Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,2. Nürnberg, 1679.[Spaltenumbruch] Utinam viveres! Ach daß Brutus lebte! Ja auch unter seine Statuam ward geschrieben: Brutus, weil er die Könige aus Rom verjaget/ war der erste Consul; Caesar, weil er die Burgermeister vertrieben/ ist nun König worden. Der Augur oder Warsager Sputina warnte ihn/ er solte sich vor den Idibus oder 15. Tag Martii hüten! dem er aber nicht geglaubet/ auch als er an selbigem Tag nach dem Rathaus gienge/ und dieser Augur ihm begegnete/ ihm zugeruffen: die Idus des Martii sind erschienen. Der ihm aber geantwortet: Sie sind erschienen/ aber noch nicht verschienen. Es hatte auch seiner Gemahlin Calpurnia getraumt/ wie sein Haus eingefallen/ und er in ihrem Schoß erstochen worden: da auch die Kammerthür sich selber geöffnet. Es waren noch viel edle Gemüter in Rom/ die das Joch eines Herrlichers nicht tragen konten/ und der Freyheit gewohnt waren. Dieser waren mehr als sechzig/ und die vornehmsten/ M. Brutus, Seine Hinrichtung. Trebonius, Cassius und Decius Brutus: denen allen/ als Feinden/ er verziehen/ und sie zu Ehren erhoben hatte. Diese/ als er an besagtem Tag A. M. 3928. auf das von Pompejo erbaute Rathaus gegangen/ und sich gesetzet/ umringten ihn/ und muste Cimber Tullius etwas an ihn begehren: der ihn/ als er solches zu bewilligen verzoge/ bey beyden Achseln anfassete/ worüber er/ das ist Gewalt! geruffen. Darauf hat ihn Cassius unter der Gurgel verwundet/ dessen Arm er hinwieder mit dem Schreibgriffel durchstochen. Als auch Brutus auf ihn antrate/ sagte er: Und du auch/ mein Sohn! dann er hatte ihn/ nach der Pharsalischen Schlacht/ gefangen bekommen und begnadet. Endlich/ als er auf sich so viel Dolche entblöst sahe/ verhüllte er sein Haupt mit dem Mantel/ bedeckte mit dessen Schweif die Schenkel/ und liesse sich also mit 23. Wunden erstechen. Nachdem sie ihn hingerichtet/ lieffen sie alle davon/ und er lage also eine gute Weile: bis seine Knechte kamen/ und den Leichnam auf einer Sänfte nach Haus trugen. Diß geschahe im 4. Jahr seiner höchsten Regirung/ und im 56. seines Alters/ welches Suetonius ein der Helden gefährliches Seuffen-Jahr (Climattera) nennet. Es widerfuhr ihm ja/ was er gewünschet/ indem er Tags vorher bey M. Lepido, als die Frage fiele/ welches der bäste Tod wäre/ geantwortet: das sey ein gäher Tod. Es ware auch sein Sprichwort: Satius semelperire, quamtimere semper; Bässer einmal/ als immer! Lieber einmal/ als immer/ gestorben. Also wurde der endlich auch erwürget/ der so viel Menschen dem Tod geliefert und sich dessen berühmet. Man zehlet von ihme/ bis auf Carolum Magnum, 42. Kaisere: unter denen sind kaum zehen/ die nicht eines gewaltsamen Todes gestorben. Es ist auch von den Annalisten angemercket worden/ daß keiner von diesen Caesar-Mördern eines guten Todes gestorben/ weil sie sich an der höchsten Obrigkeit vergriffen: massen Cassius mit eben selbigem Dolchen sich erstochen/ mit dem er diesen ersten Römisch. Kaiser verwundet; Brutus ist/ nach der Philippischen Schlacht/ in[Spaltenumbruch] sein eigen Schwerd gefallen; andere sind anders umkommen. Eben dergleichen ist mit Kaiser Alberto I. vorgegangen/ wie im Oesterreichischen Ehren Spiegel am Ende des II. Buchs zu lesen ist. Seine Nachbeehrung. Der Pöbel/ nach vollbrachtem Leich-Fest/ lieffe nach des Bruti Wohnung/ mit brennenden Fackeln/ und wurde schwerlich abgetrieben. Es ward auch so fort eine Statua von 20. Schuhen auf dem Marck aufgerichtet/ und oben daran geschrieben/ PARENTI PATRIAE. Sein Bildnis. Gegenwärtige Bildnis dieses Ersten Caesars/ ist/ von einer allerberühmtesten weissen Marmor-antichen Statua, die im Palast dei Conservatori auf dem Campidoglio zu sehen/ gantz sorgfältig abgezeichnet worden. Medaglie