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Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625.

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Daß sie müssen widerumb zu schanden werden / Die da vber mich schreyen / Da / da.

Frewen vnd frölich müssen seyn an dir / die nach dir fragen / Vnd die dein Heil lieben / jmmer sagen / Hochgelobet sey Gott.

Ich aber bin elend vnd arm / Gott eile zu mir / Denn du bist mein Helffer vnd Erretter / Mein Gott verzeuch nicht.

Lehr aus diesem Psalm.

1. Wie offt gemeldet / ist es David nicht allein / der also hart verfolget wird / sondern es seinds andere mehr / ja alle die da wollen gottselig in Christo leben / 2. Tim. 3. Darumb es vom heiligen Geist auffgeschrieben.

2. Gott lesst die seinen in die eusserste Noth vnd gefahr gerathen / daß sie meinen / sie werden alsobald drauff gehen.

3. Wenn die Frommen beten / treibet Gott jhrer Feinde Anschläge zu rück / als des Achitophels / Hamans / etc. der Feinde Danielis.

4. Die Gottlosen sollen bedencken / Gott mache sie zu schanden / daß es jhnen gehe / wie sie andern thun wollen / vnd derowegen ablassen.

5. Es wircket Trost vnd Frewd bey den Gottsfürchtigen / wenn sie sehen / daß Gott die seinen so wunderlich errettet.

Daß sie müssen widerumb zu schanden werden / Die da vber mich schreyen / Da / da.

Frewen vnd frölich müssen seyn an dir / die nach dir fragen / Vnd die dein Heil lieben / jmmer sagen / Hochgelobet sey Gott.

Ich aber bin elend vnd arm / Gott eile zu mir / Denn du bist mein Helffer vnd Erretter / Mein Gott verzeuch nicht.

Lehr aus diesem Psalm.

1. Wie offt gemeldet / ist es David nicht allein / der also hart verfolget wird / sondern es seinds andere mehr / ja alle die da wollen gottselig in Christo leben / 2. Tim. 3. Darumb es vom heiligen Geist auffgeschrieben.

2. Gott lesst die seinen in die eusserste Noth vnd gefahr gerathen / daß sie meinen / sie werden alsobald drauff gehen.

3. Wenn die Frommen beten / treibet Gott jhrer Feinde Anschläge zu rück / als des Achitophels / Hamans / etc. der Feinde Danielis.

4. Die Gottlosen sollen bedencken / Gott mache sie zu schanden / daß es jhnen gehe / wie sie andern thun wollen / vnd derowegen ablassen.

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[285/0313] Daß sie müssen widerumb zu schanden werden / Die da vber mich schreyen / Da / da. Frewen vnd frölich müssen seyn an dir / die nach dir fragen / Vnd die dein Heil lieben / jmmer sagen / Hochgelobet sey Gott. Ich aber bin elend vnd arm / Gott eile zu mir / Denn du bist mein Helffer vnd Erretter / Mein Gott verzeuch nicht. Lehr aus diesem Psalm. 1. Wie offt gemeldet / ist es David nicht allein / der also hart verfolget wird / sondern es seinds andere mehr / ja alle die da wollen gottselig in Christo leben / 2. Tim. 3. Darumb es vom heiligen Geist auffgeschrieben. 2. Gott lesst die seinen in die eusserste Noth vnd gefahr gerathen / daß sie meinen / sie werden alsobald drauff gehen. 3. Wenn die Frommen beten / treibet Gott jhrer Feinde Anschläge zu rück / als des Achitophels / Hamans / etc. der Feinde Danielis. 4. Die Gottlosen sollen bedencken / Gott mache sie zu schanden / daß es jhnen gehe / wie sie andern thun wollen / vnd derowegen ablassen. 5. Es wircket Trost vnd Frewd bey den Gottsfürchtigen / wenn sie sehen / daß Gott die seinen so wunderlich errettet.

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Zitationshilfe: Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625, S. 285. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_medulla_1625/313>, abgerufen am 21.11.2024.