Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894.verleiten können? Man beruft sich wohl auf die Mysterien, aus dem Nichts (vielmehr war sie als Theil des Allfeuers, der Allpsyche
von Ewigkeit vorhanden); dass er aber eine Präexistenz körperfreier Einzelseelen in geschlossener Individualität angenommen habe, folgt daraus nicht, dass Spätere diese ihnen selbst fest eingeprägte Vorstellung auch bei ihm wiederfinden wollen. Einzelne dunkle und, nach Art dieses in sinnlichen Vergegenwärtigungen das Abstracte verhüllenden Denkers, bildlich ausgedrückte Worte des Heraklit konnten zu solcher Auslegung verleiten. Athanatoi thnetoi, thnetoi athanatoi, zontes ton ekeinon thanaton, ton de ekeinon bion tethneotes (fr. 67). Das klingt ja als ob Heraklit, wie die Mystiker, von einem Eingehen einzelner göttlicher Wesen (die man denn auch in ungenauen Anführungen des Satzes einfach substituirte: theoi thnetoi, anthropoi athanatoi u. ä. Bernays, Heraklit. Briefe 39 ff.) in menschliches Leben reden wolle. Und doch kann, seiner ganzen An- schauung entsprechend, Heraklit nur gemeint haben, dass Ewiges und Vergängliches, Göttliches und Menschliches gleich sei und in einander umschlage; er hat to theion (auch o theos genannt: fr. 36; vgl. 61) für den Augenblick personificirt zu einzelnen athanatoi, gemeint ist aber nichts an- deres als was ein anderes Mal gesagt wird: tauto to zon kai tethnekos (fr. 78), bios und thanatos sind dasselbe (fr. 66). -- Das eindrucksvolle Wort: anthropous menei teleutesantas assa ouk elpontai oude dokeousi (fr. 122) versteht freilich Clem. Al. von Strafen der Seele nach dem Tode. Aber derselbe Clemens (Strom. 5, 549 C) weiss auch die heraklitische ekpurosis (bei der ja Heraklit von einer krisis durch das Feuer redet: fr. 26) als eine dia puros katharsis ton kakos bebiokoton auszudeuten. Er giebt eben abgerissenen Sätzen einen Sinn nach eigenem Wissen und Verstehn. Dem gleichen Satze (fr. 122) giebt Plutarch (bei Stob. Flor. 120, 28 extr.) einen ganz andern, tröstlichen Sinn (vgl. Schuster, Heraklit p. 190 A. 1). Heraklit selbst braucht nichts anderes gemeint zu haben als den Prozess der immer neuen Umwandlung, der den Menschen "nach dem Tode erwartet". -- Andere Aussprüche zeugen nicht bündiger für eine Unsterblichkeitslehre des Heraklit (Fr. 7 gehört gar nicht hierher). "Im Kriege Gefallene ehren Götter [deren Dasein H. gewiss nicht leugnete und nicht zu leugnen brauchte] und Menschen" (fr. 102): dass ihr Lohn etwas anderes als Ruhm, dass er selige Unsterblichkeit sei, deutet nicht ein- mal Clemens (Strom. 4, 481 ff.) an, in H.'s Worten selbst liegt doch nichts dergleichen. -- Fr. 126 (der Thor): outi ginoskon theous oud eroas oitines eisin besagt nur, dass H. die gewöhnlichen Vorstellungen von Göttern und Heroen nicht theilte, ergiebt aber nichts Positives. -- Fr. 38: ai psukhai osmontai (wunderlich gesagt, aber nicht zu ändern. osiountai Pfleiderer; aber nach dem Zusammenhang, in dem Plutarch [fac. o. l. 18 p. 943 E] das Wort des Her. erwähnt, handelt es sich nicht um Reinigung der Seelen im Hades, sondern um ihre Nährung und Erstarkung durch die verleiten können? Man beruft sich wohl auf die Mysterien, aus dem Nichts (vielmehr war sie als Theil des Allfeuers, der Allpsyche
