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Schiller, Friedrich: Dom Karlos, Infant von Spanien. Leipzig, 1787.

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Dom Karlos.
Karlos.
Brüssel! So!
Alba.
Wem sonst, mein Prinz, als Ihrer gnädigen
Verwendung bei des Königs Majestät
kann ich es zuzuschreiben haben? --
Karlos.
Mir?
Mir ganz und gar nicht -- mir wahrhaftig
nicht.
Sie reisen -- reisen Sie mit Gott!
Alba.
Sonst nichts?
Das nimmt mich Wunder -- Eure Hoheit
hätten
mir weiter nichts nach Flandern aufzutragen?
Karlos.
Was sonst? was dort?
Alba.
Doch schien es noch vor kurzem,
als forderte das Schicksal dieser Länder
Dom Karlos eigne Gegenwart.
Dom Karlos.
Karlos.
Brüſſel! So!
Alba.
Wem ſonſt, mein Prinz, als Ihrer gnädigen
Verwendung bei des Königs Majeſtät
kann ich es zuzuſchreiben haben? —
Karlos.
Mir?
Mir ganz und gar nicht — mir wahrhaftig
nicht.
Sie reiſen — reiſen Sie mit Gott!
Alba.
Sonſt nichts?
Das nimmt mich Wunder — Eure Hoheit
hätten
mir weiter nichts nach Flandern aufzutragen?
Karlos.
Was ſonſt? was dort?
Alba.
Doch ſchien es noch vor kurzem,
als forderte das Schickſal dieſer Länder
Dom Karlos eigne Gegenwart.
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[114/0124] Dom Karlos. Karlos. Brüſſel! So! Alba. Wem ſonſt, mein Prinz, als Ihrer gnädigen Verwendung bei des Königs Majeſtät kann ich es zuzuſchreiben haben? — Karlos. Mir? Mir ganz und gar nicht — mir wahrhaftig nicht. Sie reiſen — reiſen Sie mit Gott! Alba. Sonſt nichts? Das nimmt mich Wunder — Eure Hoheit hätten mir weiter nichts nach Flandern aufzutragen? Karlos. Was ſonſt? was dort? Alba. Doch ſchien es noch vor kurzem, als forderte das Schickſal dieſer Länder Dom Karlos eigne Gegenwart.

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Zitationshilfe: Schiller, Friedrich: Dom Karlos, Infant von Spanien. Leipzig, 1787, S. 114. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/124>, abgerufen am 24.11.2024.