L. Mussidii Longi. Die umher-stehende Figuren betreffend/ so ist die oberste zur Rechten/ das Gepräge von einer Medaglie, welche dem Julio Caesari bey Lebzeit/ zu sonderbaren Ehren gewidmet/ und damit die Herrschaft der Welt ihm gleichsam übergeben worden. Mit dem Cornu copiae oder Uberfluß-Horn/ wird die Glückseligkeit/ mit dem Caduco der Friede/ mit dem Schiff-Ruder und der Weltkugel aber/ die Herrschung angedeutet. L. Mussidius Longus, wird ihm diese Schaumünze dedicirt haben. Der Comet-Stern. Oben zur Lincken stehet ein Comet-Stern/ mit dem Namen Julii Caesaris: Welcher auch noch/ in unterschiedlichen Gemählden und Kupfern/ über seinem Haubt zu sehen. Weil zu Rom/ nach Caesaris Hinrichtung/ ein Comet oder Haarstern erschienen/ haben die Hofschmeichlere vorgeben/ es sey dessen Seele/ ihn deswegen Divum Julium genennt/ und in die Zahl der Götter gesetzet: wovon Ovidius im letzten seiner Verwandlungsbücher/ mit vielen Umständen fabeldichtet. Horatius Julium Sidus. zielet auch hierauf/ wann er in der XII. Oda des Ersten Buchs also singet: -- -- -- -- micatinter omnes Julium Sidus, velut inter ignes Luna minores. Das Julische Gestirn glänzt allen andren vor/ Wie Lunen Silber deckt der Sternen-Lun- ten Chor. Cn Pompeji Bildnis Das Bildnis C. Pompeji Magni, als Jul. Caesaris MitEhrwerbers/ ist von einem Basso Rilicuo von Marmelstein abgezeichnet worden. und Jun. Bruti. Das Bildnis Junii Bruti, der der erste Consul in Rom gewesen/ auch zu seiner Zeit die Römer vom Joch der Könige erlöset und in die Freyheit gesetzet/ ist auch von einem Marmor abgezeichnet/ und vergleichet sich sehr mit einer Münze/ darauf die sechs Buchstaben BRUTUS eingegraben. Es wird demnach geglaubet/ daß zu Zeiten M. Bruti, der den Caesar verfolget/ diese Münze zu seiner Gedächtnis sey gepräget/ und weil er gleiches gethan/ das Bild seines Altvordern ihm gegeben worden: Wiewol es auch seyn kan/ daß er ihm also gleich gesehen. Das mittlere Bild zur Rechten/ [Spaltenumbruch] Utinam viveres! Ach daß Brutus lebte! Ja auch unter seine Statuam ward geschrieben: Brutus, weil er die Könige aus Rom verjaget/ war der erste Consul; Caesar, weil er die Burgermeister vertrieben/ ist nun König worden. Der Augur oder Warsager Sputina warnte ihn/ er solte sich vor den Idibus oder 15. 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Kaiser verwundet; Brutus ist/ nach der Philippischen Schlacht/ in[Spaltenumbruch] sein eigen Schwerd gefallen; andere sind anders umkommen. Eben dergleichen ist mit Kaiser Alberto I. vorgegangen/ wie im Oesterreichischen Ehren Spiegel am Ende des II. Buchs zu lesen ist. Seine Nachbeehrung. Der Pöbel/ nach vollbrachtem Leich-Fest/ lieffe nach des Bruti Wohnung/ mit brennenden Fackeln/ und wurde schwerlich abgetrieben. Es ward auch so fort eine Statua von 20. Schuhen auf dem Marck aufgerichtet/ und oben daran geschrieben/ PARENTI PATRIAE. Sein Bildnis. Gegenwärtige Bildnis dieses Ersten Caesars/ ist/ von einer allerberühmtesten weissen Marmor-antichen Statua, die im Palast dei Conservatori auf dem Campidoglio zu sehen/ gantz sorgfältig abgezeichnet worden. Medaglie L. Mussidii Longi. Die umher-stehende Figuren betreffend/ so ist die oberste zur Rechten/ das Gepräge von einer Medaglie, welche dem Julio Caesari bey Lebzeit/ zu sonderbaren Ehren gewidmet/ und damit die Herrschaft der Welt ihm gleichsam übergeben worden. Mit dem Cornu copiae oder Uberfluß-Horn/ wird die Glückseligkeit/ mit dem Caduco der Friede/ mit dem Schiff-Ruder und der Weltkugel aber/ die Herrschung angedeutet. L. Mussidius Longus, wird ihm diese Schaumünze dedicirt haben. Der Comet-Stern. Oben zur Lincken stehet ein Comet-Stern/ mit dem Namen Julii Caesaris: Welcher auch noch/ in unterschiedlichen Gemählden und Kupfern/ über seinem Haubt zu sehen. Weil zu Rom/ nach Caesaris Hinrichtung/ ein Comet oder Haarstern erschienen/ haben die Hofschmeichlere vorgeben/ es sey dessen Seele/ ihn deswegen Divum Julium genennt/ und in die Zahl der Götter gesetzet: wovon Ovidius im letzten seiner Verwandlungsbücher/ mit vielen Umständen fabeldichtet. 