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Schiller, Friedrich: Dom Karlos, Infant von Spanien. Leipzig, 1787.

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Dom Karlos.
König
legt die Hand auf seine Schulter.
Geht!
Geht, lieber Marquis -- Ruhe meinem Her-
zen
und meinen Nächten Schlaf zurückzubringen.

Beide gehen ab zu verschiedenen Seiten.

Gallerie.
Dreizehnter Auftritt.
Dom Karlos kommt in der schrecklichsten
Beängstigung. Graf Lerma ihm entgegen.
Karlos.
Sie such' ich eben.
Lerma.
Und ich Sie.
Karlos.
Ist's wahr?
Um Gotteswillen, ist es wahr?
Dom Karlos.
König
legt die Hand auf ſeine Schulter.
Geht!
Geht, lieber Marquis — Ruhe meinem Her-
zen
und meinen Nächten Schlaf zurückzubringen.

Beide gehen ab zu verſchiedenen Seiten.

Gallerie.
Dreizehnter Auftritt.
Dom Karlos kommt in der ſchrecklichſten
Beängſtigung. Graf Lerma ihm entgegen.
Karlos.
Sie ſuch’ ich eben.
Lerma.
Und ich Sie.
Karlos.
Iſt’s wahr?
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[352/0364] Dom Karlos. König legt die Hand auf ſeine Schulter. Geht! Geht, lieber Marquis — Ruhe meinem Her- zen und meinen Nächten Schlaf zurückzubringen. Beide gehen ab zu verſchiedenen Seiten. Gallerie. Dreizehnter Auftritt. Dom Karlos kommt in der ſchrecklichſten Beängſtigung. Graf Lerma ihm entgegen. Karlos. Sie ſuch’ ich eben. Lerma. Und ich Sie. Karlos. Iſt’s wahr? Um Gotteswillen, iſt es wahr?

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Zitationshilfe: Schiller, Friedrich: Dom Karlos, Infant von Spanien. Leipzig, 1787, S. 352. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/364>, abgerufen am 24.11.2024.