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Sarganeck, Georg: Ueberzeugende und bewegliche Warnung vor allen Sünden der Unreinigkeit und Heimlichen Unzucht. Züllichau, 1740.

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Jnhalt.

Jm dritten Theil
Werden endlich die Mittel angewiesen, wie
man aus dieser unseligen Mordgrube un-
ter göttlicher Gnadenpflege gewiß gerettet
werden könne.
Es wird aber gehandelt

I. Von der Grundlegung der Keuschheit.
Man muß sich resolviren, sich gantz und
gar |zu bekehren, bis zu dem lebendigen
Gott.
Zu dem Zweck werden
(1) allerley Bewegungsgründe zu diesem
Entschluß angeführt, als
a) die beweglichsten Zurufungen Got-
tes, in etlichen Classen, p. 358.
b) der wundergrosse Aufwand Gottes
an uns in der Erlösung p. 361.
c) die unsäglich gnädige Langmuth und
Erbarmung Gottes. p. 366.
(2) Der Weg sehr plan und pünctlich gewie-
sen, wie man bis zur Gnade und Kind-
schaft Gottes, folglich zur Freyheit kom-
men soll. p. 374. Es gehören 3. Stücke dazu.
a) Eine völlige Einwilligung, p. 374. diese
zeigt sich
1. im ernstlichen und anhaltenden Gebet
p. 378. wobey einige Einwürfe beant-
wortet werden.
2. Jn der schmertzenden Erkenntniß sein
selbst, so wol nach seinen Sündenschulden,
p. 391. als nach der Sündlichkeit, 401.
3. Jm
Jnhalt.

Jm dritten Theil
Werden endlich die Mittel angewieſen, wie
man aus dieſer unſeligen Mordgrube un-
ter goͤttlicher Gnadenpflege gewiß gerettet
werden koͤnne.
Es wird aber gehandelt

I. Von der Grundlegung der Keuſchheit.
Man muß ſich reſolviren, ſich gantz und
gar |zu bekehren, bis zu dem lebendigen
Gott.
Zu dem Zweck werden
(1) allerley Bewegungsgruͤnde zu dieſem
Entſchluß angefuͤhrt, als
a) die beweglichſten Zurufungen Got-
tes, in etlichen Claſſen, p. 358.
b) der wundergroſſe Aufwand Gottes
an uns in der Erloͤſung p. 361.
c) die unſaͤglich gnaͤdige Langmuth und
Erbarmung Gottes. p. 366.
(2) Der Weg ſehr plan und puͤnctlich gewie-
ſen, wie man bis zur Gnade und Kind-
ſchaft Gottes, folglich zur Freyheit kom-
men ſoll. p. 374. Es gehoͤren 3. Stuͤcke dazu.
a) Eine voͤllige Einwilligung, p. 374. dieſe
zeigt ſich
1. im ernſtlichen und anhaltenden Gebet
p. 378. wobey einige Einwuͤrfe beant-
wortet werden.
2. Jn der ſchmertzenden Erkenntniß ſein
ſelbſt, ſo wol nach ſeinen Suͤndenſchuldẽ,
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3. Jm
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[0017] Jnhalt. Jm dritten Theil Werden endlich die Mittel angewieſen, wie man aus dieſer unſeligen Mordgrube un- ter goͤttlicher Gnadenpflege gewiß gerettet werden koͤnne. Es wird aber gehandelt I. Von der Grundlegung der Keuſchheit. Man muß ſich reſolviren, ſich gantz und gar |zu bekehren, bis zu dem lebendigen Gott. Zu dem Zweck werden (1) allerley Bewegungsgruͤnde zu dieſem Entſchluß angefuͤhrt, als a) die beweglichſten Zurufungen Got- tes, in etlichen Claſſen, p. 358. b) der wundergroſſe Aufwand Gottes an uns in der Erloͤſung p. 361. c) die unſaͤglich gnaͤdige Langmuth und Erbarmung Gottes. p. 366. (2) Der Weg ſehr plan und puͤnctlich gewie- ſen, wie man bis zur Gnade und Kind- ſchaft Gottes, folglich zur Freyheit kom- men ſoll. p. 374. Es gehoͤren 3. Stuͤcke dazu. a) Eine voͤllige Einwilligung, p. 374. dieſe zeigt ſich 1. im ernſtlichen und anhaltenden Gebet p. 378. wobey einige Einwuͤrfe beant- wortet werden. 2. Jn der ſchmertzenden Erkenntniß ſein ſelbſt, ſo wol nach ſeinen Suͤndenſchuldẽ, p. 391. als nach der Suͤndlichkeit, 401. 3. Jm

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Zitationshilfe: Sarganeck, Georg: Ueberzeugende und bewegliche Warnung vor allen Sünden der Unreinigkeit und Heimlichen Unzucht. Züllichau, 1740, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sarganeck_unzucht_1740/17>, abgerufen am 28.03.2024.