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Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,2. Nürnberg, 1679.

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[Spaltenumbruch] Nachdencklicher hiervon zu reden/ so haben sie/ allen Muthmassungen nach/ gleichsam den Tact damit gegeben/ nach welchen sich nicht nur allein die Pfeiffen/ sondern auch alle andere hierzu dienliche Instrumenten zu richten hatten; Damit alles und iedes/ nach der getrettenen Mensur/ recht Ruben. lib. II-de Re Vest. c. 17. übereinstimmete. Die rechte Form und Gestalt solcher musicalischen Holtzschuhe/ ist zuersehen aus dieser angesetzten Figur/ welche Rubenius nach einer marmelsteinern Bildseulen gezeichnet/ und uns am ersten bekant gemacht.

Die 3. Figur. Die dritte Figur zeiget uns eine von vielen Rohren mit Wachs zusammen gesetzte Pfeiffen; dergleichen zu Rom/ in den Farnesianischen Palast/ annoch gezeiget wird/ mit sieben Rohren/ die unten ungleich/ oben aber gleich sind; wie Franc. Nazarius solches Herrn Bartholino, auf seiner neulichen Reise/ bedeutet hat. Diejenige Pfeiffe aber/ welche allhier gezeichnet/ ist von sieben Röhren zusammengefügt/ und befindet sich zur rechten Seiten desjenigen Altars/ so der Göttin Cybeli gewidmet war: Wie solcher aus S. Michaelis Capell/ Gruter. Inscrips. fol. 27. zu Rom/ in Vaticano, und von daraus bey Grutero, am obbesagtem Ort/ gleichfalls zu sehen.

Die 4. Figur. Die 4. Figur zeiget uns eine Trompete/ von Ertz/ gleich einem Post- oder Krumm-Horn; welche aus einem alten Marmelstein genommen/ der in einem Garten zu Rom/ zu des weiland gewesenen Advocaten Ronconi, Behausung gehörig/ recht gegen S. Isiodori Irrländischen Kloster über/ von Bartholino angetroffen/ und mit höchstem Fleiß besichtiget worden. Auf solchem Stein nun fand sich ein Mensch mit einem solchen Horn/ so zu dessen Füssen etwas übergebogen war (dergleichen auch fast an der Columna des Käysers Trajani zu sehen) mit dieser Innschrift:

M. JULIUS VICTOR
EX COLLEGIO
LITICINUM CORNICINUM.

Woraus leichtlich so viel zu erlernen/ daß derjenige M. Julius Victor einer aus dem Collegio, oder Zunfft/ der Trompeter und Hornbläser gewesen seyn müsse.

Die 5. Figur. Die 5. Figur sieht einer geraden/ Römischen und rechten Trompeten gleich; wie solche Scacchius Scacchius Myroth. III. cap. 55.aus alten Steinen/ und Müntzen vorstellig gemacht: Und ist im übrigen der Meinung/ daß solche der Ebreer Trompeten fast ähnlich gewest; Joseph. lib. III. Antiq. cap. 3. Zumal weil Fl. Josephus von Mose/ als Erfinder derselbigen/ unter andern so viel berichtet: Die von Silber gemachte Trompete/ spricht er/ hat Moses erfunden etwas wenigers/ als eines Ellenbogens lang; und etwas dickers/ als sonst gemeine Pfeiffen zu seyn pflegen: Dessen Mundstuck stund so weit offen/ als zu einem rechten Ansatz gnug war: Und endigte sich/ in ihren Ausgang/ gleich einem Glöcklein; wie nemlich diejenige Trompete aussiehet/ welche von den Ebreern Asosra genennet wird.