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Pompeji Magni</persName>,</hi> als <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-628 http://d-nb.info/gnd/118518275 http://viaf.org/viaf/100227925"><hi rendition="#aq">Jul. Caesaris</hi></persName> MitEhrwerbers</name>/ ist von einem <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-2478" type="artificialWork"><hi rendition="#aq">Basso Rilicuo</hi> von Marmelstein</name> abgezeichnet worden. <note place="right">und <hi rendition="#aq"><name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-2477" type="artificialWork"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1278 http://d-nb.info/gnd/118894617 http://viaf.org/viaf/57999978">Jun. 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Es wird demnach geglaubet/ daß zu Zeiten <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1326 http://d-nb.info/gnd/118516361 http://viaf.org/viaf/63975332">M. Bruti</persName>,</hi> der den <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-628 http://d-nb.info/gnd/118518275 http://viaf.org/viaf/100227925">Caesar</persName></hi> verfolget/ diese Münze zu seiner Gedächtnis sey gepräget/ und weil er gleiches gethan/ das Bild seines Altvordern ihm gegeben worden: Wiewol es auch seyn kan/ daß er ihm also gleich gesehen. <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-4597" type="artificialWork">Das mittlere Bild zur Rechten</name>/ </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[II (Skulptur), S. 24]/0032]
Utinam viveres! Ach daß Brutus lebte! Ja auch unter seine Statuam ward geschrieben: Brutus, weil er die Könige aus Rom verjaget/ war der erste Consul; Caesar, weil er die Burgermeister vertrieben/ ist nun König worden. Der Augur oder Warsager Sputina warnte ihn/ er solte sich vor den Idibus oder 15. Tag Martii hüten! dem er aber nicht geglaubet/ auch als er an selbigem Tag nach dem Rathaus gienge/ und dieser Augur ihm begegnete/ ihm zugeruffen: die Idus des Martii sind erschienen. Der ihm aber geantwortet: Sie sind erschienen/ aber noch nicht verschienen. Es hatte auch seiner Gemahlin Calpurnia getraumt/ wie sein Haus eingefallen/ und er in ihrem Schoß erstochen worden: da auch die Kammerthür sich selber geöffnet.
Es waren noch viel edle Gemüter in Rom/ die das Joch eines Herrlichers nicht tragen konten/ und der Freyheit gewohnt waren. Dieser waren mehr als sechzig/ und die vornehmsten/ M. Brutus, Trebonius, Cassius und Decius Brutus: denen allen/ als Feinden/ er verziehen/ und sie zu Ehren erhoben hatte. Diese/ als er an besagtem Tag A. M. 3928. auf das von Pompejo erbaute Rathaus gegangen/ und sich gesetzet/ umringten ihn/ und muste Cimber Tullius etwas an ihn begehren: der ihn/ als er solches zu bewilligen verzoge/ bey beyden Achseln anfassete/ worüber er/ das ist Gewalt! geruffen. Darauf hat ihn Cassius unter der Gurgel verwundet/ dessen Arm er hinwieder mit dem Schreibgriffel durchstochen. Als auch Brutus auf ihn antrate/ sagte er: Und du auch/ mein Sohn! dann er hatte ihn/ nach der Pharsalischen Schlacht/ gefangen bekommen und begnadet. Endlich/ als er auf sich so viel Dolche entblöst sahe/ verhüllte er sein Haupt mit dem Mantel/ bedeckte mit dessen Schweif die Schenkel/ und liesse sich also mit 23. Wunden erstechen. Nachdem sie ihn hingerichtet/ lieffen sie alle davon/ und er lage also eine gute Weile: bis seine Knechte kamen/ und den Leichnam auf einer Sänfte nach Haus