ber mir bleiben, die Straffe liegt auf dir, du hast sie erlitten, auf daß wir Friede hätten, und durch deine Wun- den sind wir geheilet, darauf will ich mich verlassen, im Glauben hoffen, und erwarten des Glaubens Ende und die ewige Seligkeit, Amen.
Die VI. Andacht. Drey bewegliche Seuffzer vor dem Eintritt in den Beicht Stuhl.
GOtt Vater!
JEtzt kommt der verlohrne Sohn (die ver lohrne Tochter) und fällt dir um den Halß: Vater, ich habe gesündiget im Himmel und für dir, und bin nicht werth, daß ich dein Kind heisse; Laß dichs aber jammern, und küs- se mich. Dieser dein Sohn war todt, und ist wieder lebendig worden; Er war verlohren, und ist funden worden. Nimm ihn wiederum zu Gnaden an.
GOtt
E 5
vor der Beichte, in der Kirche.
ber mir bleiben, die Straffe liegt auf dir, du haſt ſie erlitten, auf daß wir Friede hätten, und durch deine Wun- den ſind wir geheilet, darauf will ich mich verlaſſen, im Glauben hoffen, und erwarten des Glaubens Ende und die ewige Seligkeit, Amen.
Die VI. Andacht. Drey bewegliche Seuffzer vor dem Eintritt in den Beicht Stuhl.
GOtt Vater!
JEtzt kommt der verlohrne Sohn (die ver lohrne Tochter) und fällt dir um den Halß: Vater, ich habe geſündiget im Himmel und für dir, und bin nicht werth, daß ich dein Kind heiſſe; Laß dichs aber jam̃ern, und küſ- ſe mich. Dieſer dein Sohn war todt, und iſt wieder lebendig worden; Er war verlohren, und iſt funden worden. Nimm ihn wiederum zu Gnaden an.
GOtt
E 5
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vor der Beichte, in der Kirche.
ber mir bleiben, die Straffe liegt auf
dir, du haſt ſie erlitten, auf daß wir
Friede hätten, und durch deine Wun-
den ſind wir geheilet, darauf will ich
mich verlaſſen, im Glauben hoffen,
und erwarten des Glaubens Ende
und die ewige Seligkeit, Amen.
Die VI. Andacht.
Drey bewegliche Seuffzer vor
dem Eintritt in den Beicht Stuhl.
GOtt Vater!
JEtzt kommt der verlohrne Sohn
(die ver lohrne Tochter) und fällt
dir um den Halß: Vater, ich habe
geſündiget im Himmel und für dir,
und bin nicht werth, daß ich dein Kind
heiſſe; Laß dichs aber jam̃ern, und küſ-
ſe mich. Dieſer dein Sohn war todt,
und iſt wieder lebendig worden; Er
war verlohren, und iſt funden worden.
Nimm ihn wiederum zu Gnaden an.
GOtt
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Schmolck, Benjamin: Der mit Rechtschaffenen Hertzen Zu seinem Jesu sich nahende Sünder, In auserlesenen Buß- Beicht- und Comunion-Andachten. Chemnitz, 1736, S. 73. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_andachten_1736/101>, abgerufen am 16.07.2024.
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