Die 6. Figur.Die 6. und letzte Figur bedeutet ein anders von Ertz gemachtes Horn/ dergleichen in denen alten[Spaltenumbruch] Gedenckmalen vielfältig zu sehen; fürnemlich aber an der Columna Trojani, in dessen Erklärung Ciacconius durch die Overstange (als ob es ein Spies/ oder breite Pfeil-flossen wären) mercklich verführet worden: Wie nachmals Jo. Pet. Bellorius solchen Fehler etwas genauer beobachtet/ und gewiesen/ daß nemlich solche gegen-strebende Handhebe demjenigen/ so darauf geblasen/ eine mehrere Stärcke in die Faust gegeben; damit er sich desto beqvemer hören lassen kunte.

Pl. SS. 1. IN dieser Platte ist zu ersehen ein Abriß/ eines Piedestals/ unter der Statuen Serapis, welche in dem Carpensischen Lustgarten-Palast aufgerichtet/ und C. Junius seiner Mutter zu Ehren verfertigen lassen/ worinnen nachfolgende Wort zu lesen.

C. JUNIUS POSTUMI, L. EUCOMUS
JULIAE
POSTUMI. L. LYRIDI FEC. ET
FAUSTILLAE MATRI EJUS.

2. In eben der Platte/ wird auch vorgestellt eine sehr alte Statua Canopi, eines Egyptischen Abgotts/ woselbsten die Hieroglyphische Buchstaben/ und Egyptische Art zu schreiben zu beobachten/ und bey Marco Delphino in Rom zu ersehen.

3. In dieser Platte/ siehet man auch ein Grabgedächtnus/ welches im obern Haus des Carpensischen Lustgarten aufgerichtet/ darinnen nachgesetzte Wort eingehauen zu lesen.

DIIS MANIBUS
SACRUM
HERBASIAE - - - - - - - - -
CLYMENES
SEX. HERBASIUS
NAUTILLIUS SIBI ET
CONJUGI SUAE
SANCTISSIMAE FECIT.

4. Ist ein Abris eines Piedestiels/ welcher in des Herrn Cardinal Vallaei Behausung/ auf dem obern Spatziergang/ und des Wasser-Gotts Neptuni statua darauf gesetzet/ zu ersehen/ an deme oberhalb zur rechten die Wort AUGUSTO XIII. und auf der lincken Seiten.

M. PLAVTIO COSS.
- SILVANO. - -

eingegraben zu lesen/ unten her stehen folgende Worte.


V.S.D.E. JASO. LVCILIVS. D. L. SALVIVS.
L. BRINNIVS L. PRINCEPS.
MAG. VICI. L. SANDALIARI L. FVRIVS. L.
SALVIVS.

5. In dem Garten des Pabsts Julii III. zu Rom/ ist ein Egyptischer Abgott/ wie hier sub 5. Abgebildet/ zu er sehen/ worbey oberhalb die Wort ThEOI ADEAPhOI, unten aber folgende zu lesen.

[Spaltenumbruch] Nachdencklicher hiervon zu reden/ so haben sie/ allen Muthmassungen nach/ gleichsam den Tact damit gegeben/ nach welchen sich nicht nur allein die Pfeiffen/ sondern auch alle andere hierzu dienliche Instrumenten zu richten hatten; Damit alles und iedes/ nach der getrettenen Mensur/ recht Ruben. lib. II-de Re Vest. c. 17. übereinstimmete. Die rechte Form und Gestalt solcher musicalischen Holtzschuhe/ ist zuersehen aus dieser angesetzten Figur/ welche Rubenius nach einer marmelsteinern Bildseulen gezeichnet/ und uns am ersten bekant gemacht.

Die 3. Figur. Die dritte Figur zeiget uns eine von vielen Rohren mit Wachs zusammen gesetzte Pfeiffen; dergleichen zu Rom/ in den Farnesianischen Palast/ annoch gezeiget wird/ mit sieben Rohren/ die unten ungleich/ oben aber gleich sind; wie Franc. Nazarius solches Herrn Bartholino, auf seiner neulichen Reise/ bedeutet hat. Diejenige Pfeiffe aber/ welche allhier gezeichnet/ ist von sieben Röhren zusammengefügt/ und befindet sich zur rechten Seiten desjenigen Altars/ so der Göttin Cybeli gewidmet war: Wie solcher aus S. Michaelis Capell/ Gruter. Inscrips. fol. 27. zu Rom/ in Vaticano, und von daraus bey Grutero, am obbesagtem Ort/ gleichfalls zu sehen.

