Sanders, Daniel: Brief an Julius Campe. Altstrelitz, 17. Mai 1871.den beigefügten Anfang der Arbeit ([unleserliches Material - 1 Wort fehlt] Roget) erwarte ich ebenfalls zurück. Ich Zum Schluß noch zu der anbei zurückerfolgten Satz- 1, Da es bei diesem Buch auf Raumersparnis nicht ankommt, so empfiehlt es sich wohl, an die Stelle der Abkürzun- gen des Manuskripts die unabgekürzten Wörter einsetzten zu lassen. 2. Bei dem Kolummentitel (p. 4) kann natürlich nur die Hauptüberschrift des jedesmaligen Artikels, nicht dessen Unterabthei- lungen maßgebend sein. 3. Eine Unterscheidung zwischen dem Vokal i(I) und dem Konsonanten Jot (j, J) wäre auch bei den großen Buchstaben wünschenwerth, wie sie im Manuskript durchgeführt ist; doch lege ich darauf kein besonderes Gewicht. Im Übrigen hat die Probe meinen Beifall. Und nun lassen Sie mich diesen langen Brief Dan. Sandersmit den besten Grüßen und der wiederholten Bitte um baldigsten Bescheid schließen der Ihrige Alt-Strelitz 17.5.71 den beigefügten Anfang der Arbeit ([unleserliches Material – 1 Wort fehlt] Roget) erwarte ich ebenfalls zurück. Ich Zum Schluß noch zu der anbei zurückerfolgten Satz- 1, Da es bei diesem Buch auf Raumersparnis nicht ankom̃t, so empfiehlt es sich wohl, an die Stelle der Abkürzun- gen des Manuskripts die unabgekürzten Wörter einsetzten zu lassen. 2. Bei dem Kolummentitel (p. 4) kañ natürlich nur die Hauptüberschrift des jedesmaligen Artikels, nicht dessen Unterabthei- lungen maßgebend sein. 3. Eine Unterscheidung zwischen dem Vokal i(I) und dem Konsonanten Jot (j, J) wäre auch bei den großen Buchstaben wünschenwerth, wie sie im Manuskript durchgeführt ist; doch lege ich darauf kein besonderes Gewicht. Im Übrigen hat die Probe meinen Beifall. Und nun lassen Sie mich diesen langen Brief Dan. Sandersmit den besten Grüßen und der wiederholten Bitte um baldigsten Bescheid schließen der Ihrige Alt-Strelitz 17.5.71 <TEI> <text> <body> <div type="letter" n="1"> <p><pb facs="#f0007" n="[4r]"/> den beigefügten <add place="superlinear">Anfang der</add> Arbeit (<gap reason="illegible" unit="words" quantity="1"/> <hi rendition="#aq">Roget</hi>) erwarte ich ebenfalls zurück. Ich<lb/> erlaube mir, Sie darin auf die den Num̃ern beigefügten Unterabtheilungen<lb/><hi rendition="#aq">a;b;c</hi> <choice><orig>p</orig><reg>pp.</reg></choice> aufmerksam zu machen, die mir allerdings die Arbeit er-<lb/> höhen, aber dem Nachschlagenden das Auffinden erleichtern,</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p>Zum Schluß noch zu der anbei <unclear reason="illegible">zurückerfolgten</unclear> Satz-<lb/> probe der „Synonymen“ einige Bemerkungen:<lb/><list><item>1, Da es bei diesem Buch auf Raumersparnis nicht<lb/> ankom̃t, so empfiehlt es sich wohl, an die Stelle der Abkürzun-<lb/> gen des <hi rendition="#aq"><choice><abbr>Mcsr.</abbr><expan>Manuskripts</expan></choice></hi> die unabgekürzten Wörter einsetzten zu lassen.<lb/></item><item>2. Bei dem Kolummentitel (p. 4) kañ natürlich nur die<lb/> Hauptüberschrift des jedesmaligen Artikels, nicht dessen Unterabthei-<lb/> lungen maßgebend sein.<lb/></item><item>3. Eine Unterscheidung zwischen dem Vokal <hi rendition="#aq"><hi rendition="#u">i(I)</hi></hi> und dem<lb/> Konsonanten Jot <hi rendition="#u"><hi rendition="#aq">(j, J)</hi></hi> wäre auch bei den großen Buchstaben<lb/> wünschenwerth, wie sie im <hi rendition="#aq"><choice><abbr>Mcsr.</abbr><expan>Manuskript</expan></choice></hi> durchgeführt ist; doch lege ich<lb/> darauf kein besonderes Gewicht.</item></list></p><lb/> <p>Im Übrigen hat die Probe meinen Beifall.</p><lb/> <closer rendition="#et"> <salute>Und nun lassen Sie mich diesen langen Brief<lb/> mit den besten Grüßen und der wiederholten Bitte um<lb/> baldigsten Bescheid schließen<lb/> der Ihrige<lb/></salute> <signed> <persName ref="http://d-nb.info/gnd/119242044">Dan. Sanders</persName><lb/> </signed> <dateline><placeName ref="http://www.geonames.org/2825922/">Alt-Strelitz</placeName> 17.5.71</dateline> </closer> </div> </body> </text> </TEI> [[4r]/0007]
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erlaube mir, Sie darin auf die den Num̃ern beigefügten Unterabtheilungen
a;b;c p aufmerksam zu machen, die mir allerdings die Arbeit er-
höhen, aber dem Nachschlagenden das Auffinden erleichtern,
Zum Schluß noch zu der anbei zurückerfolgten Satz-
probe der „Synonymen“ einige Bemerkungen:
1, Da es bei diesem Buch auf Raumersparnis nicht
ankom̃t, so empfiehlt es sich wohl, an die Stelle der Abkürzun-
gen des Mcsr. die unabgekürzten Wörter einsetzten zu lassen.
2. Bei dem Kolummentitel (p. 4) kañ natürlich nur die
Hauptüberschrift des jedesmaligen Artikels, nicht dessen Unterabthei-
lungen maßgebend sein.
3. Eine Unterscheidung zwischen dem Vokal i(I) und dem
Konsonanten Jot (j, J) wäre auch bei den großen Buchstaben
wünschenwerth, wie sie im Mcsr. durchgeführt ist; doch lege ich
darauf kein besonderes Gewicht.
Im Übrigen hat die Probe meinen Beifall.
Und nun lassen Sie mich diesen langen Brief
mit den besten Grüßen und der wiederholten Bitte um
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Zitationshilfe: | Sanders, Daniel: Brief an Julius Campe. Altstrelitz, 17. Mai 1871, S. [4r]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sanders_campe_1871/7>, abgerufen am 31.07.2024. |