Scheffner, Johann George: Mein Leben, wie ich Johann George Scheffner es selbst beschrieben. Leipzig, 1823.erreicht wurde; gewiß wäre aber diese Ar- Jst die Nachwelt erkenntlich, so wird Beym Durchblättern meiner aus dem erreicht wurde; gewiß waͤre aber dieſe Ar- Jſt die Nachwelt erkenntlich, ſo wird Beym Durchblaͤttern meiner aus dem <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0265" n="248"/> erreicht wurde; gewiß waͤre aber dieſe Ar-<lb/> beit fuͤr die kuͤnftigen Leſer der zweyten Aus-<lb/> gabe der <hi rendition="#g">Verſuche</hi> nicht ſo vortheilhaft<lb/> ausgefallen, wenn mich nicht der Pfarrer<lb/><hi rendition="#g">Fiſcher</hi> und der Profeſſor <hi rendition="#g">Kraus</hi> mit<lb/> ihrer Sprachkenntniß und Scharfſichtigkeit<lb/> unterſtuͤtzt und vor manchen Fehlgriffen ge-<lb/> ſichert haͤtten.</p><lb/> <p>Jſt die Nachwelt erkenntlich, ſo wird<lb/> dieſe unendlich muͤhſame Berichtigung eines<lb/> ſo koͤſtlichen <hi rendition="#g">Menſchenbuches</hi> meinen<lb/> Namen wenigſtens bis zur Erſcheinung ei-<lb/> ner noch mehr gebeſſerten dritten Ausgabe<lb/> im guten Andenken erhalten.</p><lb/> <p>Beym Durchblaͤttern meiner aus dem<lb/> Hippelſchen Nachlaß zuruͤck erhaltenen Briefe<lb/> fand ich viele von ihm angeſtrichene Stel-<lb/> len, dieſe zog ich vor Verbrennung der<lb/> Briefe aus, und ließ ſie mit andern gele-<lb/> gentlich aufgezeichneten Bemerkungen unter<lb/> dem Titel: <hi rendition="#g">Gedanken und Meinun-<lb/> gen uͤber Manches im Dienſt und<lb/> uͤber andre Gegenſtaͤnde,</hi> 1802.<lb/> drucken. Mein Freund <hi rendition="#g">Kraus,</hi> dieſer vor-<lb/> ragend ſcharfſichtige Staatswirthſchaftsleh-<lb/> rer und Kenner, und der damalige Crimi-<lb/> nalrath, jetzige geheime Kriegesrath und<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [248/0265]
erreicht wurde; gewiß waͤre aber dieſe Ar-
beit fuͤr die kuͤnftigen Leſer der zweyten Aus-
gabe der Verſuche nicht ſo vortheilhaft
ausgefallen, wenn mich nicht der Pfarrer
Fiſcher und der Profeſſor Kraus mit
ihrer Sprachkenntniß und Scharfſichtigkeit
unterſtuͤtzt und vor manchen Fehlgriffen ge-
ſichert haͤtten.
Jſt die Nachwelt erkenntlich, ſo wird
dieſe unendlich muͤhſame Berichtigung eines
ſo koͤſtlichen Menſchenbuches meinen
Namen wenigſtens bis zur Erſcheinung ei-
ner noch mehr gebeſſerten dritten Ausgabe
im guten Andenken erhalten.
Beym Durchblaͤttern meiner aus dem
Hippelſchen Nachlaß zuruͤck erhaltenen Briefe
fand ich viele von ihm angeſtrichene Stel-
len, dieſe zog ich vor Verbrennung der
Briefe aus, und ließ ſie mit andern gele-
gentlich aufgezeichneten Bemerkungen unter
dem Titel: Gedanken und Meinun-
gen uͤber Manches im Dienſt und
uͤber andre Gegenſtaͤnde, 1802.
drucken. Mein Freund Kraus, dieſer vor-
ragend ſcharfſichtige Staatswirthſchaftsleh-
rer und Kenner, und der damalige Crimi-
nalrath, jetzige geheime Kriegesrath und
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