N001 in der Diagonalzone von c die Flächen f/3 = (oo a:b:1/3 c), N002 f/2 = (oo a:b:1/2c) und f = (oo a:b:c).
N001 Diess sind die drei Flächen, die auch bei den N002 Krystallen von Chessy meistentheils vorkommen; ebenso N003 finden sich bei diesen auch die übrigen Flächen, nur N004 d in der Regel seltener, und statt ihrer meistentheils N005 die Flächen d/2 und die Flächen g und o gewöhnlich N006 niedriger. f/2 erscheint als Abstumpfungsfläche der N007 Kante zwischen d'/2 und o; aber der Parallelismus N008 der Kanten zwischen den Flächen o, f/3 und d/2 setzt N009 sich nicht weiter auf die gegenüberliegende Sei- N010 tenfläche fort. Die Kante von d'/2 und g würde einer N011 andern parallel sein, die f/2 mit d'/2 bildet, die aber bei N012 diesen Krystallen in der Regel nicht hervortritt.
N001 Die Krystalle sind mehrere Linien lang auf allen N002 Flächen sehr glänzend, einige derselben zum Theil N003 oder ganz in Malachit umgeändert. Sie bilden einge- N004 wachsene Kugeln oder unregelmässige Massen, die in N005 einem durch Brauneisenocher gemengten Thon liegen.
N001 An einem andern Stücke verlängern sich die Flä- N002 chen g und o noch mehr, so dass sie die Krystalle N003 fast allein begränzen (Taf. V, Fig. 3. und 4.); a ist N004 nur schwach da, und an den Enden finden sich nur N005 die Flächen c, d'/2 und f'/3, und auch diese nur klein. N006 Die Krystalle sind von verschiedener Grösse, einige N007 einen Zoll lang und drüber, dann aber, d'/2 und a aus- N008 genommen, mit meist rauhen Flächen; an einem andern N009 Stücke sind sie nur 2 -- 3 Linien lang, in diesem Fall N010 sehr glatt und glänzend. An diesem Stücke fanden N011 sich noch in einer Druse kleine Krystalle, die sich N012 durch den starken Glanz und die Menge der Flächen N013 besonders auszeichnen (Taf. V, Fig. 5.). Sie haben auf N014 der vordern Seite die schiefen Endflächen c, d/2 und d, N015 auf der hintern die Flächen 1/10 d', 1/2 d', 3/4 d' und 3/2 d'; N016 c und d am ausgedehntesten, die andern meistens nur N017 klein; in der Diagonalzone von c die drei bekannten N018 Flächen f/3, f/2 u. f.; und ferner die Seitenflächen a
N001 in der Diagonalzone von c die Flächen f/3 = (oo a:b:1/3 c), N002 f/2 = (oo a:b:½c) und f = (oo a:b:c).
N001 Diess sind die drei Flächen, die auch bei den N002 Krystallen von Chessy meistentheils vorkommen; ebenso N003 finden sich bei diesen auch die übrigen Flächen, nur N004 d in der Regel seltener, und statt ihrer meistentheils N005 die Flächen d/2 und die Flächen g und o gewöhnlich N006 niedriger. f/2 erscheint als Abstumpfungsfläche der N007 Kante zwischen d'/2 und o; aber der Parallelismus N008 der Kanten zwischen den Flächen o, f/3 und d/2 setzt N009 sich nicht weiter auf die gegenüberliegende Sei- N010 tenfläche fort. Die Kante von d'/2 und g würde einer N011 andern parallel sein, die f/2 mit d'/2 bildet, die aber bei N012 diesen Krystallen in der Regel nicht hervortritt.
N001 Die Krystalle sind mehrere Linien lang auf allen N002 Flächen sehr glänzend, einige derselben zum Theil N003 oder ganz in Malachit umgeändert. Sie bilden einge- N004 wachsene Kugeln oder unregelmässige Massen, die in N005 einem durch Brauneisenocher gemengten Thon liegen.
