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Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802.

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Zwange frey. Die Geselligkeit begünsti-
gen sie in vollem Maaß. Sie sind bey
der schwebenden sanften Bewegung, in
offenen Fahrzeugen, wo man die Aussicht
auf die ganze umliegende Natur hat, un-
gemein angenehm. Nur muß der Fluß
nicht zu breit seyn, (oder man müßte
nicht tief vom Ufer hinein auf ihm fahren
-- wo man aber doch nur von einer Seite
die Aussicht auf das nahe Land hätte --)
um von beyden Seiten der vollen Aussicht
aufs Land zu genießen.



Zwange frey. Die Geſelligkeit beguͤnſti-
gen ſie in vollem Maaß. Sie ſind bey
der ſchwebenden ſanften Bewegung, in
offenen Fahrzeugen, wo man die Ausſicht
auf die ganze umliegende Natur hat, un-
gemein angenehm. Nur muß der Fluß
nicht zu breit ſeyn, (oder man muͤßte
nicht tief vom Ufer hinein auf ihm fahren
— wo man aber doch nur von einer Seite
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aufs Land zu genießen.



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[118/0122] Zwange frey. Die Geſelligkeit beguͤnſti- gen ſie in vollem Maaß. Sie ſind bey der ſchwebenden ſanften Bewegung, in offenen Fahrzeugen, wo man die Ausſicht auf die ganze umliegende Natur hat, un- gemein angenehm. Nur muß der Fluß nicht zu breit ſeyn, (oder man muͤßte nicht tief vom Ufer hinein auf ihm fahren — wo man aber doch nur von einer Seite die Ausſicht auf das nahe Land haͤtte —) um von beyden Seiten der vollen Ausſicht aufs Land zu genießen.

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Zitationshilfe: Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802, S. 118. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schelle_spatziergaenge_1802/122>, abgerufen am 25.11.2024.