Haß und Mißgunst, auch andern bösen Tü- cken, wie das mein HERR und GOTT an mir erkennet, und ichs leyder! so voll- kommentlich nicht erkennen kan, also ge- reuen sie mich, und sind mir leyd, und be- gehre von Hertzen Gnade von GOtt, durch seinen lieben Sohn JEsum Christum. Ich will mit GOttes Hülffe mein Leben bes- sern, und frömmer werden, Amen.
Gebett vor der Beicht.
O Du mein GOtt, gnädiger Vat- ter! siehe, ich will jetzund auf Er- känntniß meiner Sünden in den heiligen Beichtstuhl tretten, und daselbst, als ein armer hochbeschwerter Sünder mich bey dem heiligen Predig-Amt angeben, mei- ne grosse und vielfältige Sünden deinem Diener, als dir selbst, bekennen, und derselben sonderbare Absolution und Ver- gebung, zu Stärckung meines schwachen Glaubens, demüthiglich begehren. Ach HERR! verleihe mir deine göttliche Gnade, daß ich mit wahrer Reu und
Leyd,
Gebett vor der Beicht.
Haß und Mißgunſt, auch andern böſen Tü- cken, wie das mein HERR und GOTT an mir erkennet, und ichs leyder! ſo voll- kommentlich nicht erkennen kan, alſo ge- reuen ſie mich, und ſind mir leyd, und be- gehre von Hertzen Gnade von GOtt, durch ſeinen lieben Sohn JEſum Chriſtum. Ich will mit GOttes Hülffe mein Leben beſ- ſern, und frömmer werden, Amen.
Gebett vor der Beicht.
O Du mein GOtt, gnädiger Vat- ter! ſiehe, ich will jetzund auf Er- känntniß meiner Sünden in den heiligen Beichtſtuhl tretten, und daſelbſt, als ein armer hochbeſchwerter Sünder mich bey dem heiligen Predig-Amt angeben, mei- ne groſſe und vielfältige Sünden deinem Diener, als dir ſelbſt, bekennen, und derſelben ſonderbare Abſolution und Ver- gebung, zu Stärckung meines ſchwachen Glaubens, demüthiglich begehren. Ach HERR! verleihe mir deine göttliche Gnade, daß ich mit wahrer Reu und
Leyd,
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Gebett vor der Beicht.
Haß und Mißgunſt, auch andern böſen Tü-
cken, wie das mein HERR und GOTT
an mir erkennet, und ichs leyder! ſo voll-
kommentlich nicht erkennen kan, alſo ge-
reuen ſie mich, und ſind mir leyd, und be-
gehre von Hertzen Gnade von GOtt, durch
ſeinen lieben Sohn JEſum Chriſtum. Ich
will mit GOttes Hülffe mein Leben beſ-
ſern, und frömmer werden, Amen.
Gebett vor der Beicht.
O Du mein GOtt, gnädiger Vat-
ter! ſiehe, ich will jetzund auf Er-
känntniß meiner Sünden in den heiligen
Beichtſtuhl tretten, und daſelbſt, als ein
armer hochbeſchwerter Sünder mich bey
dem heiligen Predig-Amt angeben, mei-
ne groſſe und vielfältige Sünden deinem
Diener, als dir ſelbſt, bekennen, und
derſelben ſonderbare Abſolution und Ver-
gebung, zu Stärckung meines ſchwachen
Glaubens, demüthiglich begehren. Ach
HERR! verleihe mir deine göttliche
Gnade, daß ich mit wahrer Reu und
Leyd,
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Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
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Schmolck, Benjamin: Das Himmlische Vergnügen in Gott, oder vollständiges Gebett-Buch. Neue Aufl. Basel, 1753, S. 328. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_vergnuegen_1753/350>, abgerufen am 27.11.2024.
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