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Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,2. Nürnberg, 1679.

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[Spaltenumbruch] zusammgebundene Bilder/ welche er gleichsam anredt/ seinen Finger gegen dero Stirnen ausstreckend: Zur Rechten ist ein Schild/ samt einem Spieß; und finden sich noch darauf diese zween Buchstaben/ S. C. Unter den silbernen ist/ vor andern/ merckens wehrt eine Medaille/ ohne Innschrifft; auf der einen Seiten steht das sehr schöne/ und künstlich-ausgegrabene Haubt Antinoi: Auf der Gegenseite sitzt die geflügelte Victoria, einen Vogel in der Rechten haltend/ und mit der Linken Is. Casaub. notis in, Spartiani Hadrianum. sich auf den Sessel steurend. Ist demnach von derjenigen Medaille gantz unterschieden/ und umso viel höher zu achten/ welche Thuano zuständig war/ und von Casaubono, als eine grosse Rarität/ gerühmt/ dabey auch in etwas erkläret wurde.

Zu denen hochschätzbaren Raritäten wird billich auch gerechnet des Römischen Königs RUPERTI, Pfaltzgrafen/ Haus-Cron; welcher mit der Römischen zu Cölln gekrönt wurde/ dieweil es dazumal die Stadt Aach mit ihrem abgesetzten König Wentzel annoch hielte; und des Ruperti Crönung/ nach altem Gebrauch/ in ihren Ringmauren nicht gestatten/ noch zulassen wolte. Wegen der Päbstlichen Crönung verfügt sich höchstgedachter RUPERTUS in Italien/ und verordnete dazumal/ wegen seiner Abwesenheit/ LUDOVICUM, seinen Sohn/ zu des H. Röm. Reichs in Teutschland/ Franckreich und dem Arelatensischen Königreich/ General-Vicario: Gleichwie die hochlöblichen Vorfahren/ einen solchen Anwalt zu verordnen/ nicht nur allein gewohnet waren; sondern auch (welches merckwürdig) die Reichs-Verwaltung denen Pfaltz-Grafen bey Rhein/ von Freherus lib. 1. Palat. Orig. cap. 16. Rechtswegen/ vor allen andern zustunde; wovon Marq. Freherus gründlichen und sattsamen Bericht vor längsten erstattet.

Hierauf folget nun eine andere Cron/ von seinen Ducaten- oder Massiv-Gold/ welche die Natur also formirt/ gleich einer güldenen/ so ungefähr eines Daumens breiten fasciae, oder Band/ das ofmals um das Haubt/ von der Stirn bis auf die Scheitel geht/ und also gewunden eine ineinander geschlossene Cron vorstellet: Denn sie ist so groß/ daß sie ein Mensch wol auf das Haubt setzen kan/ und von einem Tempelherrn/ (laut der folgenden Uberschrifft:) im Jahr 1312. gefunden worden.

CORONA AUREA ISTA IN-
VENTA A NATURA
ANNO MCCCXII. A TEM-
PLARIO.

Unter andern köstlichen Gefässen ist zu sehen ein Trinck-Gondole von einem gantzen Böhmischen Demant/ durch den weiland berühmten Meister zu Prag/ Miseran,geschnitten/ und von I. K. Maj. Ferdinand III. verehrt. Ferner/ eine von Christall de Montagne, ou de Roche, geschnittene Flasch: Die Schraube des Deckels ist auch in Crystall geschnitten.

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Unter denen hochschätzbaren Gemählden strahlet gleichsam/ vor andern/ hervor ein Stuck von Carolo Saraceno, (sonst Carlo Venetiano genant) in welchem unsere sterbende/ Liebe Frau/ Lebens-Grösse/ samt denen XII. Aposteln vorstellig gemacht wird.

Dabey ist auch (in Betrachtung der höchstrühmlichsten Baukunst) nämlich zu beobachten der sehr dicke Thurn/ an dem Heidelbergischen Schloß/ so von lauter Quatersteinen erbauet/ und auf einen harten Felsen gegründet. Seine Mauer ist XXIV Schuhe dick/ der Speiß oder Mörter/ den man darzu gebraucht/ ist mit Wein angemacht worden. Der Diameter des gantzen Thurns/ befindet sich in dem Liecht/ C Schuhe. Der Tachstuhl ist gehenckt in dem Gewölb/ und wird ohne Seule über sich gehalten: Diejenige Seul aber/ so hiebevor darinn gestanden/ hat FRIDERICUS V. im Jahr 1619. heraus nehmen lassen; wie aus folgender Innschrifft/ welche an dem Thurn/ gegen der Mittag seite steht/ zu ersehen:

LUDOVICUS. COM. PAL. R.
ELEC. DUX. BAVAR.
MOLEM. HANC. EXTRUXIT.
A. C. M. DXXXIII.
FRIDERICUS. V. COM. PAL.
R. ELEC. S.R.I. VICARIUS.
BAVAR. DUX.
AD. ZONAM. USQUE. DE-
STRUXIT.
REFECIT. FORNICIBUS.
DISTINXIT.
COENACULI. ALTITUDINI.
XXXIII. PED. ADDIDIT.
COLUMNAM. TOTIUS. TECT.
MOLEM. SUSTINENTEM.
E. MEDIO. SUSTULIT.
IMMOTO. INCORRUPTOQUE.
TECTO.
HAEC. MONUMENTA.
POSUIT.
A. S. M. DC. XIX.

Des alten Zeugwärters zu Nürnberg (welchen Chur-Pfaltz noch gesehen) sein Vatter/ und des heutigen Großvatter/ Carl genannt/ hat die Seule (welche LUDOVICUS, Pfaltz-Graf Churfürst im Jahr 1533. erstlich setzen lassen) hinweg gethan/ und den Tachstuhl frey gehenckt; also und dergestalt/ daß derselbige Saal um XXXIII. Schuhe erhöht ist. Es sind viel Wägen Holtz dazumal von diesem Thurn ausgenommen und hinweggeführt worden.

An dem Heidelberger Schloß selbst/ wäre sonderlich die Situation zu rühmen; zumalen es um und um (die Seite gegen Westen ausgenommen) mit Bergen und Wäldern umschlossen/ und

[Spaltenumbruch] zusammgebundene Bilder/ welche er gleichsam anredt/ seinen Finger gegen dero Stirnen ausstreckend: Zur Rechten ist ein Schild/ samt einem Spieß; und finden sich noch darauf diese zween Buchstaben/ S. C. Unter den silbernen ist/ vor andern/ merckens wehrt eine Medaille/ ohne Innschrifft; auf der einen Seiten steht das sehr schöne/ und künstlich-ausgegrabene Haubt Antinoi: Auf der Gegenseite sitzt die geflügelte Victoria, einen Vogel in der Rechten haltend/ und mit der Linken Is. Casaub. notis in, Spartiani Hadrianum. sich auf den Sessel steurend. Ist demnach von derjenigen Medaille gantz unterschieden/ und umso viel höher zu achten/ welche Thuano zuständig war/ und von Casaubono, als eine grosse Rarität/ gerühmt/ dabey auch in etwas erkläret wurde.

Zu denen hochschätzbaren Raritäten wird billich auch gerechnet des Römischen Königs RUPERTI, Pfaltzgrafen/ Haus-Cron; welcher mit der Römischen zu Cölln gekrönt wurde/ dieweil es dazumal die Stadt Aach mit ihrem abgesetzten König Wentzel annoch hielte; und des Ruperti Crönung/ nach altem Gebrauch/ in ihren Ringmauren nicht gestatten/ noch zulassen wolte. Wegen der Päbstlichen Crönung verfügt sich höchstgedachter RUPERTUS in Italien/ und verordnete dazumal/ wegen seiner Abwesenheit/ LUDOVICUM, seinen Sohn/ zu des H. Röm. Reichs in Teutschland/ Franckreich und dem Arelatensischen Königreich/ General-Vicario: Gleichwie die hochlöblichen Vorfahren/ einen solchen Anwalt zu verordnen/ nicht nur allein gewohnet waren; sondern auch (welches merckwürdig) die Reichs-Verwaltung denen Pfaltz-Grafen bey Rhein/ von Freherus lib. 1. Palat. Orig. cap. 16. Rechtswegen/ vor allen andern zustunde; wovon Marq. Freherus gründlichen und sattsamen Bericht vor längsten erstattet.

Hierauf folget nun eine andere Cron/ von seinen Ducaten- oder Massiv-Gold/ welche die Natur also formirt/ gleich einer güldenen/ so ungefähr eines Daumens breiten fasciae, oder Band/ das ofmals um das Haubt/ von der Stirn bis auf die Scheitel geht/ und also gewunden eine ineinander geschlossene Cron vorstellet: Denn sie ist so groß/ daß sie ein Mensch wol auf das Haubt setzen kan/ und von einem Tempelherrn/ (laut der folgenden Uberschrifft:) im Jahr 1312. gefunden worden.

CORONA AUREA ISTA IN-
VENTA A NATURA
ANNO MCCCXII. A TEM-
PLARIO.

