N001 gehäuften Zusammensetzungsstücken bestehend. -- N002 Blende Kupferkies, Bleiglanz und Eisenkies kommen N003 feinkörnig eingesprengt gewöhnlich zusammen in dem N004 Schwerspath vor.
N001 14. Rothkupfererz, soll auch krystallisirt vor- N002 gekommen sein, scheint aber am häufigsten sich erdig N003 gefunden zu haben, theils, wie oben angeführt, mit der- N004 bem Rothkupfererz, theils in Schwerspath eingemengt. N005 In diesem Fall muss auch meistentheils erdiges Hornerz N006 mit dem Schwerspath gemengt gewesen sein, denn N007 dergleichen "zinnoberähnliche Röthen" wurden nicht N008 allein als Vorläufer von reichen Anbrüchen, sondern N009 selbst als silberreiche Erze sehr geschätzt. 1)
N001 15. Kupferlasur, hat sich zum Theil in sehr N002 ausgebildeten Krystallen gefunden.
N001 16. Malachit, in kleinen Parthien in fasrigen N002 excentrisch zusammengehäuften Zusammensetzungs- N003 stücken.
N001 17. Kupfergrün, derb, traubig und in Afterkry- N002 stallen, die sich in der Form von denen von Bogos- N003 lowsk im Ural unterscheiden; sie sind nur klein, haben N004 viele Flächen, deren Winkel sich nicht bestimmen las- N005 sen, da die Flächen wohl glatt, aber matt und etwas N006 rundlich sind. Die Krystalle sind stark miteinander N007 verwachsen, daher auch ihre Form selbst nicht ein- N008 mal mit Sicherheit zu bestimmen ist, die, so viel man N009 sehen kann, mit keiner bekannten übereinkommt.
N001 18. Weissbleierz, in mehr oder weniger grossen N002 Krystallen, die mit Rothkupfererz und gediegenem N003 Kupfer, auch mit Kupfergrün vorgekommen sind.
N001 19. Zinkspath, soll nach Hermann früher vor- N002 gekommen sein, theils nierenförmig, theils in tafelför- N003 migen Krystallen, die wegen dieser Form wahrschein- N004 lich für Kieselzinkerz zu halten sind.
N001 Alle diese oxydirten Mineralien haben sich be-
[footnote reference]
[footnote reference]N001 1) Renovantz a. a. O. S. 134.
N001 gehäuften Zusammensetzungsstücken bestehend. — N002 Blende Kupferkies, Bleiglanz und Eisenkies kommen N003 feinkörnig eingesprengt gewöhnlich zusammen in dem N004 Schwerspath vor.
N001 14. Rothkupfererz, soll auch krystallisirt vor- N002 gekommen sein, scheint aber am häufigsten sich erdig N003 gefunden zu haben, theils, wie oben angeführt, mit der- N004 bem Rothkupfererz, theils in Schwerspath eingemengt. N005 In diesem Fall muss auch meistentheils erdiges Hornerz N006 mit dem Schwerspath gemengt gewesen sein, denn N007 dergleichen „zinnoberähnliche Röthen” wurden nicht N008 allein als Vorläufer von reichen Anbrüchen, sondern N009 selbst als silberreiche Erze sehr geschätzt. 1)
N001 15. Kupferlasur, hat sich zum Theil in sehr N002 ausgebildeten Krystallen gefunden.
N001 16. Malachit, in kleinen Parthien in fasrigen N002 excentrisch zusammengehäuften Zusammensetzungs- N003 stücken.
N001 17. Kupfergrün, derb, traubig und in Afterkry- N002 stallen, die sich in der Form von denen von Bogos- N003 lowsk im Ural unterscheiden; sie sind nur klein, haben N004 viele Flächen, deren Winkel sich nicht bestimmen las- N005 sen, da die Flächen wohl glatt, aber matt und etwas N006 rundlich sind. Die Krystalle sind stark miteinander N007 verwachsen, daher auch ihre Form selbst nicht ein- N008 mal mit Sicherheit zu bestimmen ist, die, so viel man N009 sehen kann, mit keiner bekannten übereinkommt.
N001 18. Weissbleierz, in mehr oder weniger grossen N002 Krystallen, die mit Rothkupfererz und gediegenem N003 Kupfer, auch mit Kupfergrün vorgekommen sind.
N001 19. Zinkspath, soll nach Hermann früher vor- N002 gekommen sein, theils nierenförmig, theils in tafelför- N003 migen Krystallen, die wegen dieser Form wahrschein- N004 lich für Kieselzinkerz zu halten sind.
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gehäuften Zusammensetzungsstücken bestehend. — N002
Blende Kupferkies, Bleiglanz und Eisenkies kommen N003
feinkörnig eingesprengt gewöhnlich zusammen in dem N004
Schwerspath vor.
N001
14. Rothkupfererz, soll auch krystallisirt vor- N002
gekommen sein, scheint aber am häufigsten sich erdig N003
gefunden zu haben, theils, wie oben angeführt, mit der- N004
bem Rothkupfererz, theils in Schwerspath eingemengt. N005
In diesem Fall muss auch meistentheils erdiges Hornerz N006
mit dem Schwerspath gemengt gewesen sein, denn N007
dergleichen „zinnoberähnliche Röthen” wurden nicht N008
allein als Vorläufer von reichen Anbrüchen, sondern N009
selbst als silberreiche Erze sehr geschätzt. 1)
N001
15. Kupferlasur, hat sich zum Theil in sehr N002
ausgebildeten Krystallen gefunden.
N001
16. Malachit, in kleinen Parthien in fasrigen N002
excentrisch zusammengehäuften Zusammensetzungs- N003
stücken.
N001
17. Kupfergrün, derb, traubig und in Afterkry- N002
stallen, die sich in der Form von denen von Bogos- N003
lowsk im Ural unterscheiden; sie sind nur klein, haben N004
viele Flächen, deren Winkel sich nicht bestimmen las- N005
sen, da die Flächen wohl glatt, aber matt und etwas N006
rundlich sind. Die Krystalle sind stark miteinander N007
verwachsen, daher auch ihre Form selbst nicht ein- N008
mal mit Sicherheit zu bestimmen ist, die, so viel man N009
sehen kann, mit keiner bekannten übereinkommt.
N001
18. Weissbleierz, in mehr oder weniger grossen N002
Krystallen, die mit Rothkupfererz und gediegenem N003
Kupfer, auch mit Kupfergrün vorgekommen sind.
N001
19. Zinkspath, soll nach Hermann früher vor- N002
gekommen sein, theils nierenförmig, theils in tafelför- N003
migen Krystallen, die wegen dieser Form wahrschein- N004
lich für Kieselzinkerz zu halten sind.
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1) Renovantz a. a. O. S. 134.
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837, S. 540. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/574>, abgerufen am 25.11.2024.
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