Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625.12. Gott beweret die seinen durch das Creutz / als den Joseph / David / etc. 13. Wenn Gott einem Menschen helffen wil / müssen alle Creaturen dazu helffen. 14. Die Frommen haben hie keine bleibende stete / Heb. 13. 15. Gott segnet mit Kindern / Psal. 127. vnd 128. 16. Gott strafft Sünde mit Sünden / Rom. 1. Ist aber keine Vrsach der Sünden / sondern der Straffe. Er verkeret jener Hertz / sagt der Psalm. 17. Oberkeit vnd Prediger seind Gottes Knechte / als Mose vnd Aaron / sie sollen sich nach Gottes Wort richten / vnd man sol sie dafür erkennen / halten vnd ehren. 18. Gott hat seine Lehr / vnd daß er der allmächtige Gott sey / mit grossen Wunderzeichen bestetiget / welches allen andern Religionen mangelt. 19. Gott schafft Liecht vnd Finsternis / kan zu Wasser vnd Land straffen. 20. Daß das Vnziefer schaden thut / kömpt von Gott her. 21. Der Hagel ist auch Gottes Straffe. 22. Gott erlöset endlich die seinen gewaltiglich / vnd hat der Menschen Hertz in seinen Händen / also daß die Egypter den Kindern Israel Gold vnd Silber mit geben müssen. 23. Gott strafft endlich je länger je härter / als in Egypten mit erschlagung der Erstengeburt. 24. Wenn alle Straffen nicht helffen / folget endlich / wie mit Pharaone / etc. der Vntergang. 12. Gott beweret die seinen durch das Creutz / als den Joseph / David / etc. 13. Wenn Gott einem Menschen helffen wil / müssen alle Creaturen dazu helffen. 14. Die From̃en haben hie keine bleibende stete / Heb. 13. 15. Gott segnet mit Kindern / Psal. 127. vnd 128. 16. Gott strafft Sünde mit Sünden / Rom. 1. Ist aber keine Vrsach der Sünden / sondern der Straffe. Er verkeret jener Hertz / sagt der Psalm. 17. Oberkeit vnd Prediger seind Gottes Knechte / als Mose vnd Aaron / sie sollen sich nach Gottes Wort richten / vnd man sol sie dafür erkennen / halten vnd ehren. 18. Gott hat seine Lehr / vnd daß er der allmächtige Gott sey / mit grossen Wunderzeichen bestetiget / welches allen andern Religionen mangelt. 19. Gott schafft Liecht vnd Finsternis / kan zu Wasser vnd Land straffen. 20. Daß das Vnziefer schaden thut / kömpt von Gott her. 21. Der Hagel ist auch Gottes Straffe. 22. Gott erlöset endlich die seinen gewaltiglich / vnd hat der Menschen Hertz in seinen Händen / also daß die Egypter den Kindern Israel Gold vnd Silber mit geben müssen. 23. Gott strafft endlich je länger je härter / als in Egypten mit erschlagung der Erstengeburt. 24. Wenn alle Straffen nicht helffen / folget endlich / wie mit Pharaone / etc. der Vntergang. <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0473" n="445"/> <p>12. Gott beweret die seinen durch das Creutz / als den Joseph / David / etc.</p> <p>13. Wenn Gott einem Menschen helffen wil / müssen alle Creaturen dazu helffen.</p> <p>14. Die From̃en haben hie keine bleibende stete / Heb. 13.</p> <p>15. Gott segnet mit Kindern / Psal. 127. vnd 128.</p> <p>16. Gott strafft Sünde mit Sünden / Rom. 1. Ist aber keine Vrsach der Sünden / sondern der Straffe. Er verkeret jener Hertz / sagt der Psalm.</p> <p>17. Oberkeit vnd Prediger seind Gottes Knechte / als Mose vnd Aaron / sie sollen sich nach Gottes Wort richten / vnd man sol sie dafür erkennen / halten vnd ehren.</p> <p>18. Gott hat seine Lehr / vnd daß er der allmächtige Gott sey / mit grossen Wunderzeichen bestetiget / welches allen andern Religionen mangelt.</p> <p>19. Gott schafft Liecht vnd Finsternis / kan zu Wasser vnd Land straffen.</p> <p>20. Daß das Vnziefer schaden thut / kömpt von Gott her.</p> <p>21. Der Hagel ist auch Gottes Straffe.</p> <p>22. Gott erlöset endlich die seinen gewaltiglich / vnd hat der Menschen Hertz in seinen Händen / also daß die Egypter den Kindern Israel Gold vnd Silber mit geben müssen.</p> <p>23. Gott strafft endlich je länger je härter / als in Egypten mit erschlagung der Erstengeburt.</p> <p>24. Wenn alle Straffen nicht helffen / folget endlich / wie mit Pharaone / etc. der Vntergang.</p> </div> </body> </text> </TEI> [445/0473]
12. Gott beweret die seinen durch das Creutz / als den Joseph / David / etc.
13. Wenn Gott einem Menschen helffen wil / müssen alle Creaturen dazu helffen.
14. Die From̃en haben hie keine bleibende stete / Heb. 13.
15. Gott segnet mit Kindern / Psal. 127. vnd 128.
16. Gott strafft Sünde mit Sünden / Rom. 1. Ist aber keine Vrsach der Sünden / sondern der Straffe. Er verkeret jener Hertz / sagt der Psalm.
17. Oberkeit vnd Prediger seind Gottes Knechte / als Mose vnd Aaron / sie sollen sich nach Gottes Wort richten / vnd man sol sie dafür erkennen / halten vnd ehren.
18. Gott hat seine Lehr / vnd daß er der allmächtige Gott sey / mit grossen Wunderzeichen bestetiget / welches allen andern Religionen mangelt.
19. Gott schafft Liecht vnd Finsternis / kan zu Wasser vnd Land straffen.
20. Daß das Vnziefer schaden thut / kömpt von Gott her.
21. Der Hagel ist auch Gottes Straffe.
22. Gott erlöset endlich die seinen gewaltiglich / vnd hat der Menschen Hertz in seinen Händen / also daß die Egypter den Kindern Israel Gold vnd Silber mit geben müssen.
23. Gott strafft endlich je länger je härter / als in Egypten mit erschlagung der Erstengeburt.
24. Wenn alle Straffen nicht helffen / folget endlich / wie mit Pharaone / etc. der Vntergang.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_medulla_1625 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_medulla_1625/473 |
Zitationshilfe: | Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625, S. 445. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_medulla_1625/473>, abgerufen am 22.07.2024. |