Schaumann, Johann Christian Gottlieb: Ideen zu einer Kriminalpsychologie. Halle, 1792.Wesen (Thieren) enthält, die sich aus den Ge- b) man unterscheidet dieses Etwas in die- c) denkt es sich aber mit demselben in -- Anm. Der allgemeinste und richtigste 3. §.
Weſen (Thieren) enthält, die ſich aus den Ge- b) man unterſcheidet dieſes Etwas in die- c) denkt es ſich aber mit demſelben in — Anm. Der allgemeinſte und richtigſte 3. §.
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Weſen (Thieren) enthält, die ſich aus den Ge-
ſetzen der Materie nicht allein, oder gar nicht
erklären laſſen;
b) man unterſcheidet dieſes Etwas in die-
ſem Betracht von dem Körper;
c) denkt es ſich aber mit demſelben in —
irgend einer — Verbindung.
Anm. Der allgemeinſte und richtigſte
Sprachgebrauch bezeichnet durch das Wort
„Seele„ bloſs ein zur Menſchennatur gehören-
des Etwas. Man hat zwar die Ausdrücke:
„Weltſeele, Thierſeele etc.„; dieſe indeſs
bedeuten bloſs problematiſche Gegenſtände,
welche als etwas Seelenähnliches gedacht
werden. — Weſen, denen man Eigenſchaf-
ten und Aeuſserungen beylegt, die weder den
Geſetzen der Materie, noch den Geſetzen der
beſeelten Materie unterworfen ſind, z. B. die
Gottheit, Engel etc. nennt man nicht Seelen,
ſondern — Geiſter.
3. §.
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