Schlegel, Friedrich von: Ueber die Sprache und Weisheit der Indier. Heidelberg, 1808.übertragen ist; und einen Theil des Hitopa- uͤbertragen iſt; und einen Theil des Hitopa- <TEI> <text> <front> <div n="1"> <p><pb facs="#f0011" n="VIII"/> uͤbertragen iſt; und einen Theil des <hi rendition="#g">Hitopa-<lb/> deſa</hi>, ein Werk, das fuͤr den Anfaͤnger vorzuͤg-<lb/> lich zweckmaͤßig iſt. Nur iſt das Pariſer Exemplar<lb/> nicht ſehr correct, und weicht oft betraͤchtlich von<lb/> demjenigen ab, welches <hi rendition="#g">Wilkins</hi> bei ſeiner Ue-<lb/> berſetzung vor Augen hatte. Die zu Calcutta<lb/> gedruckte Ausgabe ſah ich noch nicht. — Durch<lb/> ſorgfaͤltiges Copiren vorzuͤglich ſchoͤner Manu-<lb/> ſcripte, ſowohl in Devonagori als auch in ben-<lb/> galiſchen Charakteren hatte ich mich in Stand<lb/> zu ſetzen geſucht, einem Formſchneider mit guten<lb/> Vorſchriften an die Hand gehen zu koͤnnen; aber<lb/> freilich wuͤrde die Verfertigung indiſcher Typen<lb/> eine Unterſtuͤtzung erfordern, an welcher es mir<lb/> bis jetzt fehlte. Die Aufopferung des eignen<lb/> Vortheils fuͤr einen Zweck der Wiſſenſchaft, hat<lb/> ihren Lohn in ſich ſelbſt; wenn aber der Zweck<lb/> von der Art iſt, daß er nicht ohne eine aͤuſſere<lb/></p> </div> </front> </text> </TEI> [VIII/0011]
uͤbertragen iſt; und einen Theil des Hitopa-
deſa, ein Werk, das fuͤr den Anfaͤnger vorzuͤg-
lich zweckmaͤßig iſt. Nur iſt das Pariſer Exemplar
nicht ſehr correct, und weicht oft betraͤchtlich von
demjenigen ab, welches Wilkins bei ſeiner Ue-
berſetzung vor Augen hatte. Die zu Calcutta
gedruckte Ausgabe ſah ich noch nicht. — Durch
ſorgfaͤltiges Copiren vorzuͤglich ſchoͤner Manu-
ſcripte, ſowohl in Devonagori als auch in ben-
galiſchen Charakteren hatte ich mich in Stand
zu ſetzen geſucht, einem Formſchneider mit guten
Vorſchriften an die Hand gehen zu koͤnnen; aber
freilich wuͤrde die Verfertigung indiſcher Typen
eine Unterſtuͤtzung erfordern, an welcher es mir
bis jetzt fehlte. Die Aufopferung des eignen
Vortheils fuͤr einen Zweck der Wiſſenſchaft, hat
ihren Lohn in ſich ſelbſt; wenn aber der Zweck
von der Art iſt, daß er nicht ohne eine aͤuſſere
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