N001 einem Flusse, als an zwei miteinander in Verbindung N002 stehenden Seen zu liegen, indem der Hüttenteich von N003 Rudjansk fast bis nach Werchneiwinsk geht, und der N004 Hüttenteich von dieser Hütte mit dem See Tawatui, N005 dem Quellsee der Neiwa, zu einem nun 16 Werste lan- N006 gen See zusammengeflossen ist.
N001 Der Weg von Rudjansk nach Werchneiwinsk N002 führt über Thonschiefer und dichten Kalkstein N003 hinweg, den wir an mehreren Orten anstehen sahen. N004 Der erstere bildete auch den Boden worauf die Hütte N005 steht; er ist von grauer Farbe, hat ein Streichen in N006 der 11ten Stunde und fällt unter steilem Winkel nach N007 Westen. In der Gegend von Werchneiwinsk stehen N008 indessen, nach den Stücken zu urtheilen, die Herr N009 Menge der Königlichen Sammlung in Berlin geschickt N010 hat, noch folgende Gebirgsarten an:
N001 1. Chloritschiefer von graulichgrüner Farbe, N002 ziemlich dichter Textur und vielen eingemengten sil- N003 berweissen Glimmerblättchen.
N001 2. Chloritschiefer, dunkel schwärzlichgrün und N002 schuppig-körnig, mit eingeschlossenen Octaedern von N003 Magneteisenerz, die 1 bis 2 Linien lang und in gros- N004 ser Menge in dem Gesteine enthalten sind.
N001 3. Chloritschiefer, ebenso, mit eingewach- N002 senen ziemlich dicken Prismen von Turmalin.
N001 4. Chloritschiefer mit ansitzendem blättri- N002 gen Talk, der dem vom Gotthardt ganz ähnlich ist, N003 und wahrscheinlich gangförmig in dem Chloritschiefer N004 vorkommt.
N001 5. Talkschiefer, grünlichgrau, dünnschiefrig, N002 mit eingemengten silberweissen Glimmerblättchen und N003 einzelnen Quarzkörnern.
N001 6. Talkschiefer, grünlichweiss und dünnschie- N002 frig, mit einer grossen Menge inliegender dünner na- N003 delförmiger Krystalle von glasigem Strahlstein.
N001 einem Flusse, als an zwei miteinander in Verbindung N002 stehenden Seen zu liegen, indem der Hüttenteich von N003 Rudjansk fast bis nach Werchneiwinsk geht, und der N004 Hüttenteich von dieser Hütte mit dem See Tawatui, N005 dem Quellsee der Neiwa, zu einem nun 16 Werste lan- N006 gen See zusammengeflossen ist.
N001 Der Weg von Rudjansk nach Werchneiwinsk N002 führt über Thonschiefer und dichten Kalkstein N003 hinweg, den wir an mehreren Orten anstehen sahen. N004 Der erstere bildete auch den Boden worauf die Hütte N005 steht; er ist von grauer Farbe, hat ein Streichen in N006 der 11ten Stunde und fällt unter steilem Winkel nach N007 Westen. In der Gegend von Werchneiwinsk stehen N008 indessen, nach den Stücken zu urtheilen, die Herr N009 Menge der Königlichen Sammlung in Berlin geschickt N010 hat, noch folgende Gebirgsarten an:
N001 1. Chloritschiefer von graulichgrüner Farbe, N002 ziemlich dichter Textur und vielen eingemengten sil- N003 berweissen Glimmerblättchen.
N001 2. Chloritschiefer, dunkel schwärzlichgrün und N002 schuppig-körnig, mit eingeschlossenen Octaëdern von N003 Magneteisenerz, die 1 bis 2 Linien lang und in gros- N004 ser Menge in dem Gesteine enthalten sind.
N001 3. Chloritschiefer, ebenso, mit eingewach- N002 senen ziemlich dicken Prismen von Turmalin.
N001 4. Chloritschiefer mit ansitzendem blättri- N002 gen Talk, der dem vom Gotthardt ganz ähnlich ist, N003 und wahrscheinlich gangförmig in dem Chloritschiefer N004 vorkommt.
N001 5. Talkschiefer, grünlichgrau, dünnschiefrig, N002 mit eingemengten silberweissen Glimmerblättchen und N003 einzelnen Quarzkörnern.
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einem Flusse, als an zwei miteinander in Verbindung N002
stehenden Seen zu liegen, indem der Hüttenteich von N003
Rudjansk fast bis nach Werchneiwinsk geht, und der N004
Hüttenteich von dieser Hütte mit dem See Tawatui, N005
dem Quellsee der Neiwa, zu einem nun 16 Werste lan- N006
gen See zusammengeflossen ist.
N001
Der Weg von Rudjansk nach Werchneiwinsk N002
führt über Thonschiefer und dichten Kalkstein N003
hinweg, den wir an mehreren Orten anstehen sahen. N004
Der erstere bildete auch den Boden worauf die Hütte N005
steht; er ist von grauer Farbe, hat ein Streichen in N006
der 11ten Stunde und fällt unter steilem Winkel nach N007
Westen. In der Gegend von Werchneiwinsk stehen N008
indessen, nach den Stücken zu urtheilen, die Herr N009
Menge der Königlichen Sammlung in Berlin geschickt N010
hat, noch folgende Gebirgsarten an:
N001
1. Chloritschiefer von graulichgrüner Farbe, N002
ziemlich dichter Textur und vielen eingemengten sil- N003
berweissen Glimmerblättchen.
N001
2. Chloritschiefer, dunkel schwärzlichgrün und N002
schuppig-körnig, mit eingeschlossenen Octaëdern von N003
Magneteisenerz, die 1 bis 2 Linien lang und in gros- N004
ser Menge in dem Gesteine enthalten sind.
N001
3. Chloritschiefer, ebenso, mit eingewach- N002
senen ziemlich dicken Prismen von Turmalin.
N001
4. Chloritschiefer mit ansitzendem blättri- N002
gen Talk, der dem vom Gotthardt ganz ähnlich ist, N003
und wahrscheinlich gangförmig in dem Chloritschiefer N004
vorkommt.
N001
5. Talkschiefer, grünlichgrau, dünnschiefrig, N002
mit eingemengten silberweissen Glimmerblättchen und N003
einzelnen Quarzkörnern.
N001
6. Talkschiefer, grünlichweiss und dünnschie- N002
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837, S. 301. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/335>, abgerufen am 23.11.2024.
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