Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625.Denn in seiner Hand ist / was die Erde bringet / Vnd die höhe der Berge sind auch seyn. Denn sein ist das Meer / vnd er hats gemacht / Vnd seine Hände haben das trocken bereit. Kompt lasst vns anbeten vnd knien / Vnd niderfallen für dem HErrn / der vns gemacht hat. Denn er ist vnser Gott / Vnd wir das Volck seiner Weide / vnd Schafe seiner Herde. Heute / so jhr seine Stimme höret / so verstocket ewer Hertz nicht / wie zu Meriba geschach / wie zu Missa in der Wüsten. Da mich ewer Väter versuchten / Fühleten vnd sahen meine Werck. Das ich viertzig Jahr Mühe hatte mit diesem Volck / vnd sprach / Es sind Leute derer Hertz jmmer den jrr Weg wil / Vnd die meine Wege nicht lernen wollen. Daß ich schwur in meinem Zorn / Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen. Denn in seiner Hand ist / was die Erde bringet / Vnd die höhe der Berge sind auch seyn. Denn sein ist das Meer / vnd er hats gemacht / Vnd seine Hände haben das trocken bereit. Kompt lasst vns anbeten vnd knien / Vnd niderfallen für dem HErrn / der vns gemacht hat. Denn er ist vnser Gott / Vnd wir das Volck seiner Weide / vnd Schafe seiner Herde. Heute / so jhr seine Stimme höret / so verstocket ewer Hertz nicht / wie zu Meriba geschach / wie zu Missa in der Wüsten. Da mich ewer Väter versuchten / Fühleten vnd sahen meine Werck. Das ich viertzig Jahr Mühe hatte mit diesem Volck / vnd sprach / Es sind Leute derer Hertz jmmer den jrr Weg wil / Vnd die meine Wege nicht lernen wollen. Daß ich schwur in meinem Zorn / Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen. <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0427" n="399"/> <p>Denn in seiner Hand ist / was die Erde bringet / Vnd die höhe der Berge sind auch seyn.</p> <p>Denn sein ist das Meer / vnd er hats gemacht / Vnd seine Hände haben das trocken bereit.</p> <p>Kompt lasst vns anbeten vnd knien / Vnd niderfallen für dem HErrn / der vns gemacht hat.</p> <p>Denn er ist vnser Gott / Vnd wir das Volck seiner Weide / vnd Schafe seiner Herde.</p> <p>Heute / so jhr seine Stimme höret / so verstocket ewer Hertz nicht / wie zu Meriba geschach / wie zu Missa in der Wüsten.</p> <p>Da mich ewer Väter versuchten / Fühleten vnd sahen meine Werck.</p> <p>Das ich viertzig Jahr Mühe hatte mit diesem Volck / vnd sprach / Es sind Leute derer Hertz jmmer den jrr Weg wil / Vnd die meine Wege nicht lernen wollen.</p> <p>Daß ich schwur in meinem Zorn / Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen.</p> </div> </body> </text> </TEI> [399/0427]
Denn in seiner Hand ist / was die Erde bringet / Vnd die höhe der Berge sind auch seyn.
Denn sein ist das Meer / vnd er hats gemacht / Vnd seine Hände haben das trocken bereit.
Kompt lasst vns anbeten vnd knien / Vnd niderfallen für dem HErrn / der vns gemacht hat.
Denn er ist vnser Gott / Vnd wir das Volck seiner Weide / vnd Schafe seiner Herde.
Heute / so jhr seine Stimme höret / so verstocket ewer Hertz nicht / wie zu Meriba geschach / wie zu Missa in der Wüsten.
Da mich ewer Väter versuchten / Fühleten vnd sahen meine Werck.
Das ich viertzig Jahr Mühe hatte mit diesem Volck / vnd sprach / Es sind Leute derer Hertz jmmer den jrr Weg wil / Vnd die meine Wege nicht lernen wollen.
Daß ich schwur in meinem Zorn / Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen.
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Zitationshilfe: | Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625, S. 399. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_medulla_1625/427>, abgerufen am 22.07.2024. |