trugen. Diß geschahe im 4. Jahr seiner höchsten Regirung/ und im 56. seines Alters/ welches Suetonius ein der Helden gefährliches Seuffen-Jahr (Climattera) nennet. Es widerfuhr ihm ja/ was er gewünschet/ indem er Tags vorher bey M. Lepido, als die Frage fiele/ welches der bäste Tod wäre/ geantwortet: das sey ein gäher Tod. Es ware auch sein Sprichwort: Satius semelperire, quamtimere semper; Bässer einmal/ als immer! Lieber einmal/ als immer/ gestorben. Also wurde der endlich auch erwürget/ der so viel Menschen dem Tod geliefert und sich dessen berühmet. Man zehlet von ihme/ bis auf Carolum Magnum, 42. Kaisere: unter denen sind kaum zehen/ die nicht eines gewaltsamen Todes gestorben. Es ist auch von den Annalisten angemercket worden/ daß keiner von diesen Caesar-Mördern eines guten Todes gestorben/ weil sie sich an der höchsten Obrigkeit vergriffen: massen Cassius mit eben selbigem Dolchen sich erstochen/ mit dem er diesen ersten Römisch. Kaiser verwundet; Brutus ist/ nach der Philippischen Schlacht/ in
sein eigen Schwerd gefallen; andere sind anders umkommen. Eben dergleichen ist mit Kaiser Alberto I. vorgegangen/ wie im Oesterreichischen Ehren Spiegel am Ende des II. Buchs zu lesen ist. Der Pöbel/ nach vollbrachtem Leich-Fest/ lieffe nach des Bruti Wohnung/ mit brennenden Fackeln/ und wurde schwerlich abgetrieben. Es ward auch so fort eine Statua von 20. Schuhen auf dem Marck aufgerichtet/ und oben daran geschrieben/ PARENTI PATRIAE.
Seine Hinrichtung.
Seine Nachbeehrung. Gegenwärtige Bildnis dieses Ersten Caesars/ ist/ von einer allerberühmtesten weissen Marmor-antichen Statua, die im Palast dei Conservatori auf dem Campidoglio zu sehen/ gantz sorgfältig abgezeichnet worden.
Sein Bildnis. Die umher-stehende Figuren betreffend/ so ist die oberste zur Rechten/ das Gepräge von einer Medaglie, welche dem Julio Caesari bey Lebzeit/ zu sonderbaren Ehren gewidmet/ und damit die Herrschaft der Welt ihm gleichsam übergeben worden. Mit dem Cornu copiae oder Uberfluß-Horn/ wird die Glückseligkeit/ mit dem Caduco der Friede/ mit dem Schiff-Ruder und der Weltkugel aber/ die Herrschung angedeutet. L. Mussidius Longus, wird ihm diese Schaumünze dedicirt haben.
Medaglie L. Mussidii Longi. Oben zur Lincken stehet ein Comet-Stern/ mit dem Namen Julii Caesaris: Welcher auch noch/ in unterschiedlichen Gemählden und Kupfern/ über seinem Haubt zu sehen. Weil zu Rom/ nach Caesaris Hinrichtung/ ein Comet oder Haarstern erschienen/ haben die Hofschmeichlere vorgeben/ es sey dessen Seele/ ihn deswegen Divum Julium genennt/ und in die Zahl der Götter gesetzet: wovon Ovidius im letzten seiner Verwandlungsbücher/ mit vielen Umständen fabeldichtet. Horatius zielet auch hierauf/ wann er in der XII. Oda des Ersten Buchs also singet:
Der Comet-Stern.
Julium Sidus. -- -- -- -- micatinter omnes
Julium Sidus, velut inter ignes
Luna minores.
Das Julische Gestirn glänzt allen andren
vor/
Wie Lunen Silber deckt der Sternen-Lun-
ten Chor.
Das Bildnis C. Pompeji Magni, als Jul. Caesaris MitEhrwerbers/ ist von einem Basso Rilicuo von Marmelstein abgezeichnet worden. Das Bildnis Junii Bruti, der der erste Consul in Rom gewesen/ auch zu seiner Zeit die Römer vom Joch der Könige erlöset und in die Freyheit gesetzet/ ist auch von einem Marmor abgezeichnet/ und vergleichet sich sehr mit einer Münze/ darauf die sechs Buchstaben BRUTUS eingegraben. Es wird demnach geglaubet/ daß zu Zeiten M. Bruti, der den Caesar verfolget/ diese Münze zu seiner Gedächtnis sey gepräget/ und weil er gleiches gethan/ das Bild seines Altvordern ihm gegeben worden: Wiewol es auch seyn kan/ daß er ihm also gleich gesehen. Das mittlere Bild zur Rechten/
Cn Pompeji Bildnis
und Jun. Bruti.
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