen weichen, und
Hügel ſollen hinfallen: Aber meine Gna-
de ſoll nicht von dir weichen, und der
Bund meines Friedens ſoll nimmer-
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Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
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Schmolck, Benjamin: Das Himmlische Vergnügen in Gott, oder vollständiges Gebett-Buch. Neue Aufl. Basel, 1753, S. 455. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_vergnuegen_1753/477>, abgerufen am 22.11.2024.
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