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Sarganeck, Georg: Ueberzeugende und bewegliche Warnung vor allen Sünden der Unreinigkeit und Heimlichen Unzucht. Züllichau, 1740.

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Betrachtung der Unreinigkeit.
halber untersuche, bestehet darin, daß ich solche unwissend be-
gangen habe. Denn ich wuste niemals, daß es eine Sünde
sey, bis ich die Wunde davon schon lange Zeit gefühlet hatte.
Jch habe hernach tausendmal gewünschet, daß ich mich der-
selben niemals möchte schuldig gemachet haben. So aber
muß ich mich unter die Zahl derjenigen Unglückseligen rech-
nen, die ihr Gewissen und ihren Leib durch diese Sünde so
heftig verwundet haben. Jch kann Jhnen aber nicht verhal-
ten, daß meine Schwachheit nicht allein von dieser gottlosen
Gewohnheit herrühret; sondern das viele und mancherley
Zeug von Artzeney, so ich zu mir genommen, hat nicht wenig
darzu beygetragen. Ob ich wol gestehe, was die erste
Ursach meiner Unpäßlichkeit war: welches ich zwar nicht er-
kannte, und solches nicht eher unterließ, bis ich die vorge-
gedachte Beschwerung an meinem praeputio hatte. Denn ich
dachte bisweilen, daß dieses die Ursach seyn müste, und die-
ses hätte mich allerdings auf andere Gedancken bringen sol-
len. Jch hoffe, Sie werden mir zugestehen, mein Herr, daß
Sünden der Unwissenheit (ich meine keine Sünden muth-
williger Unwissenheit) nicht so erschrecklich sind, als wenn
man weiß, das etwas eine Sünde ist, und solches doch bege-
het. Paulus sagte von sich selbst: Jch war ein Lästerer
und Verfolger, und ein schädlicher Mann, und den-
noch ist mir Barmhertzigkeit wiederfahren.
Warum
wiederfuhr ihm aber denn Barmhertzigkeit? Weil ich es un-
wissend gethan hatte,
setzet er hinzu. Zu meiner Betrüb-
niß und Schande aber beging ich diese Leichtfertigkeit, nach-
dem ich bereits einige Wissenschaft darum hatte, daß es Sün-
de wäre, welches um das 19. Jahr meines Alters war, als
ich mich deren schuldig machte. Jch hatte eine Furcht in mir,
daß es Sünde sey, daher forschete ich, wie oben gedacht, fleis-
sig nach, und befand, daß es allerdings Sünde sey; allein
ich erkannte die Erschrecklichkeit derselben noch nicht. Ueber
eines muß ich mich nur verwundern. Wenn es eine solche Sün-
de ist, wie kömmt es denn, daß die Prediger eine so wichtige
Pflicht mit Stillschweigen übergehen, und nicht sowol da-
vor warnen, als vor andern Sünden? Jch habe demnach,
seitdem ich Jhr Buch gelesen, dafür gehalten, daß sie es wür-
den zu verantworten haben, daß sie junge Leute nicht davor
gewarnet, da sie gewust, daß es eine so gemeine Sünde sey,
und dennoch so viele arme Seelen dahin leben und dahin
sterben lassen, indem sie dieselben niemals davor gewarnet,
zum wenigsten nicht auf eine so deutliche Weise, daß man sie
verstehen kann. Jch habe durch Jhr vortreffliches Buch
(denn dafür halte ich es) viele in Bestürtzung gesetzt. Denn
ich habe dieses Buch, seitdem ich es besitze, unterschiedenen
von meinen Bekannten gewiesen, worüber sie recht erschra-

