Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Sander, Heinrich: Beschreibung seiner Reisen durch Frankreich, die Niederlande, Holland, Deutschland und Italien. Bd. 1. Leipzig, 1783.

Bild:
<< vorherige Seite

Vorbericht des Herausgebers.
Also einige wenige unbedeutende Schreibfehler
aus sichern Quellen zu berichtigen und dann für
korrekten Druk Sorge zu tragen, war alles,
was ihm dabei noch zu thun übrig blieb. Ob
er sich einige hier und da beigefügte Anmerkun-
gen hätte ersparen können, überläßt er einsichts-
vollen Lesern zu entscheiden. Die vom seel. Ver-
fasser an seinen Hrn. Vater gerichtete Zueignung
dieser Reisebeschreibung, welche sich vor der
Handschrift befand, hat man hier ebenfalls mit
abdrucken lassen, weil sie einen Beweis seines
tugendhaften Wandels und seiner zärtlichen Kin-
desliebe abgibt, seine Freunde sie also gewis mit
Zufriedenheit lesen werden. Um auch derselben
häufiges Verlangen nach seiner Lebensbeschrei-
bung zu erfüllen, soll dem zweiten Theile, der in
längstens vier Wochen von jetzt an, die Presse
gewis verlassen wird, eine kurzgefaßte vorgesetzt
werden. Geschrieben am 20. Okt. 1783.



An

Vorbericht des Herausgebers.
Alſo einige wenige unbedeutende Schreibfehler
aus ſichern Quellen zu berichtigen und dann fuͤr
korrekten Druk Sorge zu tragen, war alles,
was ihm dabei noch zu thun uͤbrig blieb. Ob
er ſich einige hier und da beigefuͤgte Anmerkun-
gen haͤtte erſparen koͤnnen, uͤberlaͤßt er einſichts-
vollen Leſern zu entſcheiden. Die vom ſeel. Ver-
faſſer an ſeinen Hrn. Vater gerichtete Zueignung
dieſer Reiſebeſchreibung, welche ſich vor der
Handſchrift befand, hat man hier ebenfalls mit
abdrucken laſſen, weil ſie einen Beweis ſeines
tugendhaften Wandels und ſeiner zaͤrtlichen Kin-
desliebe abgibt, ſeine Freunde ſie alſo gewis mit
Zufriedenheit leſen werden. Um auch derſelben
haͤufiges Verlangen nach ſeiner Lebensbeſchrei-
bung zu erfuͤllen, ſoll dem zweiten Theile, der in
laͤngſtens vier Wochen von jetzt an, die Preſſe
gewis verlaſſen wird, eine kurzgefaßte vorgeſetzt
werden. Geſchrieben am 20. Okt. 1783.



An
<TEI>
  <text>
    <front>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0020"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Vorbericht des Herausgebers.</hi></fw><lb/>
Al&#x017F;o einige wenige unbedeutende Schreibfehler<lb/>
aus &#x017F;ichern Quellen zu berichtigen und dann fu&#x0364;r<lb/>
korrekten Druk Sorge zu tragen, war alles,<lb/>
was ihm dabei noch zu thun u&#x0364;brig blieb. Ob<lb/>
er &#x017F;ich einige hier und da beigefu&#x0364;gte Anmerkun-<lb/>
gen ha&#x0364;tte er&#x017F;paren ko&#x0364;nnen, u&#x0364;berla&#x0364;ßt er ein&#x017F;ichts-<lb/>
vollen Le&#x017F;ern zu ent&#x017F;cheiden. Die vom &#x017F;eel. Ver-<lb/>
fa&#x017F;&#x017F;er an &#x017F;einen Hrn. Vater gerichtete Zueignung<lb/>
die&#x017F;er Rei&#x017F;ebe&#x017F;chreibung, welche &#x017F;ich vor der<lb/>
Hand&#x017F;chrift befand, hat man hier ebenfalls mit<lb/>
abdrucken la&#x017F;&#x017F;en, weil &#x017F;ie einen Beweis &#x017F;eines<lb/>
tugendhaften Wandels und &#x017F;einer za&#x0364;rtlichen Kin-<lb/>
desliebe abgibt, &#x017F;eine Freunde &#x017F;ie al&#x017F;o gewis mit<lb/>
Zufriedenheit le&#x017F;en werden. Um auch der&#x017F;elben<lb/>
ha&#x0364;ufiges Verlangen nach &#x017F;einer Lebensbe&#x017F;chrei-<lb/>
bung zu erfu&#x0364;llen, &#x017F;oll dem zweiten Theile, der in<lb/>
la&#x0364;ng&#x017F;tens vier Wochen von jetzt an, die Pre&#x017F;&#x017F;e<lb/>
gewis verla&#x017F;&#x017F;en wird, eine kurzgefaßte vorge&#x017F;etzt<lb/>
werden. Ge&#x017F;chrieben am 20. Okt. 1783.</p>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">An</hi> </fw><lb/>
    </front>
  </text>
</TEI>
[0020] Vorbericht des Herausgebers. Alſo einige wenige unbedeutende Schreibfehler aus ſichern Quellen zu berichtigen und dann fuͤr korrekten Druk Sorge zu tragen, war alles, was ihm dabei noch zu thun uͤbrig blieb. Ob er ſich einige hier und da beigefuͤgte Anmerkun- gen haͤtte erſparen koͤnnen, uͤberlaͤßt er einſichts- vollen Leſern zu entſcheiden. Die vom ſeel. Ver- faſſer an ſeinen Hrn. Vater gerichtete Zueignung dieſer Reiſebeſchreibung, welche ſich vor der Handſchrift befand, hat man hier ebenfalls mit abdrucken laſſen, weil ſie einen Beweis ſeines tugendhaften Wandels und ſeiner zaͤrtlichen Kin- desliebe abgibt, ſeine Freunde ſie alſo gewis mit Zufriedenheit leſen werden. Um auch derſelben haͤufiges Verlangen nach ſeiner Lebensbeſchrei- bung zu erfuͤllen, ſoll dem zweiten Theile, der in laͤngſtens vier Wochen von jetzt an, die Preſſe gewis verlaſſen wird, eine kurzgefaßte vorgeſetzt werden. Geſchrieben am 20. Okt. 1783. An

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Erst ein Jahr nach dem Tod Heinrich Sanders wird … [mehr]

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/sander_beschreibung01_1783
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/sander_beschreibung01_1783/20
Zitationshilfe: Sander, Heinrich: Beschreibung seiner Reisen durch Frankreich, die Niederlande, Holland, Deutschland und Italien. Bd. 1. Leipzig, 1783, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sander_beschreibung01_1783/20>, abgerufen am 25.11.2024.