Unter andern köstlichen Gefässen ist zu sehen ein Trinck-Gondole von einem gantzen Böhmischen Demant/ durch den weiland berühmten Meister zu Prag/ Miseran,geschnitten/ und von I. K. Maj. Ferdinand III. verehrt. Ferner/ eine von Christall de Montagne, ou de Roche, geschnittene Flasch: Die Schraube des Deckels ist auch in Crystall geschnitten.

[Spaltenumbruch]

Unter denen hochschätzbaren Gemählden strahlet gleichsam/ vor andern/ hervor ein Stuck von Carolo Saraceno, (sonst Carlo Venetiano genant) in welchem unsere sterbende/ Liebe Frau/ Lebens-Grösse/ samt denen XII. Aposteln vorstellig gemacht wird.

Dabey ist auch (in Betrachtung der höchstrühmlichsten Baukunst) nämlich zu beobachten der sehr dicke Thurn/ an dem Heidelbergischen Schloß/ so von lauter Quatersteinen erbauet/ und auf einen harten Felsen gegründet. Seine Mauer ist XXIV Schuhe dick/ der Speiß oder Mörter/ den man darzu gebraucht/ ist mit Wein angemacht worden. Der Diameter des gantzen Thurns/ befindet sich in dem Liecht/ C Schuhe. Der Tachstuhl ist gehenckt in dem Gewölb/ und wird ohne Seule über sich gehalten: Diejenige Seul aber/ so hiebevor darinn gestanden/ hat FRIDERICUS V. im Jahr 1619. heraus nehmen lassen; wie aus folgender Innschrifft/ welche an dem Thurn/ gegen der Mittag seite steht/ zu ersehen:

LUDOVICUS. COM. PAL. R.
ELEC. DUX. BAVAR.
MOLEM. HANC. EXTRUXIT.
A. C. M. DXXXIII.
FRIDERICUS. V. COM. PAL.
R. ELEC. S.R.I. VICARIUS.
BAVAR. DUX.
AD. ZONAM. USQUE. DE-
STRUXIT.
REFECIT. FORNICIBUS.
DISTINXIT.
COENACULI. ALTITUDINI.
XXXIII. PED. ADDIDIT.
COLUMNAM. TOTIUS. TECT.
MOLEM. SUSTINENTEM.
E. MEDIO. SUSTULIT.
IMMOTO. INCORRUPTOQUE.
TECTO.
HAEC. MONUMENTA.
POSUIT.
A. S. M. DC. XIX.

Des alten Zeugwärters zu Nürnberg (welchen Chur-Pfaltz noch gesehen) sein Vatter/ und des heutigen Großvatter/ Carl genannt/ hat die Seule (welche LUDOVICUS, Pfaltz-Graf Churfürst im Jahr 1533. erstlich setzen lassen) hinweg gethan/ und den Tachstuhl frey gehenckt; also und dergestalt/ daß derselbige Saal um XXXIII. Schuhe erhöht ist. Es sind viel Wägen Holtz dazumal von diesem Thurn ausgenommen und hinweggeführt worden.

