Hauß des HErrn gehen, und bey meinem JEsu ein seliger Gast am Ti- sche des Lebens seyn werde. Nun der Seegen des HErrn sey über mir an Leib und Seele! Amen.
Zu Hause.
Die I. Andacht. Um neuen Gehorsam.
Ich will mich huten, daß ich nicht wiederum sundige, Ps. 39. v. 1.
ICh bin der allmächtige GOtt, wandele für mir, und sey fromm. Wie mich dünckt, so ruffest du mir je- tzund zu, liebster Vater im Himmel, Siehe, dein Kind ist bereit, deinen Willen zu erfüllen. Ein neuer Mensch, ein neues Leben. Schreibe du selbst mit lebendigen Buchstaben ein sol- ches Leben in mein Hertz, wie du es gern haben wilt. Was ich nicht weiß, das lehre mich: Was ich nicht habe, das gieb mir: Was ich nicht sehe, das
wei-
(Schm. Sünder.) G
nach der Beichte, zu Hauſe.
Hauß des HErrn gehen, und bey meinem JEſu ein ſeliger Gaſt am Ti- ſche des Lebens ſeyn werde. Nun der Seegen des HErrn ſey über mir an Leib und Seele! Amen.
Zu Hauſe.
Die I. Andacht. Um neuen Gehorſam.
Ich will mich hůten, daß ich nicht wiederum ſůndige, Pſ. 39. v. 1.
ICh bin der allmächtige GOtt, wandele für mir, und ſey fromm. Wie mich dünckt, ſo ruffeſt du mir je- tzund zu, liebſter Vater im Himmel, Siehe, dein Kind iſt bereit, deinen Willen zu erfüllen. Ein neuer Menſch, ein neues Leben. Schreibe du ſelbſt mit lebendigen Buchſtaben ein ſol- ches Leben in mein Hertz, wie du es gern haben wilt. Was ich nicht weiß, das lehre mich: Was ich nicht habe, das gieb mir: Was ich nicht ſehe, das
wei-
(Schm. Sünder.) G
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nach der Beichte, zu Hauſe.
Hauß des HErrn gehen, und bey
meinem JEſu ein ſeliger Gaſt am Ti-
ſche des Lebens ſeyn werde. Nun der
Seegen des HErrn ſey über mir an
Leib und Seele! Amen.
Zu Hauſe.
Die I. Andacht.
Um neuen Gehorſam.
Ich will mich hůten, daß ich nicht wiederum
ſůndige, Pſ. 39. v. 1.
ICh bin der allmächtige GOtt,
wandele für mir, und ſey fromm.
Wie mich dünckt, ſo ruffeſt du mir je-
tzund zu, liebſter Vater im Himmel,
Siehe, dein Kind iſt bereit, deinen
Willen zu erfüllen. Ein neuer Menſch,
ein neues Leben. Schreibe du ſelbſt
mit lebendigen Buchſtaben ein ſol-
ches Leben in mein Hertz, wie du es
gern haben wilt. Was ich nicht weiß,
das lehre mich: Was ich nicht habe,
das gieb mir: Was ich nicht ſehe, das
wei-
(Schm. Sünder.) G
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Schmolck, Benjamin: Der mit Rechtschaffenen Hertzen Zu seinem Jesu sich nahende Sünder, In auserlesenen Buß- Beicht- und Comunion-Andachten. Chemnitz, 1736, S. 97. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_andachten_1736/125>, abgerufen am 16.07.2024.
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