N001 Epidot und stellenweise mit schwärzlichgrüner strah- N002 liger Hornblende gemengt ist, und auf diese Weise N003 einen besondern kleinen Höhenzug bildet. Krystalle N004 von Epidot sind in diesem Quarz nur von einer Stelle N005 bekannt, die 8 Werste östlich von der Eisensteingrube N006 Achtenskoi liegt.
N001 Lager von Chloritschiefer und Hornblendeschiefer N002 finden sich besonders häufig. Nach den Stücken in der N003 Eversmannschen Sammlung kommen in dem Chlorit- N004 schiefer Krystalle von Magneteisenerz und Granat vor, N005 ferner Blätter von tombakbraunem einaxigen Glimmer N006 (6 Werste von Slatoust), ziemlich grosse Krystalle N007 von schwarzer Hornblende (Dawidowskoi Grube, 6 W. N008 von Slatoust), feine Nadeln von grünlichweissem Strahl- N009 stein in grosser Menge (6 und 15 W. von Slatoust). N010 In den Hornblendeschieferlagen der Urenga finden sich N011 ausser grossen Krystallen von Granat einzelne 2 bis N012 3 Linien grosse Krystalle und kleine körnige Parthien N013 von Magnetkies. Die Krystalle sind Kombinationen N014 des Hexagondodecaeders mit der geraden Endfläche, N015 durch deren Vorherrschen sie gewöhnlich tafelartig N016 erscheinen. Leider sind die Krystalle nicht messbar, N017 da die Flächen nicht glänzend und die Kanten etwas N018 abgerundet sind. Im Innern eines dieser Krystalle N019 fand ich einen kleinen stark glänzenden Krystall von N020 Eisenkies (eine Kombination des Octaeders und Hexa- N021 eders).
N001 Von Talkschiefer findet sich nur ein Lager in der N002 Schischimskaja, das aber durch mehrere merkwürdige N003 zum Theil neue Mineralien, die sich in ihm finden, in- N004 teressant ist. Diese sind:
N001 1. Der Chlorospinell, eine neue Mineralart. N002 Sie findet sich nur krystallisirt, die Krystalle sind Oc- N003 taeder, die gewöhnlich einfach, zuweilen aber zu Zwil- N004 lings- und selbst Drillingskrystallen verbunden sind, N005 und in der Regel nur eine Grösse von ein bis zwei, N006 selten bis drei Linien haben; sie sind gewöhnlich in
N001 Epidot und stellenweise mit schwärzlichgrüner strah- N002 liger Hornblende gemengt ist, und auf diese Weise N003 einen besondern kleinen Höhenzug bildet. Krystalle N004 von Epidot sind in diesem Quarz nur von einer Stelle N005 bekannt, die 8 Werste östlich von der Eisensteingrube N006 Achtenskoi liegt.
N001 Lager von Chloritschiefer und Hornblendeschiefer N002 finden sich besonders häufig. Nach den Stücken in der N003 Eversmannschen Sammlung kommen in dem Chlorit- N004 schiefer Krystalle von Magneteisenerz und Granat vor, N005 ferner Blätter von tombakbraunem einaxigen Glimmer N006 (6 Werste von Slatoust), ziemlich grosse Krystalle N007 von schwarzer Hornblende (Dawidowskoi Grube, 6 W. N008 von Slatoust), feine Nadeln von grünlichweissem Strahl- N009 stein in grosser Menge (6 und 15 W. von Slatoust). N010 In den Hornblendeschieferlagen der Urenga finden sich N011 ausser grossen Krystallen von Granat einzelne 2 bis N012 3 Linien grosse Krystalle und kleine körnige Parthien N013 von Magnetkies. Die Krystalle sind Kombinationen N014 des Hexagondodecaëders mit der geraden Endfläche, N015 durch deren Vorherrschen sie gewöhnlich tafelartig N016 erscheinen. Leider sind die Krystalle nicht messbar, N017 da die Flächen nicht glänzend und die Kanten etwas N018 abgerundet sind. Im Innern eines dieser Krystalle N019 fand ich einen kleinen stark glänzenden Krystall von N020 Eisenkies (eine Kombination des Octaëders und Hexa- N021 ëders).
N001 Von Talkschiefer findet sich nur ein Lager in der N002 Schischimskaja, das aber durch mehrere merkwürdige N003 zum Theil neue Mineralien, die sich in ihm finden, in- N004 teressant ist. Diese sind:
N001 1. Der Chlorospinell, eine neue Mineralart. N002 Sie findet sich nur krystallisirt, die Krystalle sind Oc- N003 taëder, die gewöhnlich einfach, zuweilen aber zu Zwil- N004 lings- und selbst Drillingskrystallen verbunden sind, N005 und in der Regel nur eine Grösse von ein bis zwei, N006 selten bis drei Linien haben; sie sind gewöhnlich in
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Epidot und stellenweise mit schwärzlichgrüner strah- N002
liger Hornblende gemengt ist, und auf diese Weise N003
einen besondern kleinen Höhenzug bildet. Krystalle N004
von Epidot sind in diesem Quarz nur von einer Stelle N005
bekannt, die 8 Werste östlich von der Eisensteingrube N006
Achtenskoi liegt.
N001
Lager von Chloritschiefer und Hornblendeschiefer N002
finden sich besonders häufig. Nach den Stücken in der N003
Eversmannschen Sammlung kommen in dem Chlorit- N004
schiefer Krystalle von Magneteisenerz und Granat vor, N005
ferner Blätter von tombakbraunem einaxigen Glimmer N006
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von schwarzer Hornblende (Dawidowskoi Grube, 6 W. N008
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stein in grosser Menge (6 und 15 W. von Slatoust). N010
In den Hornblendeschieferlagen der Urenga finden sich N011
ausser grossen Krystallen von Granat einzelne 2 bis N012
3 Linien grosse Krystalle und kleine körnige Parthien N013
von Magnetkies. Die Krystalle sind Kombinationen N014
des Hexagondodecaëders mit der geraden Endfläche, N015
durch deren Vorherrschen sie gewöhnlich tafelartig N016
erscheinen. Leider sind die Krystalle nicht messbar, N017
da die Flächen nicht glänzend und die Kanten etwas N018
abgerundet sind. Im Innern eines dieser Krystalle N019
fand ich einen kleinen stark glänzenden Krystall von N020
Eisenkies (eine Kombination des Octaëders und Hexa- N021
ëders).
N001
Von Talkschiefer findet sich nur ein Lager in der N002
Schischimskaja, das aber durch mehrere merkwürdige N003
zum Theil neue Mineralien, die sich in ihm finden, in- N004
teressant ist. Diese sind:
N001
1. Der Chlorospinell, eine neue Mineralart. N002
Sie findet sich nur krystallisirt, die Krystalle sind Oc- N003
taëder, die gewöhnlich einfach, zuweilen aber zu Zwil- N004
lings- und selbst Drillingskrystallen verbunden sind, N005
und in der Regel nur eine Grösse von ein bis zwei, N006
selten bis drei Linien haben; sie sind gewöhnlich in
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 117. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/135>, abgerufen am 24.11.2024.
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