Scherer, Wilhelm: Poetik. Hrsg. v. Richard M. Meyer. Berlin, 1888.psc_VIII.001 Während der ganzen Arbeit durfte ich mich freundlicher psc_VIII.005 Die Stelle, welche die Poetik in Scherers Lebenswerk einnimmt, psc_VIII.011 Berlin, 12. Februar 1888. psc_VIII.020Richard M. Meyer. psc_VIII.001 Während der ganzen Arbeit durfte ich mich freundlicher psc_VIII.005 Die Stelle, welche die Poetik in Scherers Lebenswerk einnimmt, psc_VIII.011 Berlin, 12. Februar 1888. psc_VIII.020Richard M. Meyer. <TEI> <text> <front> <div n="1"> <p><pb facs="#f0012" n="RVIII"/><lb n="psc_VIII.001"/> schien es das Richtigste, in dem Anhange über diese Papiere <lb n="psc_VIII.002"/> Rechenschaft zu geben, aber nur einzelne und auch diese nur <lb n="psc_VIII.003"/> zum Theil vollständig mitzutheilen.</p> <lb n="psc_VIII.004"/> <p> Während der ganzen Arbeit durfte ich mich freundlicher <lb n="psc_VIII.005"/> und hilfreicher Theilnahme von verschiedenen Seiten erfreuen. <lb n="psc_VIII.006"/> Herman Grimm unterstützte mich mit gütigem Rath; vor <lb n="psc_VIII.007"/> Allem aber habe ich Erich Schmidt zu danken, der eine <lb n="psc_VIII.008"/> doppelte Correctur gelesen und in zahlreichen Fällen bessernd <lb n="psc_VIII.009"/> und helfend eingegriffen hat.</p> <lb n="psc_VIII.010"/> <p> Die Stelle, welche die Poetik in Scherers Lebenswerk einnimmt, <lb n="psc_VIII.011"/> hat W. Dilthey in seinem Nekrologe auf Scherer <lb n="psc_VIII.012"/> (Deutsche Rundschau 1886, S. 132) schön und deutlich bezeichnet. <lb n="psc_VIII.013"/> Groß angelegt, reich an Entdeckungen und reicher <lb n="psc_VIII.014"/> an Anregungen, und dann so plötzlich und jäh abgebrochen, <lb n="psc_VIII.015"/> scheint dies Werk fast ein Abbild der Lebensthätigkeit unseres <lb n="psc_VIII.016"/> geliebten Lehrers; möge es auch diesem letzten, unvollendeten <lb n="psc_VIII.017"/> Geschenk Scherers nicht an dankbaren Schülern und ernsten <lb n="psc_VIII.018"/> Fortsetzern fehlen. —</p> <lb n="psc_VIII.019"/> <p> <hi rendition="#g">Berlin,</hi> 12. Februar 1888.</p> <lb n="psc_VIII.020"/> <p> <hi rendition="#right">Richard M. Meyer.</hi> </p> </div> </front> </text> </TEI> [RVIII/0012]
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schien es das Richtigste, in dem Anhange über diese Papiere psc_VIII.002
Rechenschaft zu geben, aber nur einzelne und auch diese nur psc_VIII.003
zum Theil vollständig mitzutheilen.
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Während der ganzen Arbeit durfte ich mich freundlicher psc_VIII.005
und hilfreicher Theilnahme von verschiedenen Seiten erfreuen. psc_VIII.006
Herman Grimm unterstützte mich mit gütigem Rath; vor psc_VIII.007
Allem aber habe ich Erich Schmidt zu danken, der eine psc_VIII.008
doppelte Correctur gelesen und in zahlreichen Fällen bessernd psc_VIII.009
und helfend eingegriffen hat.
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Die Stelle, welche die Poetik in Scherers Lebenswerk einnimmt, psc_VIII.011
hat W. Dilthey in seinem Nekrologe auf Scherer psc_VIII.012
(Deutsche Rundschau 1886, S. 132) schön und deutlich bezeichnet. psc_VIII.013
Groß angelegt, reich an Entdeckungen und reicher psc_VIII.014
an Anregungen, und dann so plötzlich und jäh abgebrochen, psc_VIII.015
scheint dies Werk fast ein Abbild der Lebensthätigkeit unseres psc_VIII.016
geliebten Lehrers; möge es auch diesem letzten, unvollendeten psc_VIII.017
Geschenk Scherers nicht an dankbaren Schülern und ernsten psc_VIII.018
Fortsetzern fehlen. —
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Berlin, 12. Februar 1888.
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Richard M. Meyer.
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