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Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.

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der heiligen Tauffe gebracht.
Nun ich dancke dir darüber
und sage: Wunderbarlich
sind deine Wercke/ und das
erkennet meine Seele wohl.
Jch wil dich loben/ so lange
ich lebe/ und dir lobsingen/
weil ich hie bin. Ach/ ge-
dencke nur ferner an deine
Barmhertzigkeit und an dei-
ne Güte/ die von der Welt
her gewesen ist/ erquicke mich
um deines Nahmens willen/
schencke mir wieder Kraft
und Stärcke/ verleihe gute
gesunde Wochen/ und darauf
einen frölichen Kirch-Gang/

daß
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der heiligen Tauffe gebracht.
Nun ich dancke dir daruͤber
und ſage: Wunderbarlich
ſind deine Wercke/ und das
erkennet meine Seele wohl.
Jch wil dich loben/ ſo lange
ich lebe/ und dir lobſingen/
weil ich hie bin. Ach/ ge-
dencke nur ferner an deine
Barmhertzigkeit und an dei-
ne Guͤte/ die von der Welt
her geweſen iſt/ erquicke mich
um deines Nahmens willen/
ſchencke mir wieder Kraft
und Staͤrcke/ verleihe gute
geſunde Wochen/ und darauf
einen froͤlichen Kirch-Gang/

daß
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[129[127]/0139] der heiligen Tauffe gebracht. Nun ich dancke dir daruͤber und ſage: Wunderbarlich ſind deine Wercke/ und das erkennet meine Seele wohl. Jch wil dich loben/ ſo lange ich lebe/ und dir lobſingen/ weil ich hie bin. Ach/ ge- dencke nur ferner an deine Barmhertzigkeit und an dei- ne Guͤte/ die von der Welt her geweſen iſt/ erquicke mich um deines Nahmens willen/ ſchencke mir wieder Kraft und Staͤrcke/ verleihe gute geſunde Wochen/ und darauf einen froͤlichen Kirch-Gang/ daß F 5

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Zitationshilfe: Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683, S. 129[127]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683/139>, abgerufen am 04.05.2024.