Die 4. Figur. Die 4. Figur zeiget uns eine Trompete/ von Ertz/ gleich einem Post- oder Krumm-Horn; welche aus einem alten Marmelstein genommen/ der in einem Garten zu Rom/ zu des weiland gewesenen Advocaten Ronconi, Behausung gehörig/ recht gegen S. Isiodori Irrländischen Kloster über/ von Bartholino angetroffen/ und mit höchstem Fleiß besichtiget worden. Auf solchem Stein nun fand sich ein Mensch mit einem solchen Horn/ so zu dessen Füssen etwas übergebogen war (dergleichen auch fast an der Columna des Käysers Trajani zu sehen) mit dieser Innschrift:

M. JULIUS VICTOR
EX COLLEGIO
LITICINUM CORNICINUM.

Woraus leichtlich so viel zu erlernen/ daß derjenige M. Julius Victor einer aus dem Collegio, oder Zunfft/ der Trompeter und Hornbläser gewesen seyn müsse.

Die 5. Figur. Die 5. Figur sieht einer geraden/ Römischen und rechten Trompeten gleich; wie solche Scacchius Scacchius Myroth. III. cap. 55.aus alten Steinen/ und Müntzen vorstellig gemacht: Und ist im übrigen der Meinung/ daß solche der Ebreer Trompeten fast ähnlich gewest; Joseph. lib. III. Antiq. cap. 3. Zumal weil Fl. Josephus von Mose/ als Erfinder derselbigen/ unter andern so viel berichtet: Die von Silber gemachte Trompete/ spricht er/ hat Moses erfunden etwas wenigers/ als eines Ellenbogens lang; und etwas dickers/ als sonst gemeine Pfeiffen zu seyn pflegen: Dessen Mundstuck stund so weit offen/ als zu einem rechten Ansatz gnug war: Und endigte sich/ in ihren Ausgang/ gleich einem Glöcklein; wie nemlich diejenige Trompete aussiehet/ welche von den Ebreern Asosra genennet wird.

Die 6. Figur.Die 6. und letzte Figur bedeutet ein anders von Ertz gemachtes Horn/ dergleichen in denen alten[Spaltenumbruch] Gedenckmalen vielfältig zu sehen; fürnemlich aber an der Columna Trojani, in dessen Erklärung Ciacconius durch die Overstange (als ob es ein Spies/ oder breite Pfeil-flossen wären) mercklich verführet worden: Wie nachmals Jo. Pet. Bellorius solchen Fehler etwas genauer beobachtet/ und gewiesen/ daß nemlich solche gegen-strebende Handhebe demjenigen/ so darauf geblasen/ eine mehrere Stärcke in die Faust gegeben; damit er sich desto beqvemer hören lassen kunte.

Pl. SS. 1. IN dieser Platte ist zu ersehen ein Abriß/ eines Piedestals/ unter der Statuen Serapis, welche in dem Carpensischen Lustgarten-Palast aufgerichtet/ und C. Junius seiner Mutter zu Ehren verfertigen lassen/ worinnen nachfolgende Wort zu lesen.

C. JUNIUS POSTUMI, L. EUCOMUS
JULIAE
POSTUMI. L. LYRIDI FEC. ET
FAUSTILLAE MATRI EJUS.

2. In eben der Platte/ wird auch vorgestellt eine sehr alte Statua Canopi, eines Egyptischen Abgotts/ woselbsten die Hieroglyphische Buchstaben/ und Egyptische Art zu schreiben zu beobachten/ und bey Marco Delphino in Rom zu ersehen.

3. In dieser Platte/ siehet man auch ein Grabgedächtnus/ welches im obern Haus des Carpensischen Lustgarten aufgerichtet/ darinnen nachgesetzte Wort eingehauen zu lesen.

