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Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894.

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solche verehrt. So die Sklaven auf Chios ihren ehemaligen
Genossen und Hauptmann Drimakos 1); anderswo gab es einen
Heros, der alle zu ihm Flüchtenden schützte 2); in Ephesos
einen Heros, der einst ein einfacher Schafhirt gewesen war 3).
Einen Wohlthäter der Stadt, Athenodor den Philosophen,
hat noch zur Zeit des Augustus seine dankbare Vaterstadt
Tarsos nach seinem Tode heroisirt 4). Es kommt vor, dass
einem Heros ferner Vorzeit die Gegenwart aus seinen Nach-
kommen einen ihm gleichnamigen unterschiebt und statt des
Ahnen weiter verehrt 5).

So weit also war man entfernt, dem Gedankenkreise des

1) Die höchst anmuthige und charakteristische Geschichte von Dri-
makos, dem Hauptmann und Gesetzgeber der drapetai auf Chios, erzählt
Nymphodor bei Athenaeus 6. cap. 88--90 als mikron pro emon geschehen.
Er hatte ein eroon, worin er (von den drapetai mit den Erstlingen alles
von ihnen Erbeuteten) verehrt wurde unter dem Namen des eros eumenes.
Er erschien gern im Traum Herren, denen er oiketon epiboulas ver-
kündigte.
2) Hesych. Gathiadas ; eroos onoma, os kai tous katapheugontas eis
auton Ruetai [kai] thanatou.
3) Pixodaros, ein Schafhirt bei Ephesos entdeckt auf eigenthümliche
Weise eine besonders vortreffliche Marmorart und meldet dies der Be-
hörde (zum Tempelbau). Er wird heroisirt und eros euaggelos umgetauft;
jeden Monat wird ihm von der Behörde ein Opfer dargebracht, hodieque.
Vitruv. 10, 7.
4) Luc. macrob. 21 (über Athenodor: Fr. hist. gr. III 485 f.). --
Auf Kos war eine Exedra am Theater geweiht dem C. Stertinius Xeno-
phon (Leibarzt des Ks. Claudius) eroi. Inscr. of Cos 93. -- In Mitylene
gar Apotheose des Geschichtschreibers Theophanes (Freundes des Pom-
pejus; Gn. Pompeios Ieroita uios Theophanes mit vollem Namen: Athen.
Mitth.
9, 87): Tac. ann. 6, 18. Theophanes theos auf Münzen der Stadt;
wie auch Sexston eroa, Lesbonax eros neos u. ä. auf deren Münzen steht
(Head. Hist. numm. 488).
5) In Messene auf einer Stele das Bild eines Aethidas, aus dem
Anfang des 3. Jahrhunderts vor Chr.; verehrt wurde statt seiner als Heros
ein gleichnamiger Nachkomme. Paus. 4, 32, 2. In Mantinea auf dem
Markte ein Heroon des Podares, der sich in der Schlacht bei Mantinea
(362) ausgezeichnet hatte. Drei Generationen vor der Anwesenheit des
Pausanias änderten die Mantineer die Aufschrift des Heroon, und wid-
meten es einem späteren Podares, einem Nachkommen des älteren P.,
schon aus römischer Zeit. Paus. 8, 9, 9.

solche verehrt. So die Sklaven auf Chios ihren ehemaligen
Genossen und Hauptmann Drimakos 1); anderswo gab es einen
Heros, der alle zu ihm Flüchtenden schützte 2); in Ephesos
einen Heros, der einst ein einfacher Schafhirt gewesen war 3).
Einen Wohlthäter der Stadt, Athenodor den Philosophen,
hat noch zur Zeit des Augustus seine dankbare Vaterstadt
Tarsos nach seinem Tode heroisirt 4). Es kommt vor, dass
einem Heros ferner Vorzeit die Gegenwart aus seinen Nach-
kommen einen ihm gleichnamigen unterschiebt und statt des
Ahnen weiter verehrt 5).

