bey zieht -- ach, dann wirst du den Schweiß des Kam- pfes mir abtrocknen, wirst mir die Angst verkürzen! Er- löser! wir erreichen die Pracht nicht, mit welcher du zu deinem Vater giengst. Aber -- Doch, wir schweigen vor dir. Wenn wir nur dorthinkommen, wo du lebst und bist, wo auch ein besseres Leben auf deine Christen war- tet. Gott! nur ein sanftes, vernünstiges, seliges Ende! Nur, daß ich noch sterbend deinen Namen meinen wei- nenden Brüdern nennen, und mit stiller Seele von der Erde schwinden, dir entgegen fliegen kann!
Inhalt.
Gebet zu unſerm Erlöſer.
bey zieht — ach, dann wirſt du den Schweiß des Kam- pfes mir abtrocknen, wirſt mir die Angſt verkürzen! Er- löſer! wir erreichen die Pracht nicht, mit welcher du zu deinem Vater giengſt. Aber — Doch, wir ſchweigen vor dir. Wenn wir nur dorthinkommen, wo du lebſt und biſt, wo auch ein beſſeres Leben auf deine Chriſten war- tet. Gott! nur ein ſanftes, vernünſtiges, ſeliges Ende! Nur, daß ich noch ſterbend deinen Namen meinen wei- nenden Brüdern nennen, und mit ſtiller Seele von der Erde ſchwinden, dir entgegen fliegen kann!
Inhalt.
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Gebet zu unſerm Erlöſer.
bey zieht — ach, dann wirſt du den Schweiß des Kam-
pfes mir abtrocknen, wirſt mir die Angſt verkürzen! Er-
löſer! wir erreichen die Pracht nicht, mit welcher du zu
deinem Vater giengſt. Aber — Doch, wir ſchweigen
vor dir. Wenn wir nur dorthinkommen, wo du lebſt
und biſt, wo auch ein beſſeres Leben auf deine Chriſten war-
tet. Gott! nur ein ſanftes, vernünſtiges, ſeliges Ende!
Nur, daß ich noch ſterbend deinen Namen meinen wei-
nenden Brüdern nennen, und mit ſtiller Seele von der
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Sander, Heinrich: Erbauungsbuch zur Beförderung wahrer Gottseligkeit. 3. Aufl. Leipzig, 1785, S. 300. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sander_erbauungsbuch_1785/306>, abgerufen am 23.06.2024.
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