Des tröste ich mich aber bey dem allem, daß noch eine Ruhe vorhanden ist vor das Volck GOttes: Diese Ruhe ist mein Trost bey aller meiner Arbeit, der Zweck, wohin mein Weg zielet, das Kleinod, wornach ich lauffe, die Beute, warum ich kämpfe, und das Ende meines Verlangens.
Mach mich immer stärcker im Geist nach dem inwendigen Menschen, daß ich kämpfen möge einen guten Kampf, meinen Lauf vollenden und Glauben behalten bis an mein Ende; Thust du mir so viel Gutes in dieser Welt, da ich noch sündige und in der Fremde bin: O wie viel Gutes wirst du mir dann thun droben in dem Himmel, in meinem Vatterland, da ich dich nimmer- mehr beleydige, da wirst du mir geben die unverwelckliche Crone der Ehren, die du be- reitet hast denen, die dich lieben, Amen.
Kurtzes Morgen-Gebett am Sonnabend.
Mein JEsu! sey mein Morgenthau, Erquicke meines Hertzens Au, Und laß mich heute fruchtbar seyn, Mit Früchten, welche dich erfreun.
O
Kurtzes Morgen-Gebett
bemühet zu thun, was dir wohl gefallen möchte.
Des tröſte ich mich aber bey dem allem, daß noch eine Ruhe vorhanden iſt vor das Volck GOttes: Dieſe Ruhe iſt mein Troſt bey aller meiner Arbeit, der Zweck, wohin mein Weg zielet, das Kleinod, wornach ich lauffe, die Beute, warum ich kämpfe, und das Ende meines Verlangens.
Mach mich immer ſtärcker im Geiſt nach dem inwendigen Menſchen, daß ich kämpfen möge einen guten Kampf, meinen Lauf vollenden und Glauben behalten bis an mein Ende; Thuſt du mir ſo viel Gutes in dieſer Welt, da ich noch ſündige und in der Fremde bin: O wie viel Gutes wirſt du mir dann thun droben in dem Himmel, in meinem Vatterland, da ich dich nimmer- mehr beleydige, da wirſt du mir geben die unverwelckliche Crone der Ehren, die du be- reitet haſt denen, die dich lieben, Amen.
Kurtzes Morgen-Gebett am Sonnabend.
Mein JEſu! ſey mein Morgenthau, Erquicke meines Hertzens Au, Und laß mich heute fruchtbar ſeyn, Mit Früchten, welche dich erfreun.
O
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Kurtzes Morgen-Gebett
bemühet zu thun, was dir wohl gefallen
möchte.
Des tröſte ich mich aber bey dem allem,
daß noch eine Ruhe vorhanden iſt vor das
Volck GOttes: Dieſe Ruhe iſt mein Troſt
bey aller meiner Arbeit, der Zweck, wohin
mein Weg zielet, das Kleinod, wornach ich
lauffe, die Beute, warum ich kämpfe, und
das Ende meines Verlangens.
Mach mich immer ſtärcker im Geiſt
nach dem inwendigen Menſchen, daß ich
kämpfen möge einen guten Kampf, meinen
Lauf vollenden und Glauben behalten bis
an mein Ende; Thuſt du mir ſo viel Gutes
in dieſer Welt, da ich noch ſündige und in
der Fremde bin: O wie viel Gutes wirſt
du mir dann thun droben in dem Himmel,
in meinem Vatterland, da ich dich nimmer-
mehr beleydige, da wirſt du mir geben die
unverwelckliche Crone der Ehren, die du be-
reitet haſt denen, die dich lieben, Amen.
Kurtzes Morgen-Gebett am Sonnabend.
Mein JEſu! ſey mein Morgenthau,
Erquicke meines Hertzens Au,
Und laß mich heute fruchtbar ſeyn,
Mit Früchten, welche dich erfreun.
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Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
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Schmolck, Benjamin: Das Himmlische Vergnügen in Gott, oder vollständiges Gebett-Buch. Neue Aufl. Basel, 1753, S. 180. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_vergnuegen_1753/202>, abgerufen am 22.11.2024.
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