So weit also war man entfernt, dem Gedankenkreise des

1) Die höchst anmuthige und charakteristische Geschichte von Dri-
makos, dem Hauptmann und Gesetzgeber der δραπέται auf Chios, erzählt
Nymphodor bei Athenaeus 6. cap. 88—90 als μικρὸν πρὸ ἡμῶν geschehen.
Er hatte ein ἡρῷον, worin er (von den δραπέται mit den Erstlingen alles
von ihnen Erbeuteten) verehrt wurde unter dem Namen des ἥρως εὐμενής.
Er erschien gern im Traum Herren, denen er οἰκετῶν ἐπιβουλάς ver-
kündigte.
2) Hesych. Γαϑιάδας · ἥρωος ὄνομα, ὃς καὶ τοὺς καταφεύγοντας εἰς
αὐτὸν ῥύεται [καὶ] ϑανάτου.
3) Pixodaros, ein Schafhirt bei Ephesos entdeckt auf eigenthümliche
Weise eine besonders vortreffliche Marmorart und meldet dies der Be-
hörde (zum Tempelbau). Er wird heroisirt und ἥρως εὐάγγελος umgetauft;
jeden Monat wird ihm von der Behörde ein Opfer dargebracht, hodieque.
Vitruv. 10, 7.
4) Luc. macrob. 21 (über Athenodor: Fr. hist. gr. III 485 f.). —
Auf Kos war eine Exedra am Theater geweiht dem C. Stertinius Xeno-
phon (Leibarzt des Ks. Claudius) ἥρωι. Inscr. of Cos 93. — In Mitylene
gar Apotheose des Geschichtschreibers Theophanes (Freundes des Pom-
pejus; Γν. Πομπήϊος Ἱεροίτα ὑιὸς Θεοφάνης mit vollem Namen: Athen.
Mitth.
9, 87): Tac. ann. 6, 18. Θεοφάνης ϑεός auf Münzen der Stadt;
wie auch Σέξστον ἥρωα, Λεσβῶναξ ἥρως νέος u. ä. auf deren Münzen steht
(Head. Hist. numm. 488).
5) In Messene auf einer Stele das Bild eines Aethidas, aus dem
Anfang des 3. Jahrhunderts vor Chr.; verehrt wurde statt seiner als Heros
ein gleichnamiger Nachkomme. Paus. 4, 32, 2. In Mantinea auf dem
Markte ein Heroon des Podares, der sich in der Schlacht bei Mantinea
(362) ausgezeichnet hatte. Drei Generationen vor der Anwesenheit des
Pausanias änderten die Mantineer die Aufschrift des Heroon, und wid-
meten es einem späteren Podares, einem Nachkommen des älteren P.,
schon aus römischer Zeit. Paus. 8, 9, 9.
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[644/0660] solche verehrt. So die Sklaven auf Chios ihren ehemaligen Genossen und Hauptmann Drimakos 1); anderswo gab es einen Heros, der alle zu ihm Flüchtenden schützte 2); in Ephesos einen Heros, der einst ein einfacher Schafhirt gewesen war 3). Einen Wohlthäter der Stadt, Athenodor den Philosophen, hat noch zur Zeit des Augustus seine dankbare Vaterstadt Tarsos nach seinem Tode heroisirt 4). Es kommt vor, dass einem Heros ferner Vorzeit die Gegenwart aus seinen Nach- kommen einen ihm gleichnamigen unterschiebt und statt des Ahnen weiter verehrt 5). So weit also war man entfernt, dem Gedankenkreise des 1) Die höchst anmuthige und charakteristische Geschichte von Dri- makos, dem Hauptmann und Gesetzgeber der δραπέται auf Chios, erzählt Nymphodor bei Athenaeus 6. cap. 88—90 als μικρὸν πρὸ ἡμῶν geschehen. Er hatte ein ἡρῷον, worin er (von den δραπέται mit den Erstlingen alles von ihnen Erbeuteten) verehrt wurde unter dem Namen des ἥρως εὐμενής. Er erschien gern im Traum Herren, denen er οἰκετῶν ἐπιβουλάς ver- kündigte. 2) Hesych. Γαϑιάδας · ἥρωος ὄνομα, ὃς καὶ τοὺς καταφεύγοντας εἰς αὐτὸν ῥύεται [καὶ] ϑανάτου. 3) Pixodaros, ein Schafhirt bei Ephesos entdeckt auf eigenthümliche Weise eine besonders vortreffliche Marmorart und meldet dies der Be- hörde (zum Tempelbau). Er wird heroisirt und ἥρως εὐάγγελος umgetauft; jeden Monat wird ihm von der Behörde ein Opfer dargebracht, hodieque. Vitruv. 10, 7. 4) Luc. macrob. 21 (über Athenodor: Fr. hist. gr. III 485 f.). — Auf Kos war eine Exedra am Theater geweiht dem C. Stertinius Xeno- phon (Leibarzt des Ks. Claudius) ἥρωι. Inscr. of Cos 93. — In Mitylene gar Apotheose des Geschichtschreibers Theophanes (Freundes des Pom- pejus; Γν. Πομπήϊος Ἱεροίτα ὑιὸς Θεοφάνης mit vollem Namen: Athen. Mitth. 9, 87): Tac. ann. 6, 18. Θεοφάνης ϑεός auf Münzen der Stadt; wie auch Σέξστον ἥρωα, Λεσβῶναξ ἥρως νέος u. ä. auf deren Münzen steht (Head. Hist. numm. 488). 5) In Messene auf einer Stele das Bild eines Aethidas, aus dem Anfang des 3. Jahrhunderts vor Chr.; verehrt wurde statt seiner als Heros ein gleichnamiger Nachkomme. Paus. 4, 32, 2. In Mantinea auf dem Markte ein Heroon des Podares, der sich in der Schlacht bei Mantinea (362) ausgezeichnet hatte. Drei Generationen vor der Anwesenheit des Pausanias änderten die Mantineer die Aufschrift des Heroon, und wid- meten es einem späteren Podares, einem Nachkommen des älteren P., schon aus römischer Zeit. Paus. 8, 9, 9.

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Zitationshilfe: Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894, S. 644. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rohde_psyche_1894/660>, abgerufen am 20.05.2024.