DIIS MANIBUS
SACRUM
HERBASIAE - - - - - - - - -
CLYMENES
SEX. HERBASIUS
NAUTILLIUS SIBI ET
CONJUGI SUAE
SANCTISSIMAE FECIT.

4. Ist ein Abris eines Piedestiels/ welcher in des Herrn Cardinal Vallaei Behausung/ auf dem obern Spatziergang/ und des Wasser-Gotts Neptuni statua darauf gesetzet/ zu ersehen/ an deme oberhalb zur rechten die Wort AUGUSTO XIII. und auf der lincken Seiten.

M. PLAVTIO COSS.
- SILVANO. - -

eingegraben zu lesen/ unten her stehen folgende Worte.


V.S.D.E. JASO. LVCILIVS. D. L. SALVIVS.
L. BRINNIVS L. PRINCEPS.
MAG. VICI. L. SANDALIARI L. FVRIVS. L.
SALVIVS.

5. In dem Garten des Pabsts Julii III. zu Rom/ ist ein Egyptischer Abgott/ wie hier sub 5. Abgebildet/ zu er sehen/ worbey oberhalb die Wort ΘΕΟΙ ΑΔΕΑΦΟΙ, unten aber folgende zu lesen.

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[[II (Skulptur), S. 17]/0019] Nachdencklicher hiervon zu reden/ so haben sie/ allen Muthmassungen nach/ gleichsam den Tact damit gegeben/ nach welchen sich nicht nur allein die Pfeiffen/ sondern auch alle andere hierzu dienliche Instrumenten zu richten hatten; Damit alles und iedes/ nach der getrettenen Mensur/ recht übereinstimmete. Die rechte Form und Gestalt solcher musicalischen Holtzschuhe/ ist zuersehen aus dieser angesetzten Figur/ welche Rubenius nach einer marmelsteinern Bildseulen gezeichnet/ und uns am ersten bekant gemacht. Ruben. lib. II-de Re Vest. c. 17. Die dritte Figur zeiget uns eine von vielen Rohren mit Wachs zusammen gesetzte Pfeiffen; dergleichen zu Rom/ in den Farnesianischen Palast/ annoch gezeiget wird/ mit sieben Rohren/ die unten ungleich/ oben aber gleich sind; wie Franc. Nazarius solches Herrn Bartholino, auf seiner neulichen Reise/ bedeutet hat. Diejenige Pfeiffe aber/ welche allhier gezeichnet/ ist von sieben Röhren zusammengefügt/ und befindet sich zur rechten Seiten desjenigen Altars/ so der Göttin Cybeli gewidmet war: Wie solcher aus S. Michaelis Capell/ zu Rom/ in Vaticano, und von daraus bey Grutero, am obbesagtem Ort/ gleichfalls zu sehen. Die 3. Figur. Gruter. Inscrips. fol. 27. Die 4. Figur zeiget uns eine Trompete/ von Ertz/ gleich einem Post- oder Krumm-Horn; welche aus einem alten Marmelstein genommen/ der in einem Garten zu Rom/ zu des weiland gewesenen Advocaten Ronconi, Behausung gehörig/ recht gegen S. Isiodori Irrländischen Kloster über/ von Bartholino angetroffen/ und mit höchstem Fleiß besichtiget worden. Auf solchem Stein nun fand sich ein Mensch mit einem solchen Horn/ so zu dessen Füssen etwas übergebogen war (dergleichen auch fast an der Columna des Käysers Trajani zu sehen) mit dieser Innschrift: Die 4. Figur.M. JULIUS VICTOR EX COLLEGIO LITICINUM CORNICINUM. Woraus leichtlich so viel zu erlernen/ daß derjenige M. Julius Victor einer aus dem Collegio, oder Zunfft/ der Trompeter und Hornbläser gewesen seyn müsse. Die 5. Figur sieht einer geraden/ Römischen und rechten Trompeten gleich; wie solche Scacchius aus alten Steinen/ und Müntzen vorstellig gemacht: