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Sander, Heinrich: Beschreibung seiner Reisen durch Frankreich, die Niederlande, Holland, Deutschland und Italien. Bd. 1. Leipzig, 1783.

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2) Solenes, graue, weisse, ganz violette, röthliche
mit Streifen. Sie lagen nur nebeneinander.
3) Moules, grüne, violette, rothe, grosse, kleine.
4) Perlen, in gläsernen Schüsseln, Groupes des
Perles,
grosse wie Haselnüsse; Perles d'Ecosse,
graue, einzeln in Austern sitzend; Semence de Per-
les,
z. B. äusserst kleine, violette, Perles d'Oreil-
le, de Mer,
gros und krumm gebogen.
5) Cardia, standen hinter den Perlen, eine Menge
Arten, eine schwefelgelb, eine andre halb so mit rothen
Kreisen.
6) Peignes, einige standen; andre lagen, auch ein-
zelne Hälften.
7) Huitres, lagen alle unordentlich untereinander,
man sah keine recht.
8) Meres-perles, grosse halbe Schalen, inwendig
nacres, z. B. mit Perlemutter ausgekleidet.
9) Spondiles, ganz weisse, ganz rothe, mit beiden
Farben.
10) Huitres epineuses, da war ein Stück, wo 4. an
einander collees par le glu waren, und an der ei-
nen klebte noch ein andrer Seekörper.
11) Coeurs, Ochsenherzen.
12) Pinnes marines und Jambons, sehr grosse Stü-
cke mit der Pinna.
13) Benitiers, und oben wieder Moules.
II) Linker Hand standen 2. Schränke. Also im
A) Ersten
2) Solenes, graue, weiſſe, ganz violette, roͤthliche
mit Streifen. Sie lagen nur nebeneinander.
3) Moules, gruͤne, violette, rothe, groſſe, kleine.
4) Perlen, in glaͤſernen Schuͤſſeln, Groupes des
Perles,
groſſe wie Haſelnuͤſſe; Perles d’Ecoſſe,
graue, einzeln in Auſtern ſitzend; Semence de Per-
les,
z. B. aͤuſſerſt kleine, violette, Perles d’Oreil-
le, de Mer,
gros und krumm gebogen.
5) Cardia, ſtanden hinter den Perlen, eine Menge
Arten, eine ſchwefelgelb, eine andre halb ſo mit rothen
Kreiſen.
6) Peignes, einige ſtanden; andre lagen, auch ein-
zelne Haͤlften.
7) Huitres, lagen alle unordentlich untereinander,
man ſah keine recht.
8) Meres-perles, groſſe halbe Schalen, inwendig
nacres, z. B. mit Perlemutter ausgekleidet.
9) Spondiles, ganz weiſſe, ganz rothe, mit beiden
Farben.
10) Huitres epineuſes, da war ein Stuͤck, wo 4. an
einander collées par le glu waren, und an der ei-
nen klebte noch ein andrer Seekoͤrper.
11) Coeurs, Ochſenherzen.
12) Pinnes marines und Jambons, ſehr groſſe Stuͤ-
cke mit der Pinna.
13) Benitiers, und oben wieder Moules.
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A) Erſten
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[109/0133] 2) Solenes, graue, weiſſe, ganz violette, roͤthliche mit Streifen. Sie lagen nur nebeneinander. 3) Moules, gruͤne, violette, rothe, groſſe, kleine. 4) Perlen, in glaͤſernen Schuͤſſeln, Groupes des Perles, groſſe wie Haſelnuͤſſe; Perles d’Ecoſſe, graue, einzeln in Auſtern ſitzend; Semence de Per- les, z. B. aͤuſſerſt kleine, violette, Perles d’Oreil- le, de Mer, gros und krumm gebogen. 5) Cardia, ſtanden hinter den Perlen, eine Menge Arten, eine ſchwefelgelb, eine andre halb ſo mit rothen Kreiſen. 6) Peignes, einige ſtanden; andre lagen, auch ein- zelne Haͤlften. 7) Huitres, lagen alle unordentlich untereinander, man ſah keine recht. 8) Meres-perles, groſſe halbe Schalen, inwendig nacres, z. B. mit Perlemutter ausgekleidet. 9) Spondiles, ganz weiſſe, ganz rothe, mit beiden Farben. 10) Huitres epineuſes, da war ein Stuͤck, wo 4. an einander collées par le glu waren, und an der ei- nen klebte noch ein andrer Seekoͤrper. 11) Coeurs, Ochſenherzen. 12) Pinnes marines und Jambons, ſehr groſſe Stuͤ- cke mit der Pinna. 13) Benitiers, und oben wieder Moules. II) Linker Hand ſtanden 2. Schraͤnke. Alſo im A) Erſten

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Zitationshilfe: Sander, Heinrich: Beschreibung seiner Reisen durch Frankreich, die Niederlande, Holland, Deutschland und Italien. Bd. 1. Leipzig, 1783, S. 109. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sander_beschreibung01_1783/133>, abgerufen am 22.11.2024.