Zwölfte Vorlesung. Die Aesthetik der Pflanzenwelt.
Die Bedeutung der Gestalten Möcht' ich amtsgemäß entfalten, Aber was nicht zu begreifen, Wüßt ich auch nicht zu erklären. Faust.
[Abbildung]
Daran erkenn' ich den gelehrten Herrn, Was Ihr nicht tastet, steht Euch meilenfern, Was Ihr nicht faßt, das fehlt Euch ganz und gar, Was Ihr nicht rechnet, glaubt Ihr sey nicht wahr, Was Ihr nicht wägt, hat für Euch kein Gewicht, Was Ihr nicht münzt, das meint Ihr gelte nicht. -- Faust.
Zwölfte Vorlesung. Die Aeſthetik der Pflanzenwelt.
Die Bedeutung der Geſtalten Möcht' ich amtsgemäß entfalten, Aber was nicht zu begreifen, Wüßt ich auch nicht zu erklären. Fauſt.
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Daran erkenn' ich den gelehrten Herrn, Was Ihr nicht taſtet, ſteht Euch meilenfern, Was Ihr nicht faßt, das fehlt Euch ganz und gar, Was Ihr nicht rechnet, glaubt Ihr ſey nicht wahr, Was Ihr nicht wägt, hat für Euch kein Gewicht, Was Ihr nicht münzt, das meint Ihr gelte nicht. — Fauſt.
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[[285]/0301]
Zwölfte Vorlesung.
Die Aeſthetik der Pflanzenwelt.
Die Bedeutung der Geſtalten
Möcht' ich amtsgemäß entfalten,
Aber was nicht zu begreifen,
Wüßt ich auch nicht zu erklären.
Fauſt.
[Abbildung]
Daran erkenn' ich den gelehrten Herrn,
Was Ihr nicht taſtet, ſteht Euch meilenfern,
Was Ihr nicht faßt, das fehlt Euch ganz und gar,
Was Ihr nicht rechnet, glaubt Ihr ſey nicht wahr,
Was Ihr nicht wägt, hat für Euch kein Gewicht,
Was Ihr nicht münzt, das meint Ihr gelte nicht. —
Fauſt.
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Schleiden, Matthias Jacob: Die Pflanze und ihr Leben. Leipzig, 1848, S. [285]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schleiden_pflanze_1848/301>, abgerufen am 22.11.2024.
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