Und ist im übrigen der Meinung/ daß solche der Ebreer Trompeten fast ähnlich gewest; Zumal weil Fl. Josephus von Mose/ als Erfinder derselbigen/ unter andern so viel berichtet: Die von Silber gemachte Trompete/ spricht er/ hat Moses erfunden etwas wenigers/ als eines Ellenbogens lang; und etwas dickers/ als sonst gemeine Pfeiffen zu seyn pflegen: Dessen Mundstuck stund so weit offen/ als zu einem rechten Ansatz gnug war: Und endigte sich/ in ihren Ausgang/ gleich einem Glöcklein; wie nemlich diejenige Trompete aussiehet/ welche von den Ebreern Asosra genennet wird. Die 5. Figur. Scacchius Myroth. III. cap. 55. Joseph. lib. III. Antiq. cap. 3.Die 6. und letzte Figur bedeutet ein anders von Ertz gemachtes Horn/ dergleichen in denen alten Gedenckmalen vielfältig zu sehen; fürnemlich aber an der Columna Trojani, in dessen Erklärung Ciacconius durch die Overstange (als ob es ein Spies/ oder breite Pfeil-flossen wären) mercklich verführet worden: Wie nachmals Jo. Pet. Bellorius solchen Fehler etwas genauer beobachtet/ und gewiesen/ daß nemlich solche gegen-strebende Handhebe demjenigen/ so darauf geblasen/ eine mehrere Stärcke in die Faust gegeben; damit er sich desto beqvemer hören lassen kunte. Die 6. Figur. IN dieser Platte ist zu ersehen ein Abriß/ eines Piedestals/ unter der Statuen Serapis, welche in dem Carpensischen Lustgarten-Palast aufgerichtet/ und C. Junius seiner Mutter zu Ehren verfertigen lassen/ worinnen nachfolgende Wort zu lesen. Pl. SS. 1.C. JUNIUS POSTUMI, L. EUCOMUS JULIAE POSTUMI. L. LYRIDI FEC. ET FAUSTILLAE MATRI EJUS. In eben der Platte/ wird auch vorgestellt eine sehr alte Statua Canopi, eines Egyptischen Abgotts/ woselbsten die Hieroglyphische Buchstaben/ und Egyptische Art zu schreiben zu beobachten/ und bey Marco Delphino in Rom zu ersehen. 2. In dieser Platte/ siehet man auch ein Grabgedächtnus/ welches im obern Haus des Carpensischen Lustgarten aufgerichtet/ darinnen nachgesetzte Wort eingehauen zu lesen. 3.DIIS MANIBUS SACRUM HERBASIAE - - - - - - - - - CLYMENES SEX. HERBASIUS NAUTILLIUS SIBI ET CONJUGI SUAE SANCTISSIMAE FECIT. Ist ein Abris eines Piedestiels/ welcher in des Herrn Cardinal Vallaei Behausung/ auf dem obern Spatziergang/ und des Wasser-Gotts Neptuni statua darauf gesetzet/ zu ersehen/ an deme oberhalb zur rechten die Wort AUGUSTO XIII. und auf der lincken Seiten. 4.M. PLAVTIO COSS. - SILVANO. - - eingegraben zu lesen/ unten her stehen folgende Worte. V.S.D.E. JASO. LVCILIVS. D. L. SALVIVS. L. BRINNIVS L. PRINCEPS. MAG. VICI. L. SANDALIARI L. FVRIVS. L. SALVIVS. In dem Garten des Pabsts Julii III. zu Rom/ ist ein Egyptischer Abgott/ wie hier sub 5. Abgebildet/ zu er sehen/ worbey oberhalb die Wort ΘΕΟΙ ΑΔΕΑΦΟΙ, unten aber folgende zu lesen. 5.

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Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,2. Nürnberg, 1679, S. [II (Skulptur), S. 17]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0202_1679/19>, abgerufen am 05.10.2024.