N001 Tabelle zusammengestellt. Sie enthält in der zweiten N002 Spalte die Menge des jährlich gewonnenen Goldes in N003 dem Zustande, wie es durch das Verpochen und Wa- N004 schen der Erze und durch Zusammenschmelzung des N005 ausgewaschenen Metalls erhalten wird 1), und in der N006 dritten Spalte die Angabe, wie viel Solotnik eines N007 solchen Goldes im Durchschnitt aus 100 Pud Erz N008 erhalten wurden. Die vierte und fünfte Spalte zei- N009 gen den Gehalt an reinem Golde und Silber an, der N010 nach den in Katharinenburg gemachten Proben in dem N011 bergfeinem Golde der zweiten Spalte enthalten ist 2). N012 Die Zahlen der sechsten und siebenten Spalte sind N013 von mir aus den vorhergehenden berechnet und ge- N014 ben diesen Gold- und Silbergehalt in Procenten an. N015 Da nach den S. 201. angeführten Analysen das ge- N016 diegene Gold aus den Beresowschen Gruben ebenso N017 wie nach andern von mir angestellten und später N018 anzuführenden Analysen das Gold vom ganzen Ural, N019 hauptsächlich nur Gold und Silber und ausserdem nur N020 Spuren von Kupfer und Eisen enthält, so geben, bis N021 auf diese geringen Mengen, die letzten Spalten der N022 Tabelle die Zusammensetzung der ganzen jährlich ge- N023 wonnenen Menge des gediegenen Goldes an. Die N024 2--4 Procent, welche die Summe der Zahlen der N025 dritten und vierten Spalte weniger ausmacht, als die Zah- N026 len der zweiten Spalte, bestehen aus fremdartigen Ge- N027 mengtheilen, hauptsächlich aus Eisen von den Poch- N028 stempeln, die weder durch das Waschen der Erze N029 noch durch die Abtreibung mit Blei vollständig ge- N030 trennt worden sind. Die Tabellen enthalten die Produk- N031 tion von 1754 an, wo der Bergbau in Beresowsk sei-
[footnote reference][footnote reference]
[footnote reference]N001 1) Vergl. S. 137 -- 141.
[footnote reference]N001 2) Die in Katharinenburg erhaltenen Tabellen gehen diese, wie N002 auch die Werthe der ersten Spalte in Puden, Pfunden, Solotniks und N003 Doli's an; ich habe, um sie vergleichbar zu machen, alle auf eine N004 Einheit gebracht, und dazu das Russische Pfund gewählt.
N001 Tabelle zusammengestellt. Sie enthält in der zweiten N002 Spalte die Menge des jährlich gewonnenen Goldes in N003 dem Zustande, wie es durch das Verpochen und Wa- N004 schen der Erze und durch Zusammenschmelzung des N005 ausgewaschenen Metalls erhalten wird 1), und in der N006 dritten Spalte die Angabe, wie viel Solotnik eines N007 solchen Goldes im Durchschnitt aus 100 Pud Erz N008 erhalten wurden. Die vierte und fünfte Spalte zei- N009 gen den Gehalt an reinem Golde und Silber an, der N010 nach den in Katharinenburg gemachten Proben in dem N011 bergfeinem Golde der zweiten Spalte enthalten ist 2). N012 Die Zahlen der sechsten und siebenten Spalte sind N013 von mir aus den vorhergehenden berechnet und ge- N014 ben diesen Gold- und Silbergehalt in Procenten an. N015 Da nach den S. 201. angeführten Analysen das ge- N016 diegene Gold aus den Beresowschen Gruben ebenso N017 wie nach andern von mir angestellten und später N018 anzuführenden Analysen das Gold vom ganzen Ural, N019 hauptsächlich nur Gold und Silber und ausserdem nur N020 Spuren von Kupfer und Eisen enthält, so geben, bis N021 auf diese geringen Mengen, die letzten Spalten der N022 Tabelle die Zusammensetzung der ganzen jährlich ge- N023 wonnenen Menge des gediegenen Goldes an. Die N024 2—4 Procent, welche die Summe der Zahlen der N025 dritten und vierten Spalte weniger ausmacht, als die Zah- N026 len der zweiten Spalte, bestehen aus fremdartigen Ge- N027 mengtheilen, hauptsächlich aus Eisen von den Poch- N028 stempeln, die weder durch das Waschen der Erze N029 noch durch die Abtreibung mit Blei vollständig ge- N030 trennt worden sind. Die Tabellen enthalten die Produk- N031 tion von 1754 an, wo der Bergbau in Beresowsk sei-
[footnote reference][footnote reference]
[footnote reference]N001 1) Vergl. S. 137 — 141.
[footnote reference]N001 2) Die in Katharinenburg erhaltenen Tabellen gehen diese, wie N002 auch die Werthe der ersten Spalte in Puden, Pfunden, Solotniks und N003 Doli's an; ich habe, um sie vergleichbar zu machen, alle auf eine N004 Einheit gebracht, und dazu das Russische Pfund gewählt.
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N001
Tabelle zusammengestellt. Sie enthält in der zweiten N002
Spalte die Menge des jährlich gewonnenen Goldes in N003
dem Zustande, wie es durch das Verpochen und Wa- N004
schen der Erze und durch Zusammenschmelzung des N005
ausgewaschenen Metalls erhalten wird 1), und in der N006
dritten Spalte die Angabe, wie viel Solotnik eines N007
solchen Goldes im Durchschnitt aus 100 Pud Erz N008
erhalten wurden. Die vierte und fünfte Spalte zei- N009
gen den Gehalt an reinem Golde und Silber an, der N010
nach den in Katharinenburg gemachten Proben in dem N011
bergfeinem Golde der zweiten Spalte enthalten ist 2). N012
Die Zahlen der sechsten und siebenten Spalte sind N013
von mir aus den vorhergehenden berechnet und ge- N014
ben diesen Gold- und Silbergehalt in Procenten an. N015
Da nach den S. 201. angeführten Analysen das ge- N016
diegene Gold aus den Beresowschen Gruben ebenso N017
wie nach andern von mir angestellten und später N018
anzuführenden Analysen das Gold vom ganzen Ural, N019
hauptsächlich nur Gold und Silber und ausserdem nur N020
Spuren von Kupfer und Eisen enthält, so geben, bis N021
auf diese geringen Mengen, die letzten Spalten der N022
Tabelle die Zusammensetzung der ganzen jährlich ge- N023
wonnenen Menge des gediegenen Goldes an. Die N024
2—4 Procent, welche die Summe der Zahlen der N025
dritten und vierten Spalte weniger ausmacht, als die Zah- N026
len der zweiten Spalte, bestehen aus fremdartigen Ge- N027
mengtheilen, hauptsächlich aus Eisen von den Poch- N028
stempeln, die weder durch das Waschen der Erze N029
noch durch die Abtreibung mit Blei vollständig ge- N030
trennt worden sind. Die Tabellen enthalten die Produk- N031
tion von 1754 an, wo der Bergbau in Beresowsk sei-
[footnote reference] [footnote reference]
[footnote reference] N001
1) Vergl. S. 137 — 141.
[footnote reference] N001
2) Die in Katharinenburg erhaltenen Tabellen gehen diese, wie N002
auch die Werthe der ersten Spalte in Puden, Pfunden, Solotniks und N003
Doli's an; ich habe, um sie vergleichbar zu machen, alle auf eine N004
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837, S. 221. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/255>, abgerufen am 22.11.2024.
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