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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842.

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N001
in den Jahren Ertrag an Gold bei einem durch- schnittlichen Gehalt in 100 Pud Sand von N002
1827 3 Pud 30 Pfd. 2 Sol. 63 Dol. 1 Sol. 95 Dol. N003
1828 1 - 26 - 36 - 79 - -- - 77 - N004
1829 -- - -- - 4 -- - -- - 76 - N005
bis Juli N006
im Ganzen 5 - 16 - 43 - 46 - 1 - 35 -

N001
4. Das Seifenwerk Tretje Kaskinowskoi N002
liegt eine kurze Strecke oberhalb des vorigen in ei- N003
nem Sumpfe, der die Einmündung der Miästa, eines N004
kleinen Flusses, in die rechte Seite der Taschkutar- N005
ganka umgiebt. Der Goldsand ist hier von der näm- N006
lichen Beschaffenheit, wie im vorigen Seifenwerk. N007
Er hat eine Mächtigkeit von 3 Fuss und wird von N008
einer eben so mächtigen Schicht nicht bauwürdigen N009
Sandes und Dammerde bedeckt. Anstehendes Ge- N010
stein ist jedoch in diesem Seifenwerke nicht zu se- N011
hen, da der Goldsand hier nicht so tief abgebaut N012
wird, wohl aber in einem benachbarten Abzugs- N013
graben, den man zur Entwässerung des Seifenwer- N014
kes angelegt hatte, wo es aus einem Thonschiefer N015
von grünlichgrauer Farbe mit einem Streichen St. 1,1 N016
besteht. Ans dieser Gebirgsart besteht nun auch ein N017
kleiner Hügel zur Rechten der Taschkutarganka, doch N018
ist der Thonschiefer hier von etwas anderem Ansehen, N019
mit vielen Quarzadern durchzogen und mit feinen tom- N020
bakbraunen Glimmerschüppchen gemengt. Das Sei- N021
fenwerk hat geliefert:

N001
in den Jahren Ertrag an Gold bei einem durch- schnittlichen Gehalt in 100 Pud Sand von N002
1828 -- Pud 29 Pfd. 41 Sol. 17 Dol. -- Sol. 55 Dol. N003
1829 -- - -- - 33 - -- - -- - 79 - N004
bis Juli N005
im Ganzen -- - 29 - 74 - 17 - -- - 94 -

N001
5. Das Seifenwerk Wtoro-Pawlowskoi liegt N002
eine Werst weiter oberhalb im Thal des Miästa und

N001
in den Jahren Ertrag an Gold bei einem durch- schnittlichen Gehalt in 100 Pud Sand von N002
1827 3 Pud 30 Pfd. 2 Sol. 63 Dol. 1 Sol. 95 Dol. N003
1828 1 - 26 - 36 - 79 - — - 77 - N004
1829 — - — - 4 — - — - 76 - N005
bis Juli N006
im Ganzen 5 - 16 - 43 - 46 - 1 - 35 -

N001
4. Das Seifenwerk Tretje Kaskinowskoi N002
liegt eine kurze Strecke oberhalb des vorigen in ei- N003
nem Sumpfe, der die Einmündung der Miästa, eines N004
kleinen Flusses, in die rechte Seite der Taschkutar- N005
ganka umgiebt. Der Goldsand ist hier von der näm- N006
lichen Beschaffenheit, wie im vorigen Seifenwerk. N007
Er hat eine Mächtigkeit von 3 Fuss und wird von N008
einer eben so mächtigen Schicht nicht bauwürdigen N009
Sandes und Dammerde bedeckt. Anstehendes Ge- N010
stein ist jedoch in diesem Seifenwerke nicht zu se- N011
hen, da der Goldsand hier nicht so tief abgebaut N012
wird, wohl aber in einem benachbarten Abzugs- N013
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kes angelegt hatte, wo es aus einem Thonschiefer N015
von grünlichgrauer Farbe mit einem Streichen St. 1,1 N016
besteht. Ans dieser Gebirgsart besteht nun auch ein N017
kleiner Hügel zur Rechten der Taschkutarganka, doch N018
ist der Thonschiefer hier von etwas anderem Ansehen, N019
mit vielen Quarzadern durchzogen und mit feinen tom- N020
bakbraunen Glimmerschüppchen gemengt. Das Sei- N021
fenwerk hat geliefert:

N001
in den Jahren Ertrag an Gold bei einem durch- schnittlichen Gehalt in 100 Pud Sand von N002
1828 — Pud 29 Pfd. 41 Sol. 17 Dol. — Sol. 55 Dol. N003
1829 — - — - 33 - — - — - 79 - N004
bis Juli N005
im Ganzen — - 29 - 74 - 17 - — - 94 -

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eine Werst weiter oberhalb im Thal des Miästa und

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[29/0047] N001 in den Jahren Ertrag an Gold bei einem durch- schnittlichen Gehalt in 100 Pud Sand von N002 1827 3 Pud 30 Pfd. 2 Sol. 63 Dol. 1 Sol. 95 Dol. N003 1828 1 - 26 - 36 - 79 - — - 77 - N004 1829 — - — - 4 — - — - 76 - N005 bis Juli N006 im Ganzen 5 - 16 - 43 - 46 - 1 - 35 - N001 4. Das Seifenwerk Tretje Kaskinowskoi N002 liegt eine kurze Strecke oberhalb des vorigen in ei- N003 nem Sumpfe, der die Einmündung der Miästa, eines N004 kleinen Flusses, in die rechte Seite der Taschkutar- N005 ganka umgiebt. Der Goldsand ist hier von der näm- N006 lichen Beschaffenheit, wie im vorigen Seifenwerk. N007 Er hat eine Mächtigkeit von 3 Fuss und wird von N008 einer eben so mächtigen Schicht nicht bauwürdigen N009 Sandes und Dammerde bedeckt. Anstehendes Ge- N010 stein ist jedoch in diesem Seifenwerke nicht zu se- N011 hen, da der Goldsand hier nicht so tief abgebaut N012 wird, wohl aber in einem benachbarten Abzugs- N013 graben, den man zur Entwässerung des Seifenwer- N014 kes angelegt hatte, wo es aus einem Thonschiefer N015 von grünlichgrauer Farbe mit einem Streichen St. 1,1 N016 besteht. Ans dieser Gebirgsart besteht nun auch ein N017 kleiner Hügel zur Rechten der Taschkutarganka, doch N018 ist der Thonschiefer hier von etwas anderem Ansehen, N019 mit vielen Quarzadern durchzogen und mit feinen tom- N020 bakbraunen Glimmerschüppchen gemengt. Das Sei- N021 fenwerk hat geliefert: N001 in den Jahren Ertrag an Gold bei einem durch- schnittlichen Gehalt in 100 Pud Sand von N002 1828 — Pud 29 Pfd. 41 Sol. 17 Dol. — Sol. 55 Dol. N003 1829 — - — - 33 - — - — - 79 - N004 bis Juli N005 im Ganzen — - 29 - 74 - 17 - — - 94 - N001 5. Das Seifenwerk Wtoro-Pawlowskoi liegt N002 eine Werst weiter oberhalb im Thal des Miästa und

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Zitationshilfe: Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 29. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/47>, abgerufen am 28.11.2024.