Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802.Sie sind bey der schweben- Sie ſind bey der ſchweben- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0255" n="251"/> <p><hi rendition="#g">Sie ſind bey der ſchweben</hi>-<lb/><hi rendition="#g">den</hi>, <hi rendition="#g">ſanften Bewegung</hi>, <hi rendition="#g">in off</hi>-<lb/><hi rendition="#g">nen Fahrzeugen</hi>, <hi rendition="#g">wo man die<lb/> Ausſicht auf die ganze umlie</hi>-<lb/><hi rendition="#g">gende Natur hat</hi>, <hi rendition="#g">ungemein an</hi>-<lb/><hi rendition="#g">genehm</hi>. S. 118. Z. 2. Eine der<lb/> anmuthigſten Luſtfahrten zu Waſſer, die<lb/> nur das reitzende Land, wo die Zitronen<lb/> bluͤhn, darzubieten vermag, hatte der be-<lb/> ruͤhmte Verfaſſer der <hi rendition="#g">Nachricht von<lb/> dem gegenwaͤrtigen Zuſtande der<lb/> ehemahligen Villa des Plinius</hi><lb/> (Siehe Allgem. Literaturzeit. zu Anfang<lb/> des zweyten Bandes vom Jahr 1802) auf<lb/> dem, dieſe zum Theil noch erhaltene Villa<lb/> begraͤnzenden Comerſee. Jch ſchicke zufoͤr-<lb/> derſt die Schilderung des Lokals von dem<lb/> großen Kunſtkenner und Dichter voraus.<lb/> „Die ganze Gegend umher iſt waſſerreich;<lb/> in der mannigfaltigſten Abwechſelung ſtuͤr-<lb/> zen ſich Waſſerfaͤlle von den Felſen; Haͤu-<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [251/0255]
Sie ſind bey der ſchweben-
den, ſanften Bewegung, in off-
nen Fahrzeugen, wo man die
Ausſicht auf die ganze umlie-
gende Natur hat, ungemein an-
genehm. S. 118. Z. 2. Eine der
anmuthigſten Luſtfahrten zu Waſſer, die
nur das reitzende Land, wo die Zitronen
bluͤhn, darzubieten vermag, hatte der be-
ruͤhmte Verfaſſer der Nachricht von
dem gegenwaͤrtigen Zuſtande der
ehemahligen Villa des Plinius
(Siehe Allgem. Literaturzeit. zu Anfang
des zweyten Bandes vom Jahr 1802) auf
dem, dieſe zum Theil noch erhaltene Villa
begraͤnzenden Comerſee. Jch ſchicke zufoͤr-
derſt die Schilderung des Lokals von dem
großen Kunſtkenner und Dichter voraus.
„Die ganze Gegend umher iſt waſſerreich;
in der mannigfaltigſten Abwechſelung ſtuͤr-
zen ſich Waſſerfaͤlle von den Felſen; Haͤu-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |