Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802.Erläuterungen Auf offnem Meere, im Anblick Erlaͤuterungen Auf offnem Meere, im Anblick <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0212" n="208"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Erlaͤuterungen</hi> </hi> </head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p><hi rendition="#g"><hi rendition="#in">A</hi>uf offnem Meere</hi>, <hi rendition="#g">im Anblick<lb/> einer einfoͤrmigen Waſſerwelt</hi>.<lb/> S. 19. Z. 4. Sehr pſychologiſch wahr<lb/> urtheilt hieruͤber <hi rendition="#g">Wieland</hi> im Eingang<lb/> ſeines <hi rendition="#g">Ariſtipp</hi>: „Es daͤuchte mich ſchon<lb/> am Abend des zweyten Tages, ſchreibt<lb/> hier Ariſtipp an ſeinen Freund <hi rendition="#g">Kleoni</hi>-<lb/><hi rendition="#g">das</hi> von ſeiner Seereiſe auf der Ueber-<lb/> fahrt nach <hi rendition="#g">Kreta</hi>, „als ob mir das ma-<lb/> jeſtaͤtiſche, unendliche Einerley unvermerkt<lb/> — lange Weile zu machen anfange. Him-<lb/> mel und Meer, in Einen unermeßlichen<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [208/0212]
Erlaͤuterungen
Auf offnem Meere, im Anblick
einer einfoͤrmigen Waſſerwelt.
S. 19. Z. 4. Sehr pſychologiſch wahr
urtheilt hieruͤber Wieland im Eingang
ſeines Ariſtipp: „Es daͤuchte mich ſchon
am Abend des zweyten Tages, ſchreibt
hier Ariſtipp an ſeinen Freund Kleoni-
das von ſeiner Seereiſe auf der Ueber-
fahrt nach Kreta, „als ob mir das ma-
jeſtaͤtiſche, unendliche Einerley unvermerkt
— lange Weile zu machen anfange. Him-
mel und Meer, in Einen unermeßlichen
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