Schmolck, Benjamin: Der Lustige Sabbath. Jauer u. a., 1712.nach Trinitatis. Und laß mich dort im Schatze blicken/ Wo dein geschmücktes Himelshauß. So weiß ich/ was dis Trostwort kan: Mein JESUS nimmt die Sünder an. LVII. Johannis-Feyer und Feuer. Am Tage St. Johannis des Täuffers. Melod. Was GOtt thut das ist wohl gethan. 1. GOTT/ dem kein Ding unmö- glich ist/ Jm Himmel und auff Erden/ Der bald der Mütter Leib verschlüst/ Bald lässet fruchtbar werden: Der aller Welt Für Augen stellt: Es sey in deinme Nahmen Nur lauter Ja und Amen. 2. Du hast einmahl ein Wort geredt Jn Zacharias Tagen/ Drumb muß auch die Elisabeth Ein Kind im Alter tragen. O laß mich nicht/ Was dein Mund spricht/ Vor H 2
nach Trinitatis. Und laß mich doꝛt im Schatze blicken/ Wo dein geſchmuͤcktes Himelshauß. So weiß ich/ was dis Troſtwort kan: Mein JESUS nim̃t die Sünder an. LVII. Johannis-Feyer und Feuer. Am Tage St. Johannis des Taͤuffers. Melod. Was GOtt thut das iſt wohl gethan. 1. GOTT/ dem kein Ding unmoͤ- glich iſt/ Jm Himmel und auff Erden/ Der bald der Muͤtteꝛ Leib verſchluͤſt/ Bald laͤſſet fruchtbar werden: Der aller Welt Fuͤr Augen ſtellt: Es ſey in deinme Nahmen Nur lauter Ja und Amen. 2. Du haſt einmahl ein Wort geredt Jn Zacharias Tagen/ Drumb muß auch die Eliſabeth Ein Kind im Alter tragen. O laß mich nicht/ Was dein Mund ſpricht/ Vor H 2
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nach Trinitatis.
Und laß mich doꝛt im Schatze blicken/
Wo dein geſchmuͤcktes Himelshauß.
So weiß ich/ was dis Troſtwort kan:
Mein JESUS nim̃t die Sünder an.
LVII.
Johannis-Feyer und
Feuer.
Am Tage St. Johannis des
Taͤuffers.
Melod. Was GOtt thut das iſt wohl gethan.
1.
GOTT/ dem kein Ding unmoͤ-
glich iſt/
Jm Himmel und auff Erden/
Der bald der Muͤtteꝛ Leib verſchluͤſt/
Bald laͤſſet fruchtbar werden:
Der aller Welt
Fuͤr Augen ſtellt:
Es ſey in deinme Nahmen
Nur lauter Ja und Amen.
2.
Du haſt einmahl ein Wort geredt
Jn Zacharias Tagen/
Drumb muß auch die Eliſabeth
Ein Kind im Alter tragen.
O laß mich nicht/
Was dein Mund ſpricht/
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