N001 Thonschiefer bei dem Dorfe Kolotkina, einige 40 Wer- N002 ste SO. von Katharinenburg (I, 477). Ausserdem N003 findet er sich auch in Geschieben; lose Stücke Quarz N004 mit eingewachsenem Cyanit kommen in der Nähe des N005 letztgenannten Dorfes, am Einflusse der Brussianka in N006 den Isset auf den Feldern vor (I, 477), und Geschiebe N007 von Cyanit mit breitstängligen Zusammensetzungs- N008 stücken von lichte-ockergelber Farbe, ähnlich dem N009 sogenannten Rhätizit von Tyrol in Ekaterininskoi bei N010 Kyschtimsk im Seifengebirge (II, 160).
N001 2. Staurolith N002 in 1 bis 2 Zoll grossen undurchsichtigen Krystallen N003 mit rothem Granat in dem Glimmerschiefer des Taga- N004 nai (II, 111), in viel kleineren schmäleren, höchstens N005 einen halben Zoll grossen und verhältnissmässig brei- N006 ten Krystallen mit kleinem rothen Granat und kleinen N007 schwarzen Glimmerblättchen in einem sehr harten blau- N008 lichschwarzen Thonschiefer bei Polewskoi, südlich von N009 Katharinenburg. Die Krystalle sind, wie die des vo- N010 rigen Fundorts, gewöhnlich einfach, sie sind ferner N011 dunkelgraulichschwarz, undurchsichtig, haben eine N012 glatte, ziemlich glänzende Oberfläche, und hinterlassen N013 auch in der Grundmasse, wenn man sie aus dieser N014 herausnimmt, glatte und glänzende Eindrücke (nach N015 einem Stücke unter den russischen Mineralien der Ber- N016 liner Sammlung). Er findet sich ferner auch in dem N017 Glimmer von Nischne-Saldinsk (nach einer Mittheilung N018 von Herrn Schwettsoff in Nischne-Tagilsk).
N001 3. Andalusit N002 derb, mit auseinanderlaufenden, stark verwachsenen, N003 2 bis 3 Zoll langen Zusammensetzungsstücken zu N004 Juschakowa bei Mursinsk (I, 458). Nach Breit- N005 haupt ist das specifische Gewicht dieses Andalusits N006 3,121 1).
[footnote reference]
[footnote reference]N001 1) Schweigger's Journal für Chem. und Phys. LV S. 244.
N001 Thonschiefer bei dem Dorfe Kolotkina, einige 40 Wer- N002 ste SO. von Katharinenburg (I, 477). Ausserdem N003 findet er sich auch in Geschieben; lose Stücke Quarz N004 mit eingewachsenem Cyanit kommen in der Nähe des N005 letztgenannten Dorfes, am Einflusse der Brussianka in N006 den Isset auf den Feldern vor (I, 477), und Geschiebe N007 von Cyanit mit breitstängligen Zusammensetzungs- N008 stücken von lichte-ockergelber Farbe, ähnlich dem N009 sogenannten Rhätizit von Tyrol in Ekaterininskoi bei N010 Kyschtimsk im Seifengebirge (II, 160).
N001 2. Staurolith N002 in 1 bis 2 Zoll grossen undurchsichtigen Krystallen N003 mit rothem Granat in dem Glimmerschiefer des Taga- N004 nai (II, 111), in viel kleineren schmäleren, höchstens N005 einen halben Zoll grossen und verhältnissmässig brei- N006 ten Krystallen mit kleinem rothen Granat und kleinen N007 schwarzen Glimmerblättchen in einem sehr harten blau- N008 lichschwarzen Thonschiefer bei Polewskoi, südlich von N009 Katharinenburg. Die Krystalle sind, wie die des vo- N010 rigen Fundorts, gewöhnlich einfach, sie sind ferner N011 dunkelgraulichschwarz, undurchsichtig, haben eine N012 glatte, ziemlich glänzende Oberfläche, und hinterlassen N013 auch in der Grundmasse, wenn man sie aus dieser N014 herausnimmt, glatte und glänzende Eindrücke (nach N015 einem Stücke unter den russischen Mineralien der Ber- N016 liner Sammlung). Er findet sich ferner auch in dem N017 Glimmer von Nischne-Saldinsk (nach einer Mittheilung N018 von Herrn Schwettsoff in Nischne-Tagilsk).
N001 3. Andalusit N002 derb, mit auseinanderlaufenden, stark verwachsenen, N003 2 bis 3 Zoll langen Zusammensetzungsstücken zu N004 Juschakowa bei Mursinsk (I, 458). Nach Breit- N005 haupt ist das specifische Gewicht dieses Andalusits N006 3,121 1).
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Thonschiefer bei dem Dorfe Kolotkina, einige 40 Wer- N002
ste SO. von Katharinenburg (I, 477). Ausserdem N003
findet er sich auch in Geschieben; lose Stücke Quarz N004
mit eingewachsenem Cyanit kommen in der Nähe des N005
letztgenannten Dorfes, am Einflusse der Brussianka in N006
den Isset auf den Feldern vor (I, 477), und Geschiebe N007
von Cyanit mit breitstängligen Zusammensetzungs- N008
stücken von lichte-ockergelber Farbe, ähnlich dem N009
sogenannten Rhätizit von Tyrol in Ekaterininskoi bei N010
Kyschtimsk im Seifengebirge (II, 160).
N001
2. Staurolith N002
in 1 bis 2 Zoll grossen undurchsichtigen Krystallen N003
mit rothem Granat in dem Glimmerschiefer des Taga- N004
nai (II, 111), in viel kleineren schmäleren, höchstens N005
einen halben Zoll grossen und verhältnissmässig brei- N006
ten Krystallen mit kleinem rothen Granat und kleinen N007
schwarzen Glimmerblättchen in einem sehr harten blau- N008
lichschwarzen Thonschiefer bei Polewskoi, südlich von N009
Katharinenburg. Die Krystalle sind, wie die des vo- N010
rigen Fundorts, gewöhnlich einfach, sie sind ferner N011
dunkelgraulichschwarz, undurchsichtig, haben eine N012
glatte, ziemlich glänzende Oberfläche, und hinterlassen N013
auch in der Grundmasse, wenn man sie aus dieser N014
herausnimmt, glatte und glänzende Eindrücke (nach N015
einem Stücke unter den russischen Mineralien der Ber- N016
liner Sammlung). Er findet sich ferner auch in dem N017
Glimmer von Nischne-Saldinsk (nach einer Mittheilung N018
von Herrn Schwettsoff in Nischne-Tagilsk).
N001
3. Andalusit N002
derb, mit auseinanderlaufenden, stark verwachsenen, N003
2 bis 3 Zoll langen Zusammensetzungsstücken zu N004
Juschakowa bei Mursinsk (I, 458). Nach Breit- N005
haupt ist das specifische Gewicht dieses Andalusits N006
3,121 1).
[footnote reference]
[footnote reference] N001
1) Schweigger’s Journal für Chem. und Phys. LV S. 244.
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 485. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/503>, abgerufen am 22.11.2024.
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