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Sanders, Daniel: Brief an Wilhelm Scherer. Altstrelitz, 2. März 1876.

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die orthographische Konferenz im Märzheft der "Rundschau" aufmerksam
macht und ferner wörtlich schreibt:
"Um für Ihr großes Werk mehr thun zu können, als im
bloß gelegentlichen Notizen geschehen würde, mache ich Ihnen
den Vorschlag, Sich dieserhalb an Herrn Prof. Scherer in Straß-
burg
zu wenden. Ich weiß, daß Herr Scherer viel von Ihnen
hält, und ich stelle ihn mit Vergnügen die Rund-
schau
zu Verfügung."

Ich glaube, nach der Freundlichkeit, mit der Sie
mir in Berlin entgegengekommen sind, und nach dem nun
bereits bewiesenen Wohlwollen Ihrerseits, das ich zu dem
besten Gewinn unserer Konferenz rechne, vertrauensvoll
Rodenberg's Rath befolgen und mit einer Bitte um eine
Besprechung meines Buchs für die Rundschau aus Ihrer Feder
mich an Sie wenden zu sollen. Sie würden mich durch
die Erfüllung z meiner Bitte zu dem lebhaften Dank
verpflichten. Lassen Sie mich recht bald ein freundliches
Ja hören. Es versteht sich von selbst, daß mein
Verleger Ihnen dann sofort mein Werk zusenden wird,
obgleich ich wohl voraussetzen darf, daß Ihnen das
Buch von früher her zur Genüge bekannt sein wird.

Mit der Bitte, die Flüchtigkeit dieser Zeilen zu
entschuldigen und mir Ihre freundliche und wohlwollende Ge-
sinnung zu erhalten, bin ich in aufrichtiger Hochachtung
Ihr treu ergebener
Dan. Sanders

die orthographische Konferenz im Märzheft der „Rundschau“ aufmerksam
macht und ferner wörtlich schreibt:
„Um für Ihr großes Werk mehr thun zu köñen, als im
bloß gelegentlichen Notizen geschehen würde, mache ich Ihnen
den Vorschlag, Sich dieserhalb an Herrn Prof. Scherer in Straß-
burg
zu wenden. Ich weiß, daß Herr Scherer viel von Ihnen
hält, und ich stelle ihn mit Vergnügen die Rund-
schau
zu Verfügung.“

Ich glaube, nach der Freundlichkeit, mit der Sie
mir in Berlin entgegengekom̃en sind, und nach dem nun
bereits bewiesenen Wohlwollen Ihrerseits, das ich zu dem
besten Gewiñ unserer Konferenz rechne, vertrauensvoll
Rodenberg's Rath befolgen und mit einer Bitte um eine
Besprechung meines Buchs für die Rundschau aus Ihrer Feder
mich an Sie wenden zu sollen. Sie würden mich durch
die Erfüllung z meiner Bitte zu dem lebhaften Dank
verpflichten. Lassen Sie mich recht bald ein freundliches
Ja hören. Es versteht sich von selbst, daß mein
Verleger Ihnen dann sofort mein Werk zusenden wird,
obgleich ich wohl voraussetzen darf, daß Ihnen das
Buch von früher her zur Genüge bekañt sein wird.

Mit der Bitte, die Flüchtigkeit dieser Zeilen zu
entschuldigen und mir Ihre freundliche und wohlwollende Ge-
siñung zu erhalten, bin ich in aufrichtiger Hochachtung
Ihr treu ergebener
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Zitationshilfe: Sanders, Daniel: Brief an Wilhelm Scherer. Altstrelitz, 2. März 1876, S. [1v]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sanders_scherer3_1876/2>, abgerufen am 21.11.2024.