N001 schiefer; er bildet die malerischen Felsen an der N002 Tschulkowa (II, 135), und kommt besonders in gros- N003 ser Ausdehnung an dem Durchbruche des Ural vor N004 (II, 193).
N001 4. Uebergangs-Kalkstein
N001 findet sich auf beiden Seiten des Ural ost- und west- N002 wärts in fast allen Breiten. Auf der Ostseite sieht N003 man ihn in der grössten Ausdehnung im Norden bei N004 Bogoslowsk, z. B. an dem Ufer der Turja bei dem N005 Orte selbst, und an der Kakwa (I, 398 und 394); N006 weiter südlich findet man ihn am Isset bei Kamensk N007 (I, 478), und auf der Ostseite des Ilmengebirges bei N008 Koelskaja (II, 18). Auf der Westseite ist er bei N009 Grobowskaje in der Breite von Katharinenburg (I, N010 123), besonders aber weiter südlich bei Satkinsk zwi- N011 schen der Schischimskaja und Silija, und bei Satkins- N012 kaja Pristan auf der Westseite der Silija, wo er die N013 steilen Ufer des Ai bildet, verbreitet. Er findet sich N014 ferner in dem Längenthale von Miask (II, 25, 38, 98, N015 145), bei Poläkowsk (II, 176) und bei dem Durch- N016 bruch des Ural (II, 193).
N001 Er ist seiner Beschaffenheit nach am häufigsten N002 graulichweiss, doch auch gelblich-, röthlich- und N003 schneeweiss, wie auf der anderen Seite röthlichbraun N004 und graulichschwarz; er ist ferner gewöhnlich dicht, N005 öfter mit weissen Kalkspathadern durchsetzt, zuwei- N006 len auch körnig, wie zu Koelskaja, Zarewo-Alexan- N007 drowsk bei Miask, am Auschkul bei Poläkowsk u. s. w. N008 Versteinerungen haben sich in ihm besonders in der N009 Gegend von Bogoslowsk gefunden. Herr v. Buch N010 hat sie nach den ihm vom Herrn General v. Tschew- N011 kin gesandten Exemplaren beschrieben 1), und führt N012 davon folgende auf:
[footnote reference]
[footnote reference]N001 1) Karsten und von Dechen Archiv für Mineral. Geogn. N002 B. XV S. 107.
N001 schiefer; er bildet die malerischen Felsen an der N002 Tschulkowa (II, 135), und kommt besonders in gros- N003 ser Ausdehnung an dem Durchbruche des Ural vor N004 (II, 193).
N001 4. Uebergangs-Kalkstein
N001 findet sich auf beiden Seiten des Ural ost- und west- N002 wärts in fast allen Breiten. Auf der Ostseite sieht N003 man ihn in der grössten Ausdehnung im Norden bei N004 Bogoslowsk, z. B. an dem Ufer der Turja bei dem N005 Orte selbst, und an der Kakwa (I, 398 und 394); N006 weiter südlich findet man ihn am Isset bei Kamensk N007 (I, 478), und auf der Ostseite des Ilmengebirges bei N008 Koëlskaja (II, 18). Auf der Westseite ist er bei N009 Grobowskaje in der Breite von Katharinenburg (I, N010 123), besonders aber weiter südlich bei Satkinsk zwi- N011 schen der Schischimskaja und Silija, und bei Satkins- N012 kaja Pristan auf der Westseite der Silija, wo er die N013 steilen Ufer des Ai bildet, verbreitet. Er findet sich N014 ferner in dem Längenthale von Miask (II, 25, 38, 98, N015 145), bei Poläkowsk (II, 176) und bei dem Durch- N016 bruch des Ural (II, 193).
N001 Er ist seiner Beschaffenheit nach am häufigsten N002 graulichweiss, doch auch gelblich-, röthlich- und N003 schneeweiss, wie auf der anderen Seite röthlichbraun N004 und graulichschwarz; er ist ferner gewöhnlich dicht, N005 öfter mit weissen Kalkspathadern durchsetzt, zuwei- N006 len auch körnig, wie zu Koëlskaja, Zarewo-Alexan- N007 drowsk bei Miask, am Auschkul bei Poläkowsk u. s. w. N008 Versteinerungen haben sich in ihm besonders in der N009 Gegend von Bogoslowsk gefunden. Herr v. Buch N010 hat sie nach den ihm vom Herrn General v. Tschew- N011 kin gesandten Exemplaren beschrieben 1), und führt N012 davon folgende auf:
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[footnote reference]N001 1) Karsten und von Dechen Archiv für Mineral. Geogn. N002 B. XV S. 107.
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schiefer; er bildet die malerischen Felsen an der N002
Tschulkowa (II, 135), und kommt besonders in gros- N003
ser Ausdehnung an dem Durchbruche des Ural vor N004
(II, 193).
N001
4. Uebergangs-Kalkstein
N001
findet sich auf beiden Seiten des Ural ost- und west- N002
wärts in fast allen Breiten. Auf der Ostseite sieht N003
man ihn in der grössten Ausdehnung im Norden bei N004
Bogoslowsk, z. B. an dem Ufer der Turja bei dem N005
Orte selbst, und an der Kakwa (I, 398 und 394); N006
weiter südlich findet man ihn am Isset bei Kamensk N007
(I, 478), und auf der Ostseite des Ilmengebirges bei N008
Koëlskaja (II, 18). Auf der Westseite ist er bei N009
Grobowskaje in der Breite von Katharinenburg (I, N010
123), besonders aber weiter südlich bei Satkinsk zwi- N011
schen der Schischimskaja und Silija, und bei Satkins- N012
kaja Pristan auf der Westseite der Silija, wo er die N013
steilen Ufer des Ai bildet, verbreitet. Er findet sich N014
ferner in dem Längenthale von Miask (II, 25, 38, 98, N015
145), bei Poläkowsk (II, 176) und bei dem Durch- N016
bruch des Ural (II, 193).
N001
Er ist seiner Beschaffenheit nach am häufigsten N002
graulichweiss, doch auch gelblich-, röthlich- und N003
schneeweiss, wie auf der anderen Seite röthlichbraun N004
und graulichschwarz; er ist ferner gewöhnlich dicht, N005
öfter mit weissen Kalkspathadern durchsetzt, zuwei- N006
len auch körnig, wie zu Koëlskaja, Zarewo-Alexan- N007
drowsk bei Miask, am Auschkul bei Poläkowsk u. s. w. N008
Versteinerungen haben sich in ihm besonders in der N009
Gegend von Bogoslowsk gefunden. Herr v. Buch N010
hat sie nach den ihm vom Herrn General v. Tschew- N011
kin gesandten Exemplaren beschrieben 1), und führt N012
davon folgende auf:
[footnote reference]
[footnote reference] N001
1) Karsten und von Dechen Archiv für Mineral. Geogn. N002
B. XV S. 107.
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 549. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/567>, abgerufen am 22.11.2024.
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