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Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.

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diese Welt nicht erblicken und
das Bad der heiligen Taufe/
wornach so hertzlich verlan-
get wird/ nicht erlangen; Ach/
so rechne/ barmhertziger Va-
ter/ ihm seine angebohrne
Sünde durch Christi vergos-
senes Blut nicht zu/ sondern
nimm es an in der Heiligung
und Reinigung/ die ihm sein
Heiland durch seine heilige
Empfängniß und heilige Ge-
burt erworben und ihm
durch seinen Tod geschencke
hat/ und lasse diß deiner Hän-
de-Werck ewig gerecht und
selig seyn/ Amen. Ach/ HErr

höre

dieſe Welt nicht erblicken und
das Bad der heiligen Taufe/
wornach ſo hertzlich verlan-
get wird/ nicht erlangen; Ach/
ſo rechne/ barmhertziger Va-
ter/ ihm ſeine angebohrne
Suͤnde durch Chriſti vergoſ-
ſenes Blut nicht zu/ ſondern
nim̃ es an in der Heiligung
und Reinigung/ die ihm ſein
Heiland durch ſeine heilige
Empfaͤngniß und heilige Ge-
burt erworben und ihm
durch ſeinen Tod geſchencke
hat/ und laſſe diß deiner Haͤn-
de-Werck ewig gerecht und
ſelig ſeyn/ Amen. Ach/ HErr

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[84[82]/0094] dieſe Welt nicht erblicken und das Bad der heiligen Taufe/ wornach ſo hertzlich verlan- get wird/ nicht erlangen; Ach/ ſo rechne/ barmhertziger Va- ter/ ihm ſeine angebohrne Suͤnde durch Chriſti vergoſ- ſenes Blut nicht zu/ ſondern nim̃ es an in der Heiligung und Reinigung/ die ihm ſein Heiland durch ſeine heilige Empfaͤngniß und heilige Ge- burt erworben und ihm durch ſeinen Tod geſchencke hat/ und laſſe diß deiner Haͤn- de-Werck ewig gerecht und ſelig ſeyn/ Amen. Ach/ HErr hoͤre

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Zitationshilfe: Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683, S. 84[82]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683/94>, abgerufen am 24.11.2024.