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[Rotth, Albrecht Christian]: Eylfertiges Bedencken über M. August Hermann Franckens [...] Seine Schutz-Predigt. Halle, 1692.

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was vor Mangel bey Herr M. Fran-
ckens Entschuldigungen mit unter-
lauffen/ und wo er nicht recht heraus
will.

Jn der Zuschrifft ist auff dem 7.
Blat derselben (da er zuvor gelehret
hatte/ daß der wahre Glaube nicht mit
einem gottlosen Leben bestehen könnte/
sondern mit einem guten Vorsatz mü-
ste begriffen seyn/ wie auch ein Wachs-
thum darauff erfolgen müste) folgends
enthalten: Damit könt ihr denen
begegnen/ die meine Anführung
verlästern möchten/ als fodere man
entweder überflüßige oder unnö-
thige und unmögliche Dinge. Jst
aber das nicht ein schöner Beweis:
Herr M. Franck fodert keine überflüs-
sige/unnöthige und unmügliche Din-
ge/ denn er lehret ja/ der Glaube könne
nicht ohne gute Wercke seyn/ reime

dich
B7

was vor Mangel bey Herr M. Fran-
ckens Entschuldigungen mit unter-
lauffen/ und wo er nicht recht heraus
will.

Jn der Zuschrifft ist auff dem 7.
Blat derselben (da er zuvor gelehret
hatte/ daß der wahre Glaube nicht mit
einem gottlosen Leben bestehen könnte/
sondern mit einem guten Vorsatz mü-
ste begriffen seyn/ wie auch ein Wachs-
thum darauff erfolgen müste) folgends
enthalten: Damit könt ihr denen
begegnen/ die meine Anführung
verlästern möchten/ als fodere man
entweder überflüßige oder unnö-
thige und unmögliche Dinge. Jst
aber das nicht ein schöner Beweis:
Herr M. Franck fodert keine überflüs-
sige/unnöthige und unmügliche Din-
ge/ denn er lehret ja/ der Glaube könne
nicht ohne gute Wercke seyn/ reime

dich
B7
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[37/0041] was vor Mangel bey Herr M. Fran- ckens Entschuldigungen mit unter- lauffen/ und wo er nicht recht heraus will. Jn der Zuschrifft ist auff dem 7. Blat derselben (da er zuvor gelehret hatte/ daß der wahre Glaube nicht mit einem gottlosen Leben bestehen könnte/ sondern mit einem guten Vorsatz mü- ste begriffen seyn/ wie auch ein Wachs- thum darauff erfolgen müste) folgends enthalten: Damit könt ihr denen begegnen/ die meine Anführung verlästern möchten/ als fodere man entweder überflüßige oder unnö- thige und unmögliche Dinge. Jst aber das nicht ein schöner Beweis: Herr M. Franck fodert keine überflüs- sige/unnöthige und unmügliche Din- ge/ denn er lehret ja/ der Glaube könne nicht ohne gute Wercke seyn/ reime dich B7

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ULB Sachsen-Anhalt: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-05-14T11:00:00Z)

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Zitationshilfe: [Rotth, Albrecht Christian]: Eylfertiges Bedencken über M. August Hermann Franckens [...] Seine Schutz-Predigt. Halle, 1692, S. 37. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rotth_bedencken_1692/41>, abgerufen am 23.11.2024.