N001 An einem andern Stücke verlängern sich die Flä- N002 chen g und o noch mehr, so dass sie die Krystalle N003 fast allein begränzen (Taf. V, Fig. 3. und 4.); a ist N004 nur schwach da, und an den Enden finden sich nur N005 die Flächen c, d'/2 und f'/3, und auch diese nur klein. N006 Die Krystalle sind von verschiedener Grösse, einige N007 einen Zoll lang und drüber, dann aber, d'/2 und a aus- N008 genommen, mit meist rauhen Flächen; an einem andern N009 Stücke sind sie nur 2 — 3 Linien lang, in diesem Fall N010 sehr glatt und glänzend. An diesem Stücke fanden N011 sich noch in einer Druse kleine Krystalle, die sich N012 durch den starken Glanz und die Menge der Flächen N013 besonders auszeichnen (Taf. V, Fig. 5.). Sie haben auf N014 der vordern Seite die schiefen Endflächen c, d/2 und d, N015 auf der hintern die Flächen 1/10 d', ½ d', ¾ d' und 3/2 d'; N016 c und d am ausgedehntesten, die andern meistens nur N017 klein; in der Diagonalzone von c die drei bekannten N018 Flächen f/3, f/2 u. f.; und ferner die Seitenflächen a
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Flächen f/3, f/2 u. f.; und ferner die Seitenflächen a</p></div></body></text></TEI>
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N001
in der Diagonalzone von c die Flächen f/3 = (oo a:b:1/3 c), N002
f/2 = (oo a:b:½c) und f = (oo a:b:c).
N001
Diess sind die drei Flächen, die auch bei den N002
Krystallen von Chessy meistentheils vorkommen; ebenso N003
finden sich bei diesen auch die übrigen Flächen, nur N004
d in der Regel seltener, und statt ihrer meistentheils N005
die Flächen d/2 und die Flächen g und o gewöhnlich N006
niedriger. f/2 erscheint als Abstumpfungsfläche der N007
Kante zwischen d'/2 und o; aber der Parallelismus N008
der Kanten zwischen den Flächen o, f/3 und d/2 setzt N009
sich nicht weiter auf die gegenüberliegende Sei- N010
tenfläche fort. Die Kante von d'/2 und g würde einer N011
andern parallel sein, die f/2 mit d'/2 bildet, die aber bei N012
diesen Krystallen in der Regel nicht hervortritt.
N001
Die Krystalle sind mehrere Linien lang auf allen N002
Flächen sehr glänzend, einige derselben zum Theil N003
oder ganz in Malachit umgeändert. Sie bilden einge- N004
wachsene Kugeln oder unregelmässige Massen, die in N005
einem durch Brauneisenocher gemengten Thon liegen.
N001
An einem andern Stücke verlängern sich die Flä- N002
chen g und o noch mehr, so dass sie die Krystalle N003
fast allein begränzen (Taf. V, Fig. 3. und 4.); a ist N004
nur schwach da, und an den Enden finden sich nur N005
die Flächen c, d'/2 und f'/3, und auch diese nur klein. N006
Die Krystalle sind von verschiedener Grösse, einige N007
einen Zoll lang und drüber, dann aber, d'/2 und a aus- N008
genommen, mit meist rauhen Flächen; an einem andern N009
Stücke sind sie nur 2 — 3 Linien lang, in diesem Fall N010
sehr glatt und glänzend. An diesem Stücke fanden N011
sich noch in einer Druse kleine Krystalle, die sich N012
durch den starken Glanz und die Menge der Flächen N013
besonders auszeichnen (Taf. V, Fig. 5.). Sie haben auf N014
der vordern Seite die schiefen Endflächen c, d/2 und d, N015
auf der hintern die Flächen 1/10 d', ½ d', ¾ d' und 3/2 d'; N016
c und d am ausgedehntesten, die andern meistens nur N017
klein; in der Diagonalzone von c die drei bekannten N018
Flächen f/3, f/2 u. f.; und ferner die Seitenflächen a
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837, S. 542. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/576>, abgerufen am 25.11.2024.
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