von Ewigkeit vorhanden); dass er aber eine Präexistenz körperfreier Einzelseelen in geschlossener Individualität angenommen habe, folgt daraus nicht, dass Spätere diese ihnen selbst fest eingeprägte Vorstellung auch bei ihm wiederfinden wollen. Einzelne dunkle und, nach Art dieses in sinnlichen Vergegenwärtigungen das Abstracte verhüllenden Denkers, bildlich ausgedrückte Worte des Heraklit konnten zu solcher Auslegung verleiten. Ἀϑάνατοι ϑνητοί, ϑνητοὶ ἀϑάνατοι, ζῶντες τὸν ἐκείνων ϑάνατον, τὸν δὲ ἐκείνων βίον τεϑνεῶτες (fr. 67). Das klingt ja als ob Heraklit, wie die Mystiker, von einem Eingehen einzelner göttlicher Wesen (die man denn auch in ungenauen Anführungen des Satzes einfach substituirte: ϑεοὶ ϑνητοί, ἄνϑρωποι ἀϑάνατοι u. ä. Bernays, Heraklit. Briefe 39 ff.) in menschliches Leben reden wolle. Und doch kann, seiner ganzen An- schauung entsprechend, Heraklit nur gemeint haben, dass Ewiges und Vergängliches, Göttliches und Menschliches gleich sei und in einander umschlage; er hat τὸ ϑεῖον (auch ὁ ϑεός genannt: fr. 36; vgl. 61) für den Augenblick personificirt zu einzelnen ἀϑάνατοι, gemeint ist aber nichts an- deres als was ein anderes Mal gesagt wird: ταὐτὸ τὸ ζῶν καὶ τεϑνηκός (fr. 78), βίος und ϑάνατος sind dasselbe (fr. 66). — Das eindrucksvolle Wort: ἀνϑρώπους μένει τελευτήσαντας ἅσσα οὐκ ἔλπονται οὐδὲ δοκέουσι (fr. 122) versteht freilich Clem. Al. von Strafen der Seele nach dem Tode. Aber derselbe Clemens (Strom. 5, 549 C) weiss auch die heraklitische ἐκπύρωσις (bei der ja Heraklit von einer κρίσις durch das Feuer redet: fr. 26) als eine διὰ πυρὸς κάϑαρσις τῶν κακῶς βεβιωκότων auszudeuten. Er giebt eben abgerissenen Sätzen einen Sinn nach eigenem Wissen und Verstehn. Dem gleichen Satze (fr. 122) giebt Plutarch (bei Stob. Flor. 120, 28 extr.) einen ganz andern, tröstlichen Sinn (vgl. Schuster, Heraklit p. 190 A. 1). Heraklit selbst braucht nichts anderes gemeint zu haben als den Prozess der immer neuen Umwandlung, der den Menschen „nach dem Tode erwartet“. — Andere Aussprüche zeugen nicht bündiger für eine Unsterblichkeitslehre des Heraklit (Fr. 7 gehört gar nicht hierher). „Im Kriege Gefallene ehren Götter [deren Dasein H. gewiss nicht leugnete und nicht zu leugnen brauchte] und Menschen“ (fr. 102): dass ihr Lohn etwas anderes als Ruhm, dass er selige Unsterblichkeit sei, deutet nicht ein- mal Clemens (Strom. 4, 481 ff.) an, in H.’s Worten selbst liegt doch nichts dergleichen. — Fr. 126 (der Thor): οὔτι γινώσκων ϑεοὺς οὐδ̕ ἥρωας οἵτινές εἰσιν besagt nur, dass H. die gewöhnlichen Vorstellungen von Göttern und Heroen nicht theilte, ergiebt aber nichts Positives. — Fr. 38: αἱ ψυχαὶ ὀσμῶνται (wunderlich gesagt, aber nicht zu ändern. ὁσιοῦνται Pfleiderer; aber nach dem Zusammenhang, in dem Plutarch [fac. o. l. 18 p. 943 E] das Wort des Her. erwähnt, handelt es sich nicht um Reinigung der Seelen im Hades, sondern um ihre Nährung und Erstarkung durch die <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0459" n="443"/> verleiten können? 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verleiten können? Man beruft sich wohl auf die Mysterien,