cken,

Betrachtung der Unreinigkeit.
halber unterſuche, beſtehet darin, daß ich ſolche unwiſſend be-
gangen habe. Denn ich wuſte niemals, daß es eine Suͤnde
ſey, bis ich die Wunde davon ſchon lange Zeit gefuͤhlet hatte.
Jch habe hernach tauſendmal gewuͤnſchet, daß ich mich der-
ſelben niemals moͤchte ſchuldig gemachet haben. So aber
muß ich mich unter die Zahl derjenigen Ungluͤckſeligen rech-
nen, die ihr Gewiſſen und ihren Leib durch dieſe Suͤnde ſo
heftig verwundet haben. Jch kann Jhnen aber nicht verhal-
ten, daß meine Schwachheit nicht allein von dieſer gottloſen
Gewohnheit herruͤhret; ſondern das viele und mancherley
Zeug von Artzeney, ſo ich zu mir genommen, hat nicht wenig
darzu beygetragen. Ob ich wol geſtehe, was die erſte
Urſach meiner Unpaͤßlichkeit war: welches ich zwar nicht er-
kannte, und ſolches nicht eher unterließ, bis ich die vorge-
gedachte Beſchwerung an meinem præputio hatte. Denn ich
dachte bisweilen, daß dieſes die Urſach ſeyn muͤſte, und die-
ſes haͤtte mich allerdings auf andere Gedancken bringen ſol-
len. Jch hoffe, Sie werden mir zugeſtehen, mein Herr, daß
Suͤnden der Unwiſſenheit (ich meine keine Suͤnden muth-
williger Unwiſſenheit) nicht ſo erſchrecklich ſind, als wenn
man weiß, das etwas eine Suͤnde iſt, und ſolches doch bege-
het. Paulus ſagte von ſich ſelbſt: Jch war ein Laͤſterer
und Verfolger, und ein ſchaͤdlicher Mann, und den-
noch iſt mir Barmhertzigkeit wiederfahren.
Warum
wiederfuhr ihm aber denn Barmhertzigkeit? Weil ich es un-
wiſſend gethan hatte,
ſetzet er hinzu. Zu meiner Betruͤb-
niß und Schande aber beging ich dieſe Leichtfertigkeit, nach-
dem ich bereits einige Wiſſenſchaft darum hatte, daß es Suͤn-
de waͤre, welches um das 19. Jahr meines Alters war, als
ich mich deren ſchuldig machte. Jch hatte eine Furcht in mir,
daß es Suͤnde ſey, daher forſchete ich, wie oben gedacht, fleiſ-
ſig nach, und befand, daß es allerdings Suͤnde ſey; allein
ich erkannte die Erſchrecklichkeit derſelben noch nicht. Ueber
eines muß ich mich nur verwundern. Wenn es eine ſolche Suͤn-
de iſt, wie koͤmmt es denn, daß die Prediger eine ſo wichtige
Pflicht mit Stillſchweigen uͤbergehen, und nicht ſowol da-
vor warnen, als vor andern Suͤnden? Jch habe demnach,
ſeitdem ich Jhr Buch geleſen, dafuͤr gehalten, daß ſie es wuͤr-
den zu verantworten haben, daß ſie junge Leute nicht davor
gewarnet, da ſie gewuſt, daß es eine ſo gemeine Suͤnde ſey,
und dennoch ſo viele arme Seelen dahin leben und dahin
ſterben laſſen, indem ſie dieſelben niemals davor gewarnet,
zum wenigſten nicht auf eine ſo deutliche Weiſe, daß man ſie
verſtehen kann. Jch habe durch Jhr vortreffliches Buch
(denn dafuͤr halte ich es) viele in Beſtuͤrtzung geſetzt. Denn
ich habe dieſes Buch, ſeitdem ich es beſitze, unterſchiedenen
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cken,
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[187/0207] Betrachtung der Unreinigkeit. halber unterſuche, beſtehet darin, daß ich ſolche unwiſſend be- gangen habe. Denn ich wuſte niemals, daß es eine Suͤnde ſey, bis ich die Wunde davon ſchon lange Zeit gefuͤhlet hatte. Jch habe hernach tauſendmal gewuͤnſchet, daß ich mich der- ſelben niemals moͤchte ſchuldig gemachet haben. So aber muß ich mich unter die Zahl derjenigen Ungluͤckſeligen rech- nen, die ihr Gewiſſen und ihren Leib durch dieſe Suͤnde ſo heftig verwundet haben. Jch kann Jhnen aber nicht verhal- ten, daß meine Schwachheit nicht allein von dieſer gottloſen Gewohnheit herruͤhret; ſondern das viele und mancherley Zeug von Artzeney, ſo ich zu mir genommen, hat nicht wenig darzu beygetragen. Ob ich wol geſtehe, was die erſte Urſach meiner Unpaͤßlichkeit war: welches ich zwar nicht er- kannte, und ſolches nicht eher unterließ, bis ich die vorge- gedachte Beſchwerung an meinem præputio hatte. Denn ich dachte bisweilen, daß dieſes die Urſach ſeyn muͤſte, und die- ſes haͤtte mich allerdings auf andere Gedancken bringen ſol- len. Jch hoffe, Sie werden mir zugeſtehen, mein Herr, daß Suͤnden der Unwiſſenheit (ich meine keine Suͤnden muth- williger Unwiſſenheit) nicht ſo erſchrecklich ſind, als wenn man weiß, das etwas eine Suͤnde iſt, und ſolches doch bege- het. Paulus ſagte von ſich ſelbſt: Jch war ein Laͤſterer und Verfolger, und ein ſchaͤdlicher Mann, und den- noch iſt mir Barmhertzigkeit wiederfahren. Warum wiederfuhr ihm aber denn Barmhertzigkeit? Weil ich es un- wiſſend gethan hatte, ſetzet er hinzu. Zu meiner Betruͤb- niß und Schande aber beging ich dieſe Leichtfertigkeit, nach- dem ich bereits einige Wiſſenſchaft darum hatte, daß es Suͤn- de waͤre, welches um das 19. Jahr meines Alters war, als ich mich deren ſchuldig machte. Jch hatte eine Furcht in mir, daß es Suͤnde ſey, daher forſchete ich, wie oben gedacht, fleiſ- ſig nach, und befand, daß es allerdings Suͤnde ſey; allein ich erkannte die Erſchrecklichkeit derſelben noch nicht. Ueber eines muß ich mich nur verwundern. Wenn es eine ſolche Suͤn- de iſt, wie koͤmmt es denn, daß die Prediger eine ſo wichtige Pflicht mit Stillſchweigen uͤbergehen, und nicht ſowol da- vor warnen, als vor andern Suͤnden? Jch habe demnach, ſeitdem ich Jhr Buch geleſen, dafuͤr gehalten, daß ſie es wuͤr- den zu verantworten haben, daß ſie junge Leute nicht davor gewarnet, da ſie gewuſt, daß es eine ſo gemeine Suͤnde ſey, und dennoch ſo viele arme Seelen dahin leben und dahin ſterben laſſen, indem ſie dieſelben niemals davor gewarnet, zum wenigſten nicht auf eine ſo deutliche Weiſe, daß man ſie verſtehen kann. Jch habe durch Jhr vortreffliches Buch (denn dafuͤr halte ich es) viele in Beſtuͤrtzung geſetzt. Denn ich habe dieſes Buch, ſeitdem ich es beſitze, unterſchiedenen von meinen Bekannten gewieſen, woruͤber ſie recht erſchra- cken,

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Zitationshilfe: Sarganeck, Georg: Ueberzeugende und bewegliche Warnung vor allen Sünden der Unreinigkeit und Heimlichen Unzucht. Züllichau, 1740, S. 187. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sarganeck_unzucht_1740/207>, abgerufen am 02.05.2024.