N001 Gegensatz bildet der Diorit von der Schischimskaja N002 Gora und von Torgojaksk bei Slatoust, wo die Horn- N003 blende eine ziemlich grobkörnige Grundmasse bildet, N004 in welcher der Albit in Zoll-langen und 2 bis 3 Li- N005 nien dicken deutlich spaltbaren Krystallen porphyrartig N006 eingewachsen ist. Da die Albitkrystalle ziemlich N007 gross und auch in der Grundmasse ziemlich häufig N008 liegen, so ist der Unterschied in der Menge der Ge- N009 mengtheile jedoch hier nicht so gross, als bei dem N010 Diorite der Turjinschen Gruben und von Reschewsk.
N001 Der Diorit von mittlerem Korn ist ein sehr zähes, N002 schwer zu zerschlagendes Gestein. Besonders ausge- N003 zeichnet in dieser Rücksicht sind die Abänderungen N004 von Uktuss und von Werch-Issetsk.
N001 Ein Stück Diorit von Alapajewsk, von mittlerem N002 Korn, und nur Albit und Hornblende, ersteren in et- N003 was vorherrschender Menge enthaltend, hatte bei ei- N004 nem absoluten Gewicht von 32,0332 Grammen, ein N005 specifisches Gewicht von 2,792.
N001 Dieselbe Varietät in einen Platintiegel gethan, N002 schmolz im Ofen der berliner Porzellanfabrik zu ei- N003 nem grünlichschwarzen, in dünnen Splittern grünlich- N004 weissen und durchsichtigen Glase. Die Hornblende- N005 reiche Varietät von Uktuss schmolz im Kohlentiegel N006 im Porzellanofen zu einer weissen, nur schwach an N007 den Kanten durchscheinenden, vom Messer nicht ritz- N008 baren Masse mit splittrigem Bruch, an deren Boden N009 sich ein Eisenregulus gebildet hatte, wie auch andere N010 kleine Reguli an den Seiten sassen. Der grössere N011 Eisenregulus enthielt kleine Krystalle und Flitterchen N012 von Titan eingemengt, die an der kupferrothen Farbe N013 deutlich zu erkennen waren, und bei der Auflösung
[footnote-continued reference]
[footnote-continued reference]N001 nuaire (von 1835 S. 134) auch auf dem rechten Ufer der Lobwa N002 etwas oberhalb der Einmündung der Kuschwa und nicht weit von N003 dem Wege von der Eisenhütte Nicolaje-Pawdinskoi nach Bogos- N004 lowsk vor.
N001 Gegensatz bildet der Diorit von der Schischimskaja N002 Gora und von Torgojaksk bei Slatoust, wo die Horn- N003 blende eine ziemlich grobkörnige Grundmasse bildet, N004 in welcher der Albit in Zoll-langen und 2 bis 3 Li- N005 nien dicken deutlich spaltbaren Krystallen porphyrartig N006 eingewachsen ist. Da die Albitkrystalle ziemlich N007 gross und auch in der Grundmasse ziemlich häufig N008 liegen, so ist der Unterschied in der Menge der Ge- N009 mengtheile jedoch hier nicht so gross, als bei dem N010 Diorite der Turjinschen Gruben und von Reschewsk.
N001 Der Diorit von mittlerem Korn ist ein sehr zähes, N002 schwer zu zerschlagendes Gestein. Besonders ausge- N003 zeichnet in dieser Rücksicht sind die Abänderungen N004 von Uktuss und von Werch-Issetsk.
N001 Ein Stück Diorit von Alapajewsk, von mittlerem N002 Korn, und nur Albit und Hornblende, ersteren in et- N003 was vorherrschender Menge enthaltend, hatte bei ei- N004 nem absoluten Gewicht von 32,0332 Grammen, ein N005 specifisches Gewicht von 2,792.
N001 Dieselbe Varietät in einen Platintiegel gethan, N002 schmolz im Ofen der berliner Porzellanfabrik zu ei- N003 nem grünlichschwarzen, in dünnen Splittern grünlich- N004 weissen und durchsichtigen Glase. Die Hornblende- N005 reiche Varietät von Uktuss schmolz im Kohlentiegel N006 im Porzellanofen zu einer weissen, nur schwach an N007 den Kanten durchscheinenden, vom Messer nicht ritz- N008 baren Masse mit splittrigem Bruch, an deren Boden N009 sich ein Eisenregulus gebildet hatte, wie auch andere N010 kleine Reguli an den Seiten sassen. Der grössere N011 Eisenregulus enthielt kleine Krystalle und Flitterchen N012 von Titan eingemengt, die an der kupferrothen Farbe N013 deutlich zu erkennen waren, und bei der Auflösung
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[footnote-continued reference]N001 nuaire (von 1835 S. 134) auch auf dem rechten Ufer der Lobwa N002 etwas oberhalb der Einmündung der Kuschwa und nicht weit von N003 dem Wege von der Eisenhütte Nicolaje-Pawdinskoi nach Bogos- N004 lowsk vor.
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Gegensatz bildet der Diorit von der Schischimskaja N002
Gora und von Torgojaksk bei Slatoust, wo die Horn- N003
blende eine ziemlich grobkörnige Grundmasse bildet, N004
in welcher der Albit in Zoll-langen und 2 bis 3 Li- N005
nien dicken deutlich spaltbaren Krystallen porphyrartig N006
eingewachsen ist. Da die Albitkrystalle ziemlich N007
gross und auch in der Grundmasse ziemlich häufig N008
liegen, so ist der Unterschied in der Menge der Ge- N009
mengtheile jedoch hier nicht so gross, als bei dem N010
Diorite der Turjinschen Gruben und von Reschewsk.
N001
Der Diorit von mittlerem Korn ist ein sehr zähes, N002
schwer zu zerschlagendes Gestein. Besonders ausge- N003
zeichnet in dieser Rücksicht sind die Abänderungen N004
von Uktuss und von Werch-Issetsk.
N001
Ein Stück Diorit von Alapajewsk, von mittlerem N002
Korn, und nur Albit und Hornblende, ersteren in et- N003
was vorherrschender Menge enthaltend, hatte bei ei- N004
nem absoluten Gewicht von 32,0332 Grammen, ein N005
specifisches Gewicht von 2,792.
N001
Dieselbe Varietät in einen Platintiegel gethan, N002
schmolz im Ofen der berliner Porzellanfabrik zu ei- N003
nem grünlichschwarzen, in dünnen Splittern grünlich- N004
weissen und durchsichtigen Glase. Die Hornblende- N005
reiche Varietät von Uktuss schmolz im Kohlentiegel N006
im Porzellanofen zu einer weissen, nur schwach an N007
den Kanten durchscheinenden, vom Messer nicht ritz- N008
baren Masse mit splittrigem Bruch, an deren Boden N009
sich ein Eisenregulus gebildet hatte, wie auch andere N010
kleine Reguli an den Seiten sassen. Der grössere N011
Eisenregulus enthielt kleine Krystalle und Flitterchen N012
von Titan eingemengt, die an der kupferrothen Farbe N013
deutlich zu erkennen waren, und bei der Auflösung
[footnote-continued reference]
[footnote-continued reference] N001
nuaire (von 1835 S. 134) auch auf dem rechten Ufer der Lobwa N002
etwas oberhalb der Einmündung der Kuschwa und nicht weit von N003
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 565. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/583>, abgerufen am 22.11.2024.
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