aus denen er diese Meinung, als eine ihrer wichtigsten Lehren,
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2) aus dem Nichts (vielmehr war sie als Theil des Allfeuers, der Allpsyche
von Ewigkeit vorhanden); dass er aber eine Präexistenz körperfreier
Einzelseelen in geschlossener Individualität angenommen habe, folgt daraus
nicht, dass Spätere diese ihnen selbst fest eingeprägte Vorstellung auch
bei ihm wiederfinden wollen. Einzelne dunkle und, nach Art dieses in
sinnlichen Vergegenwärtigungen das Abstracte verhüllenden Denkers,
bildlich ausgedrückte Worte des Heraklit konnten zu solcher Auslegung
verleiten. Ἀϑάνατοι ϑνητοί, ϑνητοὶ ἀϑάνατοι, ζῶντες τὸν ἐκείνων ϑάνατον,
τὸν δὲ ἐκείνων βίον τεϑνεῶτες (fr. 67). Das klingt ja als ob Heraklit, wie
die Mystiker, von einem Eingehen einzelner göttlicher Wesen (die man
denn auch in ungenauen Anführungen des Satzes einfach substituirte:
ϑεοὶ ϑνητοί, ἄνϑρωποι ἀϑάνατοι u. ä. Bernays, Heraklit. Briefe 39 ff.) in
menschliches Leben reden wolle. Und doch kann, seiner ganzen An-
schauung entsprechend, Heraklit nur gemeint haben, dass Ewiges und
Vergängliches, Göttliches und Menschliches gleich sei und in einander
umschlage; er hat τὸ ϑεῖον (auch ὁ ϑεός genannt: fr. 36; vgl. 61) für den
Augenblick personificirt zu einzelnen ἀϑάνατοι, gemeint ist aber nichts an-
deres als was ein anderes Mal gesagt wird: ταὐτὸ τὸ ζῶν καὶ τεϑνηκός (fr. 78),
βίος und ϑάνατος sind dasselbe (fr. 66). — Das eindrucksvolle Wort:
ἀνϑρώπους μένει τελευτήσαντας ἅσσα οὐκ ἔλπονται οὐδὲ δοκέουσι (fr. 122)
versteht freilich Clem. Al. von Strafen der Seele nach dem Tode. Aber
derselbe Clemens (Strom. 5, 549 C) weiss auch die heraklitische ἐκπύρωσις
(bei der ja Heraklit von einer κρίσις durch das Feuer redet: fr. 26) als
eine διὰ πυρὸς κάϑαρσις τῶν κακῶς βεβιωκότων auszudeuten. Er
giebt eben abgerissenen Sätzen einen Sinn nach eigenem Wissen und
Verstehn. Dem gleichen Satze (fr. 122) giebt Plutarch (bei Stob. Flor.
120, 28 extr.) einen ganz andern, tröstlichen Sinn (vgl. Schuster, Heraklit
p. 190 A. 1). Heraklit selbst braucht nichts anderes gemeint zu haben
als den Prozess der immer neuen Umwandlung, der den Menschen „nach
dem Tode erwartet“. — Andere Aussprüche zeugen nicht bündiger für
eine Unsterblichkeitslehre des Heraklit (Fr. 7 gehört gar nicht hierher).
„Im Kriege Gefallene ehren Götter [deren Dasein H. gewiss nicht leugnete
und nicht zu leugnen brauchte] und Menschen“ (fr. 102): dass ihr Lohn
etwas anderes als Ruhm, dass er selige Unsterblichkeit sei, deutet nicht ein-
mal Clemens (Strom. 4, 481 ff.) an, in H.’s Worten selbst liegt doch nichts
dergleichen. — Fr. 126 (der Thor): οὔτι γινώσκων ϑεοὺς οὐδ̕ ἥρωας οἵτινές
εἰσιν besagt nur, dass H. die gewöhnlichen Vorstellungen von Göttern und
Heroen nicht theilte, ergiebt aber nichts Positives. — Fr. 38: αἱ ψυχαὶ
ὀσμῶνται (wunderlich gesagt, aber nicht zu ändern. ὁσιοῦνται Pfleiderer;
aber nach dem Zusammenhang, in dem Plutarch [fac. o. l. 18 p. 943 E]
das Wort des Her. erwähnt, handelt es sich nicht um Reinigung der
Seelen im Hades, sondern um ihre Nährung und Erstarkung durch die
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