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[[II (Skulptur), S. 75]/0105] zusammgebundene Bilder/ welche er gleichsam anredt/ seinen Finger gegen dero Stirnen ausstreckend: Zur Rechten ist ein Schild/ samt einem Spieß; und finden sich noch darauf diese zween Buchstaben/ S. C. Unter den silbernen ist/ vor andern/ merckens wehrt eine Medaille/ ohne Innschrifft; auf der einen Seiten steht das sehr schöne/ und künstlich-ausgegrabene Haubt Antinoi: Auf der Gegenseite sitzt die geflügelte Victoria, einen Vogel in der Rechten haltend/ und mit der Linken sich auf den Sessel steurend. Ist demnach von derjenigen Medaille gantz unterschieden/ und umso viel höher zu achten/ welche Thuano zuständig war/ und von Casaubono, als eine grosse Rarität/ gerühmt/ dabey auch in etwas erkläret wurde. Zu denen hochschätzbaren Raritäten wird billich auch gerechnet des Römischen Königs RUPERTI, Pfaltzgrafen/ Haus-Cron; welcher mit der Römischen zu Cölln gekrönt wurde/ dieweil es dazumal die Stadt Aach mit ihrem abgesetzten König Wentzel annoch hielte; und des Ruperti Crönung/ nach altem Gebrauch/ in ihren Ringmauren nicht gestatten/ noch zulassen wolte. Wegen der Päbstlichen Crönung verfügt sich höchstgedachter RUPERTUS in Italien/ und verordnete dazumal/ wegen seiner Abwesenheit/ LUDOVICUM, seinen Sohn/ zu des H. Röm. Reichs in Teutschland/ Franckreich und dem Arelatensischen Königreich/ General-Vicario: Gleichwie die hochlöblichen Vorfahren/ einen solchen Anwalt zu verordnen/ nicht nur allein gewohnet waren; sondern auch (welches merckwürdig) die Reichs-Verwaltung denen Pfaltz-Grafen bey Rhein/ von Rechtswegen/ vor allen andern zustunde; wovon Marq. Freherus gründlichen und sattsamen Bericht vor längsten erstattet. Freherus lib. 1. Palat. Orig. cap. 16.Hierauf folget nun eine andere Cron/ von seinen Ducaten- oder Massiv-Gold/ welche die Natur also formirt/ gleich einer güldenen/ so ungefähr eines Daumens breiten fasciae, oder Band/ das ofmals um das Haubt/ von der Stirn bis auf die Scheitel geht/ und also gewunden eine ineinander geschlossene Cron vorstellet: Denn sie ist so groß/ daß sie ein Mensch wol auf das Haubt setzen kan/ und von einem Tempelherrn/ (laut der folgenden Uberschrifft:) im Jahr 1312. gefunden worden. CORONA AUREA ISTA IN- VENTA A NATURA ANNO MCCCXII. A TEM- PLARIO. Unter andern köstlichen Gefässen ist zu sehen ein Trinck-Gondole von einem gantzen Böhmischen Demant/ durch den weiland berühmten Meister zu Prag/ Miseran,geschnitten/ und von I. K. Maj. Ferdinand III. verehrt. Ferner/ eine von Christall de Montagne, ou de Roche, geschnittene Flasch: Die Schraube des Deckels ist auch in Crystall geschnitten. Unter denen hochschätzbaren Gemählden strahlet gleichsam/ vor andern/ hervor ein Stuck von Carolo Saraceno, (sonst Carlo Venetiano genant) in welchem unsere sterbende/ Liebe Frau/ Lebens-Grösse/ samt denen XII. Aposteln vorstellig gemacht wird. Dabey ist auch (in Betrachtung der höchstrühmlichsten Baukunst) nämlich zu beobachten der sehr dicke Thurn/ an dem Heidelbergischen Schloß/ so von lauter Quatersteinen erbauet/ und auf einen harten Felsen gegründet. Seine Mauer ist XXIV Schuhe dick/ der Speiß oder Mörter/ den man darzu gebraucht/ ist mit Wein angemacht worden. Der Diameter des gantzen Thurns/ befindet sich in dem Liecht/ C Schuhe. Der Tachstuhl ist gehenckt in dem Gewölb/ und wird ohne Seule über sich gehalten: Diejenige Seul aber/ so hiebevor darinn gestanden/ hat FRIDERICUS V. im Jahr 1619. heraus nehmen lassen; wie aus folgender Innschrifft/ welche an dem Thurn/ gegen der Mittag seite steht/ zu ersehen: LUDOVICUS. COM. PAL. R. ELEC. DUX. BAVAR. MOLEM. HANC. EXTRUXIT. A. C. M. DXXXIII. FRIDERICUS. V. COM. PAL. R. ELEC. S.R.I. VICARIUS. BAVAR. DUX. AD. ZONAM. USQUE. DE- STRUXIT. REFECIT. FORNICIBUS. DISTINXIT. COENACULI. ALTITUDINI. XXXIII. PED. ADDIDIT. COLUMNAM. TOTIUS. TECT. MOLEM. SUSTINENTEM. E. MEDIO. SUSTULIT. IMMOTO. INCORRUPTOQUE. TECTO. HAEC. MONUMENTA. POSUIT. A. S. M. DC. XIX. Des alten Zeugwärters zu Nürnberg (welchen Chur-Pfaltz noch gesehen) sein Vatter/ und des heutigen Großvatter/ Carl genannt/ hat die Seule (welche LUDOVICUS, Pfaltz-Graf Churfürst im Jahr 1533. erstlich setzen lassen) hinweg gethan/ und den Tachstuhl frey gehenckt; also und dergestalt/ daß derselbige Saal um XXXIII. Schuhe erhöht ist. Es sind viel Wägen Holtz dazumal von diesem Thurn ausgenommen und hinweggeführt worden. An dem Heidelberger Schloß selbst/ wäre sonderlich die Situation zu rühmen; zumalen es um und um (die Seite gegen Westen ausgenommen) mit Bergen und Wäldern umschlossen/ und

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Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,2. Nürnberg, 1679, S. [II (Skulptur), S. 75]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0202_1679/105>, abgerufen am 24.11.2024.