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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923.

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Zahlentafel 2. Zahl der verunglückten Reisenden im Verhältnis zur Zahl der beförderten Reisenden.
Die Angaben für Frankreich beziehen sich auf die Eisenbahnen allgemeiner Bedeutung (interet general).
1 In England sind die auf Zeitkarten beförderten Reisenden nicht berücksichtigt.

Zahlentafel 3. Unverschuldet - durch Zugunfälle - verunglückte Reisende.


Abb. 41. Unfälle auf 1 Mill. Zug km (bis 3000 Zug km kein Unfall)
a Österreich-Ungarn, b VDEV., c Deutschland.
mit den Gefahren des Eisenbahnbetriebs die Bediensteten sorgloser macht. Immerhin zeigt aber Abb. 43, daß die Zahl der bei Betriebsunfällen verunglückten Eisenbahnbediensteten immer noch weit geringer ist als die Zahl der Verunglückten bei den größeren deutschen Berufsgenossenschaften, daß also der Eisenbahndienst keineswegs mit den größten Unfallgefahren verbunden ist.

Die Zahl der Tötungen und Verletzungen fremder Personen unterliegt im allgemeinen großen Schwankungen. Sie betrug im Durchschnitt der letzten 10 Jahre:

unverschuldet - infolge eigener Schuld


getötetverletztgetötetverletzt
in Deutschland16103293232
in Österreich-Ungarn868318350
VDEV30180755686

Während des Krieges und für die Nachkriegszeit sind Aufzeichnungen über Unfälle nur vereinzelt veröffentlicht worden. Ein Überblick

Zahlentafel 2. Zahl der verunglückten Reisenden im Verhältnis zur Zahl der beförderten Reisenden.
Die Angaben für Frankreich beziehen sich auf die Eisenbahnen allgemeiner Bedeutung (intérêt général).
1 In England sind die auf Zeitkarten beförderten Reisenden nicht berücksichtigt.

Zahlentafel 3. Unverschuldet – durch Zugunfälle – verunglückte Reisende.


Abb. 41. Unfälle auf 1 Mill. Zug km (bis 3000 Zug km kein Unfall)
a Österreich-Ungarn, b VDEV., c Deutschland.
mit den Gefahren des Eisenbahnbetriebs die Bediensteten sorgloser macht. Immerhin zeigt aber Abb. 43, daß die Zahl der bei Betriebsunfällen verunglückten Eisenbahnbediensteten immer noch weit geringer ist als die Zahl der Verunglückten bei den größeren deutschen Berufsgenossenschaften, daß also der Eisenbahndienst keineswegs mit den größten Unfallgefahren verbunden ist.

Die Zahl der Tötungen und Verletzungen fremder Personen unterliegt im allgemeinen großen Schwankungen. Sie betrug im Durchschnitt der letzten 10 Jahre:

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[38/0050] Zahlentafel 2. Zahl der verunglückten Reisenden im Verhältnis zur Zahl der beförderten Reisenden. Die Angaben für Frankreich beziehen sich auf die Eisenbahnen allgemeiner Bedeutung (intérêt général). 1 In England sind die auf Zeitkarten beförderten Reisenden nicht berücksichtigt. Zahlentafel 3. Unverschuldet – durch Zugunfälle – verunglückte Reisende. [Abbildung Abb. 41. Unfälle auf 1 Mill. Zug km (bis 3000 Zug km kein Unfall) a Österreich-Ungarn, b VDEV., c Deutschland. ] mit den Gefahren des Eisenbahnbetriebs die Bediensteten sorgloser macht. Immerhin zeigt aber Abb. 43, daß die Zahl der bei Betriebsunfällen verunglückten Eisenbahnbediensteten immer noch weit geringer ist als die Zahl der Verunglückten bei den größeren deutschen Berufsgenossenschaften, daß also der Eisenbahndienst keineswegs mit den größten Unfallgefahren verbunden ist. Die Zahl der Tötungen und Verletzungen fremder Personen unterliegt im allgemeinen großen Schwankungen. Sie betrug im Durchschnitt der letzten 10 Jahre: unverschuldet - infolge eigener Schuld getötet verletzt getötet verletzt in Deutschland 16 103 293 232 in Österreich-Ungarn 8 68 318 350 VDEV 30 180 755 686 Während des Krieges und für die Nachkriegszeit sind Aufzeichnungen über Unfälle nur vereinzelt veröffentlicht worden. Ein Überblick

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923, S. 38. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen10_1923/50>, abgerufen am 24.11.2024.