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Sattler, Basilius: Drey Predigten, Gethan bey der Leich vnd Begrebnis, Weilandt Des Durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten und Herrn, H. Julij, Hertzogen zu Braunschweig vnd Lüneburg. Wolfenbüttel, 1589.

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enden / vnd mit grossen Schmertzen beschliessen. Dauon schreibet der heilige Augustinus / in der Predigt Donnerstag nach Ostern / Das wir da ein ewig Alleluia singen werden / welches hie in der Kirchen / durch das Osterlich Halleluia bedeutet werde / vnd zeucht dahin den 84. Psalm / Wol denen / die in deinem Hause wohnen / die loben dich ewiglich.

Die vrsach dieser Frewd wird sein / das alles Vnglück vnd vbel / so vns in dieser Welt trawrig macht vnd betrübt / wird von vns weggenommen werden: Dagegen werden alle Güter vnd Gaben / so wir verloren haben / vns reichlich wieder gegeben werden.

Da wird auffhören die Sünde / die vnser Leib vnd Seel verderbet hat / vnd da alles Vnglück herkömpt. Denn so schreibet Sanct Paulus: Todt wo ist dein Stachel? Das ist / Wo ist die Sünde geblieben? Vnd wo keine Sünde ist / da ist kein Zorn GOttes / kein Todt: Jesai. 25. Er wird den Todt verschlingen ewiglich.

VND nicht allein der Todt wirdt nicht mehr sein / Sondern auch des Todes Vorboten / allerley Plagen vnd Kranckheiten / Kein Leid / kein Geschrey wirdt mehr sein. Also wirdt alsdann der Teuffel recht verworffen

enden / vnd mit grossen Schmertzen beschliessen. Dauon schreibet der heilige Augustinus / in der Predigt Donnerstag nach Ostern / Das wir da ein ewig Alleluia singen werden / welches hie in der Kirchen / durch das Osterlich Halleluia bedeutet werde / vnd zeucht dahin den 84. Psalm / Wol denen / die in deinem Hause wohnen / die loben dich ewiglich.

Die vrsach dieser Frewd wird sein / das alles Vnglück vnd vbel / so vns in dieser Welt trawrig macht vnd betrübt / wird von vns weggenommen werden: Dagegen werden alle Güter vnd Gaben / so wir verloren haben / vns reichlich wieder gegeben werden.

Da wird auffhören die Sünde / die vnser Leib vnd Seel verderbet hat / vnd da alles Vnglück herkömpt. Denn so schreibet Sanct Paulus: Todt wo ist dein Stachel? Das ist / Wo ist die Sünde geblieben? Vnd wo keine Sünde ist / da ist kein Zorn GOttes / kein Todt: Jesai. 25. Er wird den Todt verschlingen ewiglich.

VND nicht allein der Todt wirdt nicht mehr sein / Sondern auch des Todes Vorboten / allerley Plagen vnd Kranckheiten / Kein Leid / kein Geschrey wirdt mehr sein. Also wirdt alsdann der Teuffel recht verworffen

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[0099] enden / vnd mit grossen Schmertzen beschliessen. Dauon schreibet der heilige Augustinus / in der Predigt Donnerstag nach Ostern / Das wir da ein ewig Alleluia singen werden / welches hie in der Kirchen / durch das Osterlich Halleluia bedeutet werde / vnd zeucht dahin den 84. Psalm / Wol denen / die in deinem Hause wohnen / die loben dich ewiglich. Die vrsach dieser Frewd wird sein / das alles Vnglück vnd vbel / so vns in dieser Welt trawrig macht vnd betrübt / wird von vns weggenommen werden: Dagegen werden alle Güter vnd Gaben / so wir verloren haben / vns reichlich wieder gegeben werden. Da wird auffhören die Sünde / die vnser Leib vnd Seel verderbet hat / vnd da alles Vnglück herkömpt. Denn so schreibet Sanct Paulus: Todt wo ist dein Stachel? Das ist / Wo ist die Sünde geblieben? Vnd wo keine Sünde ist / da ist kein Zorn GOttes / kein Todt: Jesai. 25. Er wird den Todt verschlingen ewiglich. VND nicht allein der Todt wirdt nicht mehr sein / Sondern auch des Todes Vorboten / allerley Plagen vnd Kranckheiten / Kein Leid / kein Geschrey wirdt mehr sein. Also wirdt alsdann der Teuffel recht verworffen

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Zitationshilfe: Sattler, Basilius: Drey Predigten, Gethan bey der Leich vnd Begrebnis, Weilandt Des Durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten und Herrn, H. Julij, Hertzogen zu Braunschweig vnd Lüneburg. Wolfenbüttel, 1589, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_predigt_1589/99>, abgerufen am 22.11.2024.